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So machen Sie Ihren Garten heimtierfreundlich

So machen Sie Ihren Garten heimtierfreundlich

Wer einen Garten hat und Heimtiere hält, kann Probleme und Gefahren für die Tiere mit einfachen Maßnahmen vermeiden.



Zum Beginn der Gartensaison gibt VIER PFOTEN Tipps, wie der Garten eine Wohlfühl-Oase für Mensch, Tier und Pflanzen wird.



Viele beliebte Büsche und Blumen sind für Heimtiere giftig, etwa
Clematis, Efeu oder Rhododendron sowie Frühjahrsblüher wie Krokusse,
Narzissen oder Maiglöckchen; Dornen bergen eine Verletzungsgefahr,
ebenso Pflanzen, die Bienen und andere stechende Insekten anziehen. VIER
PFOTEN rät, gefährliche Pflanzen im Garten grundsätzlich zu meiden.



Bei handelsüblichen Düngemitteln sollten Hobbygärtner sorgfältig die
Warnhinweise lesen und befolgen. Am besten sind daher Naturdünger wie
Pferdemist oder beispielsweise die weniger geruchsintensive Jauche aus
Schachtelhalm. Auf den Einsatz von Gift gegen Schädlinge und
Pflanzenkrankheiten sollten Heimtierbesitzer verzichten, auch hier gibt
es eine große Auswahl an wirkungsvollen natürlichen Alternativen.



Hundegarten



Hundebesitzer mit großem Grundstück können durch Zäune oder Mauern einen
"Hundegarten" vom Nutz- und Ziergarten abtrennen; der Hundegarten
sollte in der Nähe der Menschen sein und ermöglichen, dass das Tier
darin herumtollen, Löcher buddeln und Knochen verstecken kann. Ist kein
Platz für einen extra Hundebereich, kann man das Tier dazu erziehen,
nicht an die Beete zu gehen. Hunde brauchen aber auf jeden Fall eine
Stelle, wo sie graben dürfen, und einen geschützten, schattigen Platz im
Sommer.



"Doch kein noch so großer Garten ersetzt gemeinsame Spaziergänge und
Ausflüge", sagt Birgitt Thiesmann, Heimtierexpertin von VIER PFOTEN.
"Denn ein Hund erkundet gerne und nimmt neue Gerüche auf. Als Rudeltier
braucht er ausreichenden Kontakt mit anderen Hunden und mit seinen
menschlichen Bezugspersonen". Wird der Hund weggesperrt und z. B. nur im
Garten gehalten, können psychische Störungen auftreten - Heulen und
Bellen sind häufig ein Zeichen für Einsamkeit.



Katzensicherer Garten



Damit Blumen- und Gemüsebeete nicht zum Katzenklo werden, rät Birgitt
Thiesmann, die Erde mit trockenem Rindenmulch oder gehäckselten Zweigen
zu versetzen. "Wenn die Katze im Garten eine kleine Sandfläche zur
Verfügung hat, wird sie ihre Geschäfte auch nicht grundsätzlich beim
Nachbarn erledigen". Empfindliche Bäume lassen sich mit Kratzmatten vor
scharfen Krallen schützen. Vogel-Nistkästen sollten immer mit einer
Drahtschlinge frei schwebend am Ast befestigt werden. Sobald die
Jungvögel ihre ersten Flugversuche starten, sollte die Katze nicht in
den Garten gelassen werden.



VIER PFOTEN Ratgeber





Hier können Sie sich den ausführlichen VIER PFOTEN Ratgeber Heimtiere im Garten (PDF, 82 KB) herunterladen.

https://www.vier-pfoten.de/website/u...e_im_Garten.pdf


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Liebe Grüße aus der sonnigen Pfalz

Maiken