Robins-Insel...Tigers-Platz - Gedichte, Texte, (auch lustiges)

Von dem Fischer und seiner Frau

Von dem Fischer und seiner Frau




















































































































































































































































































































 Vom Fischer un siner Fru


  nach
den Gebrüdern Grimm plattdeutsch erzählt
 
  Dor
weer eenmol eens een Fischer un sine Fru, de waanden tosamen
in'n Pißputt, dicht an de See, un de Fischer güng
alle Dage hen un angeld.

Un he angeld un angeld. So sit he ok eens bi de Angel und
kiekt jümmers in dat blanke Water henin. Un he sit
un sit. Dor güng de Angel to Grund, dep ünner,
un as he se herup hold, so hold he eenen grooten Butt heruut.
 
   
   
  Dor
sä de Butt to em: "Hör mal, Fischer, ick
bed di, laat mi lewen, ick bün keen rechten Butt, ick
bün'n verwünschten Prins. Wat helpt di dat, dat
du mi doot maakst? Ick würr di doch nich recht smecken.
Sett mi weller in dat Water un laat mi swemmen."

"Nu,"
sä de Mann, "du bruukst nich so veel Wöörd
to maken, eenen Butt, de spreken kann, harr ik doch wol
swemmen laaten."
 
  Mitdes
sett he em weller in dat blanke Water, dor güng de
Butt to Grund und let eenen langen Striepen Bloot achter
sik. So stünn de Fischer up un güng na sine Fru
in'n Pißputt.
 
  "Mann,"
sä de Fru, "hest du hüüt niks fungen?"
"Ne," sä de Mann, "ick füng eenen
Butt, de seggt, he weer een verwünschten Prins, dor
heff ick em weller swemmen laaten."
 
  "Hest
du di denn niks wünschd?" sä de Fru. "Ne,"
sä de Mann, "wat schull ick mi wünschen?"
  "Ach,"
sä de Fru, "dat is doch äwel, hier man jümmers
in'n Pißputt to waanen, dat stinkt un is so eeklig.
Du harrst uns doch een lütte Hütt wünschen
kunnt. Gah na em hen un roop em. Segg em, wi wöllt
'ne lütte Hütt hebben, he deit dat gewiß."
Die grässliche Frau!  
   
  "Ach,"
sä de Mann, "wat schull ick dor noch hengahn?"
 
  De
Mann wull noch nich recht, wull aver sin Fru ok nicht to
weddern sin un güng hen na de See. As he dor kem, weer
de See ganz gröon un geel un goor nich mehr so blank.
So güng he an‘t Water und sä:
 
"Manntje,
Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See,

mine Fru, de Ilsebill, will nich so, as ick wol will."
 
Dor
kem de Butt answemmen un sä: "Na, wat will se
denn?"
 
  "Ach,"
sä de Mann, "ick harr di doch fungen hatt, nu
sä min Fru, ick harr mi doch wat wünschen schullt.
Se mak nich mehr in'n Pißputt waanen, se wull geern
'ne Hütt." "Gah man hen," sä de
Butt, "se hett se all."
 
  Dor
güng de Mann hen, un sine Fru sit nich mehr in'n Pißputt,
dor stünn aver eene lütte Hütt, un sine Fru
sit vor de Döhr up eene Bank. Dor nöhm sine Fru
em bi de Hand un sä to em: "Kumm man rin, süh,
nu is dat doch veel beter."
 
  Dor
güngen se rin, un in de Hütt weer een lütten
Vörplatz un eene lütte herrliche Stuw un Kammer,
wo jem eer Beed stünn, un Köök un Spieskammer,
allens up dat beste, mit Gerädschoppen, un up dat scheunste
upplegt, Tinntüüch un Mischen, wat sik darin höört.
Un achter weer ok een lütten Hoff mit Hönern un
Aanten, un een lütten Goorn mit Grönigkeiten un
Appeln.
 
  "Süh,"
sä de Fru, "is dat nich nett?" "Jo,"
sä de Mann, "so schall‘t bliewen, nu wöllt
wi recht vergnöögt lewen." "Dat wöllt
wi uns bedenken," sä de Fru. Mitdes eeten se wat
un güngen to Bedd.
 
  Der Fischer... So
güng dat wol 'n acht oder veertein Dag, dor sä
de Frau: "Hör, Mann, de Hütt is ok goor to
eng, un de Hoff un de Goorn is so kleen. De Butt harr uns
ok wol en grötter Huus schenken kunnt. Ich möch
wol in eenem grooten stenern Schlott waanen. Gah hen tom
Butt, he schall uns een Schlott schenken."
 
"Ach,
Fru," sä de Mann, "de Hütt is god noog,
wat wöllt wi in'n Schlott waanen."
"I
wat," sä de Fru, "gah du man hen, de Butt
kann dat jümmers doon."
"Ne,
Fru," sä de Mann, "de Butt hett uns eerst
de Hütt gewen, ick mak nu nich all weller kamen, dem
Butt künnt dat sur upstöten."

"Gah doch," sä de Fru, "he kann dat
recht good un deit dat geern. Gah du man hen."
De
Mann weer sin Hart so swoor, un wull nich. He sä bi
sik sülben: "Dat is nich recht!" He güng
aver doch hen. As he an de See kem, weer dat Water ganz
vigelett un dunkelblau un grau un dick, un goor nich mehr
so gröön un geel, doch weer‘t noch still.
Dor güng he an‘t Water un sä:
  "Manntje,
Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See,

mine Fru, de Ilsebill, will nich so, as ick wol will."

 
  "Na
wat will se denn?" sä de Butt. "Ach,"
sä de Mann half bedrööft, "se will in'n
groot stenern Schlott waanen." "Gah man hen, se
steit vör de Döhr," sä de Butt.
 
  Dor
güng de Mann hen un dachd, he wull na Huus gahn. As
he aver dor ankehm, so stünn dor 'n grooten stenern
Pallast, un sin Fru stünn ewen up de Trepp un wull
rin gahn. Dor nöhm se em bi de Hand und sä: "Kumm
man rin."
 
  Mitdes
güng he mit ehr rin, un in de Schlott weer eene grote
Dehl mit marmelstenern Fliesen, un dor weeren so veel Bedeenters,
de reten de grooten Döhren up, un de Wenn weeren all
blank un mit scheune Tapeten, un in de Zimmers luter gollne
Stöhl und Dischen, un krystallen Kroonlüchters
hüngen an de Dek, un so weer dat in all de Stuwen un
Kammers. Un dat Eten un de allerbeste Wien stünn up
den Dischen, as wenn se breken wullen.
 
  Un
achter‘t Huus weer ok'n grooten Hoff mit Peerd- und
Kohstall, un Kutschwagens up dat allerbeste, ok weer dor
een grooten herrlichen Goorn mit de scheunsten Blomen un
fine Appelböm, un een Lustholt wol 'ne halwe Meil lang,
dor weern Hirschen un Reh un Hasen drin un allens, wat man
sik jümmers wünschen mag.
 
  "Na,"
sä de Fru, "is dat nun nich scheun?" "Ach
ja," sä de Mann, "so schallt‘t ok bliwen,
nu wöllt wi ok in das scheune Schlott waanen un wöllt
tofreden sin." "Dat wöllt wi uns bedenken,"
sä de Fru, "un wöllt‘t beslapen."
Mitdes güngen se to Bedd.
 
  Den
annern Morrn waakd de Fru toeerst up, dat wör jüst
Dag, un süht uut jem eer Bedd dat herrliche Land vör
sik liggen. De Mann reckd sik noch, dor stödd se em
mit denn Ellbagen in de Sid und sä: "Mann, sta
up un kiek mal uut de Fenster. Süh, kunnen wi nich
König warden öwer all düt Land? Gah hen tom
Butt, wi wüllt König sin." "Ach, Fru,"
sä de Mann, "wat wöllt wi König sin!
Ick mag nich König sin."
 
  "Na,"
sä de Fru, "wullt du nich König sin, so will
ick König sin. Gah hen tom Butt, ick will König
sin." "Ach, Fru," sä de Mann, "wat
wullst du König sin? Dat mog ick em nich seggen."
"Worüm nich?" sä de Fru, "gah stracks
hen, ick mutt König sin."
 
 
Dor
güng de Mann hen un weer ganz bedrööft,
dat sine Fru König warden wull. "Dat is nich
recht un is nicht recht," dachd de Mann. He wull
nich hen gahn, güng aver doch hen. Un as he an de
See köhm, dor weer de See ganz swartgrau, un dat
Water geerd so von ünnen up un stünk ok ganz
fuul. Dor güng he an‘t Water un sä:

 
  "Manntje,
Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See,

mine Fru, de Ilsebill, will nich so, as ick wol will."


Fisch

 
"Na
wat will se denn?" sä de Butt. "Ach,"
sä de Mann, "se will König warden."
"Gah man hen, se is‘t all," sä de Butt.
Dor
güng de Mann hen, un as he na dem Pallast kem, so weer
dat Schlott veel grötter worren, mit eenem grooten
Toorm un herrliken Zierraat doran, un de Schildwach stünn
vor de Döhr, un dor weeren so veele Soldaten un Pauken
un Trumpeten.
  Un
as he in dat Huus kem, so weer allens von purem Marmelsteen
mit Gold, un sammtne Deken un groote gollne Quasten. Dor
güngen de Döhren von dem Saal up, dor de ganze
Hofstaat weer, un sine Fru sit up eenem hogen Troon von
Gold und Demant, un harr eene groote gollne Kroon up un
den Zepter in de Hand von purem Gold un Edelsteen, un up
beiden Siden bi ehr stünnen ses Jumpfern in eene Reeg,
jümmers eene eenen Kopp lütter as de annere.
 
  Dor
güng he to sin Fru und sä: "Ach, Fru, büst
du nu König?" "Ja," sä de Fru,
"nu bün ick König."
 
  Dor
stünn he und kiekt se an, un as he ehr so ankiekt harr,
sä he: "Ach, Fru, wat is dat scheun, wenn du König
büst! Nu wöllt wi ok niks mehr wünschen."
 
  "Ne,
Mann," sä de Fru un weer ganz unruhig, "mi
waart de Tied un Wiel al lang, ik kann dat nich mehr uthollen.
Gah hen tom Butt, König bün ick, nu mutt ick ok
Kaiser warden." "Ach, Fru," sä de Mann,
"wat wullst du Kaiser warden?" "Mann,"
sä se, "gah tom Butt, ick will Kaiser sin."
"Ach, Fru," sä de Mann, "Kaiser kann
he nich maken, ick mag dem Butt dat nich seggen. Kaiser
is man eenmal im Reich, Kaiser kann de Butt jo nich maken,
dat kann un kann he nich." "Wat," sä
de Fru, "ick bünn König, un du büst
man min Mann, wullt du glieks hengahn? Glieks gah hen. Kann
he König maken, kann he ok Kaiser maken. Ick will un
will Kaiser sin, glieks gah hen."
 
  Dor
mussd he hengahn. As de Mann aver hengüng, weer em
ganz bang, un as he so güng, dachd he be sik: "Düt
geit un geit nich good. Kaiser is to uutvörschaamt,
de Butt wart am End möd." Mitdes kem he an de
See, dor weer de See noch ganz swart un dick un füng
al so von ünnen up to geeren, dat et so Blasen smeet,
un et güng so een Keekwind öwerhen, dat et sik
so köhrd. Un de Mann wurr groen. Dor güng he an‘t
Water un sä:
 
  "Manntje,
Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See,

mine Fru, de Ilsebill, will nich so, as ick wol will."

 
  "Na,
wat will se denn?" sä de Butt. "Ach Butt,"
sä he, "min Fru will Kaiser warden."

"Gah man hen," sä de Butt," se is‘t
all."
 
  Dor
güng de Mann hen, un as he dor kem, so weer dat ganze
Schlott von poleertem Marmelsteen mit albasternen Figuren
un gollnen Zierraaten. Vör de Döhr marscheerden
de Soldaten un se blösen Trumpeten und slögen
Pauken un Trummeln. Aver in dem Huus, da güngen de
Baronen un Grawen un Herzogen man so as Bedeenters herüm.
Dor makten se em de Döhren up, de von luter Gold weeren.
Un as he rinkem, dor sit sine Fru up eenem Troon de weer
von een Stück Gold, un weer wol twe Meil hoog, un harr
eene groote gollne Kroon up, de weer dre Elen hoog un mit
Briljanten un Karfunkelsteen besett. In de eene Hand harr
se den Zepter un in de anner Hand den Reichsappel, un up
beiden Siden bi ehr, dor stünnen de Trabanten so in
twe Regen, jümmers een lütter as de annere, von
dem allergröttesten Riesen, de weer twe Meil hoog,
bet to dem allerlüttjesten Dwaark, de weer man so groot
as min lüttje Finger. Un vör ehr stünnen
so veele Fürsten un Herzogen.
 
  Dor
güng de Mann to ehr und sä: "Fru, büst
du nu Kaiser?" "Jo," sä se, "ick
bün Kaiser."
 
  Dor
blivt he staan un bekiekt se sik so recht, un as he se so
ankiekt harr, so sä he: "Ach, Fru, wat is dat
scheun, wenn du Kaiser büst."
 
  "Mann,"
sä se," wat steist du dor so rüm? Ick bün
nu Kaiser, nu will ick aver ok Paabst warden, gah hen tom
Butt." "Ach, Fru," seggt de Mann, "watt
wullst du man nich? Paabst kannst du nich warden, Paabst
is man eenmal in der Kristenheit, dat kann he doch nich
maken." "Mann," sä se, "ick will
Paabst warden, gah glieks hen, ick mutt hüüt noch
Paabst warden." "Ne, Fru," sä de Mann,
"dat mag ick em nich seggen, dat geit nich good, dat
is to groff, tom Paabst kann de Butt nich moken." "Mann,
wat Snack!" sä de Fru, "kann he Kaiser maken,
kann he ok Paabst maken. Gah foorts hen, ick bünn Kaiser,
un du büst man min Mann, wullt du wol hengahn?"
 
  Dor
wurr he bang un güng hen, em weer aver ganz flau, un
he zitterd un beewd, un de Knee un de Waden slakkerden em.
Un dor streek so'n Wind öwer dat Land, un de Wolken
flögen, as dat düster wurr gegen Awend. De Bläder
weiden von den Böm, und dat Water güng un bruusd,
as kaakd dat, un platschd an dat euver, un von feern süh
he de Schepen, de schöten in der Noot, un danzden un
sprüngen up den Bülgen.
Tosende See!  
  "Manntje,
Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See,

mine Fru, de Ilsebill, will nich so, as ick wol will."

 
  "Na,
wat will se denn?" sä de Butt. "Ach,"
sä de Mann, "se will Paabst warden." "Gah
man hen, se is‘t all," sä de Butt.
 
  Dor
güng he wedder hen, un as he dor kem, so weer dor sowat
as en groote Karch mit luter Pallastens ümgewen. Dor
drängd he sik dörch dat Volk.
 
  Inwendig
weer aver allens mit dusend un dusend Lichtern belücht,
un sine Fru weer in luter Gold gekledet, un seet noch up
eenem veel högeren Troon, un harr dre groote gollne
Kronen up, un üm ehr dor weer so veel von geistlikem
Staat, un up beiden Siden bi ehr, dor stünnen twe Regen
Lichter, dat gröttste so dick un groot as de allergröttste
Toorm, bet to dem allerkleensten Kakenlicht; un alle de
Kaisers un de Königen, de legen vör ehr up de
Knee und küßden ehr den Tüffel.

 
  "Fru,"
sä de Mann un kiekt se so recht an, "büst
du nun Paabst?" "Jo," sä se, "ick
bün Paabst."
 
  Dor
güng he to ehr hin un süht in ehr Gesicht, un
dat weer, as wenn he in de hell Sunn kieken deit. As he
se sik so ankiekt harr, so ä he: "Ach, Fru, wat
is dat scheun, wenn du Paabst büst!" Se sit aver
ganz stief as en Boom, un rippeld un röhrd sik nich.
 
  Dor
sä he: "Fru, nu si tofreden, nu du Paabst büst,
nu kannst du doch niks mehr warden." "Dat will
ick mi bedenken," sä de Fru. Mitdes güngen
se beid to Bedd, aver se weer nich tofreden, un de Girigheit
leet se nich slapen, se dachd jümmers, wat se noch
warden wull. De Mann sleep recht good un fast, he harr den
Dag veel lopen, de Fru aver kunn goor nich inslapen, un
smeet sik von een Sid to der annern de ganze Nacht un dachd
man jümmers, wat se noch wol warden kunn, un kunn sik
doch up niks mehr besinnen.
 
  Mitdes
wull de Sünn upgahn, un as se dat Morrnrood seen deit,
richtd se sik öwer End im Bedd up un kiekt dor rin.
Un as se uut dem Fenster de Sünn so herup kamen süht,
dachd se: "Ha, kunn ick nich ok de Sünn un de
Maand upgahn laten?"
"Mann,"
sä se un stöd em mit dem Ellbagen in de Ribben,
"waak up, gah hen tom Butt, ick will warden as de lewe
Gott."
 
  De
Mann weer noch meist in'n Slaap, aver he vörschrock
sik so, dat he uut dem Bedd füll. He meend, he harr
sik vörhöörd, un reef sik de Ogen ut un sä:
"Ach, Fru, wat seggst du?"
 
  "Mann,"
sä se, "wenn ick nich de Sünn un de Maand
kan upgahn laten, un mutt dat so ansehn, dat de Sünn
un de Maand upgahn, ick kann dat nich uuthollen, un hebb
kene geruhige Stünd mehr, dat ick se nich sülben
kann upgahn laten." Dor süht se em so recht gräsig
an, dat em so'n Schruder öwerleep. "Glieks gah
hen, ick will warden as de lewe Gott."
 
  "Ach,
Fru," sä de Mann, un füll vör ehr up
de Knee, dat kann de Butt nich. Kaiser un Paabst kann he
maken, ick bidd di, go in di un blif Paabst."

 
  Dor
kem se in de Boosheit, de Hoor flögen ehr so wild üm
den Kopp, dor reet se sik dat Lifken up un geef em eens
mit dem Foot un schreed: "Ick holl dat nich uut, un
holl dat nich länger uut, wullt du wol hengahn!"
 
  Dor
slööpd he sik de Büxen an un leep wech as
unsinnig. Buten aver güng de Storm, un bruusde, dat
he kuum up de Föten staan kunn. De Hüüser
un de Böm weiden um, un de Baarge beewden, un de Felsenstücken
rullden in de See, un de Himmel weer ganz pickswart, un
dat dunnerd un blitzd, un de See güng in so hoge swarte
Bülgen as Karchtöörm un as Baarge, un de
harrn bawen alle eene witte Kroon von Schuum up. So schree
he, un kun sin egen Woord nich hören:
 
  "Manntje,
Manntje, Timpe Te, Buttje, Buttje in der See,

mine Fru, de Ilsebill, will nich so, as ick wol will."

 
  "Na,
wat will se denn?" sä de Butt. "Ach,"
sä he, "se will warden as de lewe Gott."
 
  "Gah
man hen, se sitt all weller in'n Pißputt."
 
  Dor
sitten se noch bet up hüüt un düssen Dag.

Brüder Grimm - Von dem Fischer und seiner Frau


Es war einmal ein Fischer und seine Frau, die wohnten zusammen in
einem alten Pott dicht an der See, und der Fischer ging alle Tage hin
und angelte, und er angelte und angelte. So saß er auch einmal mit
seiner Angel und schaute immer in das klare Wasser hinein, und er saß
und saß.

Da ging die Angel auf den Grund, tief, tief hinab, und
wie er sie heraufholte, da zog er einen großen Butt heraus. Da sagte der
Butt zu ihm: »Höre, Fischer, ich bitte dich, laß mich leben, ich bin
kein richtiger Butt, ich bin ein verwünschter Prinz. Was hilft es dir,
wenn du mich tötest? Ich würde dir doch nicht recht schmecken. Setz mich
wieder ins Wasser und laß mich schwimmen!«

»Nun«, sagte der
Mann, »du brauchst nicht so viele Worte zu machen, einen Butt, der
sprechen kann, werde ich doch wohl schwimmen lassen.« Damit setzte er
ihn wieder in das klare Wasser hinein, und der Butt schwamm zum Grund
hinab und ließ einen langen Streifen Blut hinter sich. Der Fischer aber
stand auf und ging zu seiner Frau in den alten Pott.

»Mann«, sagte die Frau, »hast du heute nichts gefangen?«

»Nein«,
sagte der Mann, »ich habe einen Butt gefangen, der sagte, er sei ein
verwünschter Prinz, da habe ich ihn wieder schwimmen lassen.«

»Hast du dir denn nichts gewünscht?« sagte die Frau.

»Nein«, sagte der Mann, »was sollte ich mir denn wünschen?«

»Ach«,
sagte die Frau, »es ist doch übel, hier immer in dem alten Pott zu
wohnen, der stinkt und ist so eklig; du hättest uns doch eine kleine
Hütte wünschen können. Geh noch einmal hin und rufe den Butt und sage
ihm, wir wollen eine kleine Hütte haben. Er tut das gewiß.«

»Ach«, sagte der Mann, »was soll ich da noch mal hingehen?«

»I«,
sagte die Frau, »du hast ihn doch gefangen gehabt und hast ihn wieder
schwimmen lassen, er tut das gewiß. Geh nur gleich hin!« Der Mann wollte
noch nicht so recht; aber er wollte auch seiner Frau nicht
zuwiderhandeln, und so ging er denn hin an die See. Als er da nun
hinkam, war die See ganz grün und gelb und gar nicht mehr so klar. Da
stellte er sich denn hin und rief:

»Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
myne Fru, de Ilsebill,
will nich so, as ik wol will.«

Da kam der Butt angeschwommen und sagte: »Na, was will sie denn?«

»Ach«,
sagte der Mann, »ich hatte dich doch gefangen, nun sagt meine Frau, ich
hätte mir etwas wünschen sollen. Sie mag nicht mehr in dem alten Pott
wohnen, sie wollte gerne eine Hütte.«

»Geh nur hin«, sagte der Butt, »sie hat sie schon.«

Da
ging der Mann hin, und seine Frau saß nicht mehr in dem alten Pott,
aber es stand nun eine kleine Hütte da, und seine Frau saß vor der Tür
auf einer Bank. Da nahm ihn seine Frau bei der Hand und sagte zu ihm:
»Komm nur herein, siehst du, nun ist das doch viel besser.«

Da
gingen sie hinein, und in der Hütte war ein kleiner Vorplatz und eine
kleine hübsche Stube und eine Kammer, wo für jeden ein Bett stand, und
Küche und Speisekammer und ein Geräteschuppen waren auch da, und alles
war auf das schönste und beste eingerichtet mit Zinnzeug und
Messingzeug, wie sich das so gehört. Und hinter der Hütte, da war auch
ein kleiner Hof mit Hühnern und Enten und ein kleiner Garten mit Gemüse
und Obst.

»Siehst du«, sagte die Frau, »ist das nicht nett?«

»Ja«, sagte der Mann, »so soll es bleiben; nun wollen wir recht vergnügt leben.«

»Das wollen wir uns bedenken«, sagte die Frau. Und dann aßen sie etwas und gingen zu Bett.

So
ging das wohl acht oder vierzehn Tage, da sagte die Frau: »Hör, Mann,
die Hütte ist auch gar zu eng, und der Hof und der Garten sind so klein.
Der Butt hätte uns wohl auch ein größeres Haus schenken können. Ich
möchte wohl in einem großen steinernen Schloß wohnen. Geh hin zum Butt,
er soll uns ein Schloß schenken!«

»Ach, Frau«, sagte der Mann, »die Hütte ist ja gut genug, was sollen wir in einem Schloß wohnen?"

»I was«, sagte die Frau, »geh du nur hin, der Butt kann das wohl tun.«

»Nein,
Frau«, sagte der Mann, »der Butt hat uns erst die Hütte gegeben, ich
mag nun nicht schon wieder kommen, das könnte den Butt verdrießen.«

»Geh
doch!« sagte die Frau. »Er kann das recht gut und tut das gern, geh du
nur hin!« Dem Manne war das Herz so schwer, und er wollte nicht. Er
sagte bei sich selbst: Das ist nicht recht, er ging aber doch hin.

Als
er an die See kam, war das Wasser ganz violett und dunkelblau und grau
und dick und gar nicht mehr so grün und gelb, doch war es noch still. Da
stellte er sich hin und rief:

»Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
myne Fru, de Ilsebill,
will nich so, as ik wol will.«

»Na, was will sie denn?« sagte der Butt.

»Ach«, sagte der Mann halb bekümmert, »sie will in einem großen Schlosse wohnen.«

»Geh nur hin, sie steht schon vor der Tür«, sagte der Butt.

Da
ging der Mann fort und dachte, er wollte nach Hause gehen, aber als er
da ankam, stand da nun ein großer, steinerner Palast, und seine Frau
stand eben auf der Treppe und wollte hineingehen. Da nahm sie ihn bei
der Hand und sagte: »Komm nur herein!« Darauf ging er mit ihr hinein,
und in dem Schlosse war eine große Diele mit marmelsteinernem Boden, und
da waren so viele Bediente, die rissen die großen Türen auf, und die
Wände glänzten von schönen Tapeten, und in den Zimmern waren lauter
goldene Stühle und Tische, und kristallene Kronleuchter hingen an der
Decke, und in allen Stuben und Kammern lagen Teppiche. Und das Essen und
der allerbeste Wein standen auf den Tischen, als wenn sie brechen
sollten. Und hinter dem Hause war auch ein großer Hof mit Pferd- und
Kuhstall und mit Kutschwagen auf das allerbeste, und da war auch noch
ein großer, prächtiger Garten mit den schönsten Blumen und feinen
Obstbäumen und ein Lustwäldchen, wohl eine halbe Meile lang, darin waren
Hirsche und Rehe und Hasen, alles, was man sich nur immer wünschen mag.

»Na«, sagte die Frau, »ist das nun nicht schön?«

»Ach ja«, sagte der Mann, »so soll es auch bleiben, nun wollen wir in dem schönen Schlosse wohnen und wollen zufrieden sein.«

»Das wollen wir uns bedenken«, sagte die Frau, »und wollen es beschlafen.« Und damit gingen sie zu Bett.

Am
andern Morgen wachte die Frau zuerst auf, es wollte gerade Tag werden,
und sie sah aus ihrem Bette das herrliche Land vor sich liegen. Der Mann
reckte sich noch, da stieß sie ihn mit dem Ellenbogen in die Seite und
sagte: »Mann, steh auf und guck mal aus dem Fenster! Sieh, könnten wir
nicht König werden über all das Land? Geh hin zum Butt, wir wollen König
sein!«

»Ach, Frau«, sagte der Mann, »was sollen wir König sein! Ich mag nicht König sein!«

»Na«, sagte die Frau, »willst du nicht König sein, so will ich König sein. Geh hin zum Butt, ich will König sein.«

»Ach, Frau«, sagte der Mann, »was willst du König sein? Das mag ich ihm nicht sagen.«

»Warum nicht?« sagte die Frau. »Geh stracks hin, ich muß König sein.«

Da
ging der Mann hin und war ganz bekümmert, daß seine Frau König werden
wollte. Das ist nicht recht und ist nicht recht, dachte der Mann. Er
wollte gar nicht hingehen, ging aber doch hin.

Und als er an die
See kam, da war die See ganz schwarzgrau, und das Wasser gärte so von
unten herauf und roch ganz faul. Da stellte er sich hin und rief:

»Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
myne Fru, de Ilsebill,
will nich so, as ik wol will.«

»Na, was will sie denn?« sagte der Butt.

»Ach«, sagte der Mann, »sie will König werden.«

»Geh nur hin, sie ist es schon«, sagte der Butt.

Da
ging der Mann hin, und als er zum Palast kam, da war das Schloß viel
größer geworden und hatte einen großen Turm und herrlichen Zierat daran,
und die Schildwachen standen vor dem Tor, und da waren so viele
Soldaten und Pauken und Trompeten.

Und als er in das Haus kam, da
war alles von purem Marmelstein mit Gold und samtenen Decken und großen
goldenen Quasten. Da gingen die Türen vom Saal auf, in dem der ganze
Hofstaat war, und seine Frau saß auf einem hohen Thron von Gold und
Diamant und hatte eine große goldene Krone auf und das Zepter in der
Hand von purem Gold und Edelstein, und auf jeder Seite von ihr standen
sechs Jungfrauen in einer Reihe, eine immer einen Kopf kleiner als die
andere.

Da stellte er sich hin und sagte: »Ach, Frau, bist du nun König?«

»Ja«, sagte die Frau, »nun bin ich König.«

Da
stand er da und sah sie an, und als er sie so eine Zeitlang angesehen
hatte, da sagte er: »Ach, Frau, was steht dir das schön, wenn du König
bist! Nun wollen wir auch nichts mehr wünschen.«

»Nein, Mann«,
sagte die Frau und war ganz unruhig, »mir wird schon die Zeit und Weile
lang, ich kann das nicht mehr aushalten. Geh hin zum Butt, König bin
ich, nun muß ich Kaiser auch werden.«

»Ach, Frau«, sagte der Mann, »was willst du Kaiser werden!«

»Mann«, sagte sie, »geh hin zum Butt, ich will Kaiser sein.«

»Ach,
Frau«, sagte der Mann, »Kaiser kann er nicht machen, ich mag dem Butt
das nicht sagen; Kaiser ist nur einer im Reich. Kaiser kann der Butt ja
nicht machen, das kann und kann er nicht.«

»Was«, sagte die Frau,
»ich bin König, und du bist bloß mein Mann, willst du gleich hingehen?
Sofort gehst du hin. Kann er König machen, kann er auch Kaiser machen.
Ich will und will Kaiser sein, gleich geh hin!« Da mußte er hingehen.

Als
der Mann aber hinging, da war ihm ganz bang, und als er so ging, dachte
er bei sich: Das geht und geht nicht gut. Kaiser ist zu unverschämt.
Der Butt wird das am Ende doch müde. Und da kam er nun an die See, da
war die See ganz schwarz und dick und fing schon an so von unten herauf
zu gären, daß es Blasen gab, und da ging ein Windstoß darüber hin, daß
es nur so schäumte, und dem Manne graute. Da stellte er sich hin und
rief:

»Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
myne Fru, de Ilsebill,
will nich so, as ik wol will.«

»Na, was will sie denn?« sagte der Butt.

»Ach, Butt«, sagte er, »meine Frau will Kaiser werden.«

»Geh nur hin«, sagte der Butt, »sie ist es schon.«

Da
ging der Mann fort, und als er ankam, da war das ganze Schloß von
poliertem Marmelstein mit alabasternen Figuren und goldenem Zierat. Vor
dem Tor marschierten die Soldaten, und sie bliesen Trompeten und
schlugen Pauken und Trommeln.

Aber im Hause, da gingen die Barone
und Grafen und Herzöge nur so als Bediente herum. Da machten sie ihm
die Türen auf, die waren von lauter Gold. Und als er hereinkam, da saß
seine Frau auf einem Thron, der war von einem Stück Gold und war wohl
zwei Meilen hoch. Und sie hatte eine große goldene Krone auf, die war
drei Ellen hoch und mit Brillanten und Karfunkelsteinen besetzt. In der
einen Hand hatte sie das Zepter und in der anderen Hand den Reichsapfel,
und auf beiden Seiten neben ihr, da standen die Trabanten so in zwei
Reihen, einer immer kleiner als der andere, von dem allergrößten Riesen,
der war zwei Meilen hoch, bis zu dem allerkleinsten Zwerg, der war nur
so groß wie mein kleiner Finger. Und vor ihr standen viele Fürsten und
Herzöge.

Da stellte sich der Mann dazwischen und sagte: »Frau, bist du nun Kaiser?«

»Ja«, sagte sie, »ich bin Kaiser.«

Da
stand er da und sah sie so recht an, und als er sie eine Zeitlang
angesehen hatte, da sagte er: »Ach, Frau, was steht dir das schön, wenn
du Kaiser bist.«

»Mann«, sagte sie, »was stehst du da herum? Ich bin nun Kaiser, nun will ich aber auch Papst werden, geh hin zum Butt!«

»Ach,
Frau«, sagte der Mann, »was willst du denn noch? Papst kannst du nicht
werden, Papst ist nur einer in der Christenheit, das kann er doch nicht
machen.«

»Mann«, sagte sie, »ich will Papst werden, geh gleich hin, ich muß heute noch Papst werden.«

»Nein,
Frau«, sagte der Mann, »das mag ich ihm nicht sagen! Das geht nicht
gut, das ist zu grob, zum Papst kann dich der Butt nicht machen.«

»Mann,
was für ein Geschwätz«, sagte die Frau, »kann er Kaiser machen, kann er
auch Papst machen. Geh sofort hin! Ich bin Kaiser, und du bist bloß
mein Mann, willst du wohl hingehen?«

Da kriegte er Angst und ging
hin, ihm war aber ganz flau, und er zitterte und bebte, und die Knie
und die Waden bibberten ihm. Da fuhr ein Wind über das Land, und die
Wolken flogen, daß es dunkel wurde wie am Abend, die Blätter wehten von
den Bäumen, und das Wasser ging und brauste, als ob es kochte, und
schlug an das Ufer, und weit draußen sah er die Schiffe, die gaben
Notschüsse ab und tanzten und sprangen auf den Wellen. Der Himmel war in
der Mitte noch so ein bißchen blau, aber an den Seiten, da zog es
herauf wie ein schweres Gewitter. Da stellte er sich ganz verzagt in
seiner Angst hin und sagte:

»Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
meine Frau, die Ilsebill,
will nicht so, wie ich wohl will.«

»Na, was will sie denn?« sagte der Butt.

»Ach«, sagte der Mann, »sie will Papst werden.«

»Geh nur hin, sie ist es schon«, sagte der Butt.

Da
ging er fort, und als er ankam, war da eine große Kirche von lauter
Palästen umgeben. Da drängte er sich durch das Volk. Innen war aber
alles mit tausend und tausend Lichtern erleuchtet, und seine Frau war in
lauter Gold gekleidet und saß auf einem noch viel höheren Thron und
hatte drei große goldene Kronen auf, und rings um sie herum standen
viele vom geistlichen Stand, und auf beiden Seiten neben ihr, da standen
zwei Reihen Lichter, das größte so dick und so groß wie der allergrößte
Turm bis hinunter zum allerkleinsten Küchenlicht, und alle die Kaiser
und die Könige, die lagen vor ihr auf den Knien und küßten ihr den
Pantoffel.

»Frau«, sagte der Mann und sah sie so recht an, »bist du nun Papst?«

»Ja«, sagte sie, »ich bin Papst.«

Da
stand er da und sah sie recht an, und das war, als ob er in die helle
Sonne sähe. Als er sie nun eine Zeitlang angesehen hatte, da sagte er:
»Ach, Frau, was steht dir das schön, daß du Papst bist!« Sie saß aber da
so steif wie ein Baum und rüttelte und rührte sich nicht.

Da sagte er: »Frau, nun sei auch zufrieden, jetzt wo du Papst bist, jetzt kannst du doch nichts anderes mehr werden.«

»Das
will ich mir bedenken«, sagte die Frau. Damit gingen sie beide zu Bett,
aber sie war nicht zufrieden, und die Gier ließ sie nicht schlafen, sie
dachte immer, was sie noch mehr werden könnte.

Der Mann schlief
recht gut und fest, er war den Tag viel gelaufen, die Frau aber konnte
gar nicht einschlafen und warf sich von einer Seite auf die andere, die
ganze Nacht hindurch, und dachte nur immer, was sie wohl noch werden
könnte, und konnte sich doch auf nichts mehr besinnen. Schließlich
wollte die Sonne aufgehen, und als die Frau das Morgenrot sah, da
richtete sie sich in ihrem Bett auf und sah sich das an, und als sie nun
im Fenster die Sonne heraufkommen sah, da dachte sie: Ha, könnte ich
nicht auch die Sonne und den Mond aufgehen lassen?

»Mann«, sagte
sie und stieß ihn mit dem Ellenbogen in die Rippen, »wach auf, geh hin
zum Butt, ich will werden wie der liebe Gott.« Der Mann war noch halb im
Schlaf, aber er erschrak so, daß er aus dem Bette fiel. Er meinte, er
hätte sich verhört, rieb sich die Augen aus und fragte: »Ach, Frau, was
hast du gesagt?«

»Mann«, sagte sie, »wenn ich nicht die Sonne und
den Mond kann aufgehen lassen und muß das so mit ansehen, wie Sonne und
Mond aufgehen - ich kann das nicht aushalten und habe keine ruhige
Stunde mehr, daß ich sie nicht sel



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Liebe Grüße aus der sonnigen Pfalz

Maiken