So ein riesen Aufwand von den Amerikanern, um Therapien gegen Alzheimer und Parkinson zu finden? Es wäre absolut wünschenswert, aber ich habe bei diesem Artikel schon wieder negative Hintergedanken. Wichtiger für die amerikanische Regierung sind wohl "Erkenntnisse über unser Denken und Fühlen"
Es gäbe wohl keine größere Macht, als die Gehirne von Menschen manipulieren zu können. Nee, das ganze hat für mich einen extrem bitteren Beigeschmack.
Wie sollen sie überhaupt forschen, wollen sie Sensoren in Molekülgröße den "Versuchtskaninchen" einpflanzen? Ich glaube felsenfest daran, dass der menschliche Körper viel zu komplex ist, um ihn versuchstechnisch in Gehirn, Magen, Darm usw. abzugrenzen. Umsonst sagt und fühlt man nicht: Mein Herz liebt/zerbricht an Kummer, ich habe ein schlechtes "Bauchgefühl", ich habe Schmetterlinge im Bauch usw.
3 Milliarden Dollar sind nicht viel Geld für die USA. Das kann Bill Gates schon aus der Portokasse bezahlen. Die Kriegsgeräte, Kriegseinsätze, Forschungen wegen neuer Waffen usw. verschlingen erheblich mehr Gelder.
Ja, eigentlich hat die Entschlüsselung der DNA nichts wirklich sinnvolles gebracht. Man kann ein Schaf klonen, aber damit keine Krankheiten heilen. Oder man will es nicht.
Krankheitsmechanismen sind oft viel komplizierter, als wir uns das vorstellen können. Sie zu entschlüsseln ist meist sehr schwer. Trotzdem hat z.B. Aids viel von seinem Schrecken verloren, daß solange als unbehandelbar galt.
Ja, die Rüstungsausgaben zu senken, daß wird wohl in den USA kaum möglich sein. Dabei ist deren Infrastruktur derart marode, daß selbst bei Vollinvestition in diese, es wohl sehr lange dauern würde, diese instand zu setzen.
____________________ Liebe Grüße aus der sonnigen Pfalz