Gedichte übers Lesen und Ode an die Katzen
Ich habe hier ein Gedicht reingestellt, das ist verschwunden.
Ode an die Katzen
Zum Fressen geboren, zum Kraulen bestellt, |
Ich habe hier ein Gedicht reingestellt, das ist verschwunden.
Ode an die Katzen
Zum Fressen geboren, zum Kraulen bestellt, |
Schönen Gedichte, besonders das übers Lesen.
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Liebe Grüße aus der sonnigen Pfalz
Maiken
Noch ein Gedicht ... wie Erhardt immer so schön sagte:
Hund und Katze
Miezel, eine schlaue Katze,
Molly, ein begabter Hund,
wohnhaft an demselben Platze,
hassten sich aus Herzensgrund.
Schon der Ausdruck ihrer Mienen,
bei gesträubter Haarfrisur,
zeigt es deutlich: Ziwschen ihnen
ist von Liebe keine Spur.
Doch wenn Miezel in dem Baume,
wo sie meistens hin entwich,
friedlich dasitzt, wie im Traume,
dann ist Molly außer sich.
Beide lebten in der Scheune,
die gefüllt mit frischem Heu.
Alle beide hatten Kleine,
Molly zwei und Miezel drei.
Einst zur Jagd ging Miezel wieder
auf das Feld. Da geht es bumm.
Der Herr Förster schoss sie nieder,
ihre Lebenszeit ist um.
Oh, wie jämmerlich mauen
Die drei Kinderchen daheim.
Molly eilt, sie zu beschauen,
und ihr Herz geht aus dem Leim.
Und sie trägt sie kurz entschlossen
Zu der eignen Lagerstatt,
wo sie nunmehr fünf Genossen
an der Brust zu Gaste hat.
Mensch mit traurigem Gesichte,
sprich nicht nur von Leid und Streit.
Selbst in Brehms Naturgeschichte
findet sich Barmherzigkeit.
Wilhelm Busch
Wir sind allein, völlig allein auf diesem Planeten.
Von all den Lebensformen um uns herum hat sich außer dem Hund
Keine auf ein Bündnis mit uns eingelassen.
Maurice Maeterlinck
Da widerspreche ich aber Maeterlinck.
Die Biene ist das wichtigste Nutztier, sollte man nicht als domestiziertes Tier vergessen, auch wenn sie nicht so treu ist wie ein Hund oder eine Katze.
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Liebe Grüße aus der sonnigen Pfalz
Maiken