Robins-Insel...Tigers-Platz - Was uns bewegt (Politik, Aktuelles)

Verbrauchertipps: Tierschutz im Ausland

Verbrauchertipps: Tierschutz im Ausland

https://www.tierschutzbund.de/tierschutz_ausland_tipps.html

Urlauber werden in fremden Ländern meist ganz unfreiwillig dem Thema
"Tierschutz" konfrontiert. Deshalb finden Sie hier eine Reihe von Tipps,
wie Sie im Urlaub den Tierschutz unterstützen können:


 






____________________
Liebe Grüße aus der sonnigen Pfalz

Maiken

Re: Verbrauchertipps: Tierschutz im Ausland







Exotisches Essen

Essen Sie keine exotischen Spezialitäten, für die Tiere leiden müssen oder wodurch eine Art vom Aussterben bedroht wird:


 


  • Gänsestopfleber wird hauptsächlich in
    Frankreich gegessen. Den Gänsen wird über einen langen Trichter
    gezwungenermaßen Futter in den Schlund geschoben. Die durch diese Mast
    krankhaft veränderte Leber gilt als Delikatesse. Das Stopfen ist in
    Deutschland als Tierquälerei verboten.
  • Singvögel werden besonders in Malta und Italien, aber auch in Frankreich und Spanien mit Netzen und Leimruten gejagt oder geschossen.
  • Walfleisch wird in Norwegen und Japan verzehrt.
  • Schildkröten
    sind in Südostasien und Südamerika beliebt. Sie werden unter brutalen
    Bedingungen gejagt, transportiert und geschlachtet. Viele Arten
    sind bedroht und der Verzehr von Schildkröteneier verschärft dieses
    Problem noch.
  • Haifischflossensuppe ist in
    Asien auch bei deutschen Touristen beliebt. Dafür werden Millionen Haie
    getötet und ihnen zum Teil lebend die Flosse abgetrennt. Die verletzten
    Tiere werden ins Meer zurück geworfen wo sie elendig verenden.
  • Froschschenkel gelten
    vor allem in den Küchen Frankreichs, der Schweiz, Portugals, Louisianas
    und der Karibik sowie allgemein in Asien und Afrika als Delikatesse.
    Oft werden die Tiere weder betäubt noch getötet, bevor ihnen die
    Hinterbeine abgetrennt werden.
  • Hunde- und Katzenfleisch steht
    in China, Korea und einigen angrenzenden Regionen immer noch auf dem
    Speiseplan. Die Hunde werden in speziellen Farmen in winzigen Käfigen
    gehalten, über weite Strecken transportiert und misshandelt bis sie
    brutal getötet werden. Katzen werden sogar lebend gekocht.



 






 

Sonderfall: Katzen in Hotelanlagen


Immer
wieder erreichen uns Briefe von Urlaubern, die über Katzen in
Hotelanlagen berichten. Die Tiere werden von Touristen gefüttert und die
Urlauber fragen sich, was mit diesen Tieren nach der Saison geschieht.


 


Häufig genug werden solche Katzen nur während der Urlaubs-Saison bei den
Hotels geduldet. Nach deren Abreise werden die Tiere nicht mehr durch
die Touristen versorgt, weggejagt und im schlimmsten Fall getötet. In
der nächsten Saison zieht es wieder hungrige Katzen aus der Umgebung in
die Hotelanlagen und so vergrößert sich die Population wieder.


 


Wichtig ist deshalb eine Aufklärung der Hotelleitung über die
biologischen Zusammenhänge der immer wieder anwachsenden
Population. Wenn die Hotelleitung die Katzengruppe, die beim Hotel lebt,
kastrieren lassen würde, blieben diese Tiere auf der Anlage – aber sie
würden sich nicht weiter vermehren. Durch die Fürsorge der Touristen und
des Personals könnten sich die herrenlosen Tiere zu gepflegten Katzen
entwickeln und dem Hotel den Ruf eines vorbildlichen und
tierfreundlichen Ortes einbringen. Solche Aktionen lassen sich auch
unterstützt durch Reiseveranstalter und Hotelleitung mit tierlieben
Touristen gemeinsam durchführen.



____________________
Liebe Grüße aus der sonnigen Pfalz

Maiken