Am 20. 4. hatte ich eine Krähe gesehen, die sich mit einer Schnur in einem Ast verfangen hat.Beim anrufen der Feuerwehr wurde mir gesagt, sie können mir nicht helfen, dafür wäre der Komunale Ordnungsdienst zuständig. (Kotz und würg)Dort war keiner in der Zeit zu erreichen.
Durch einen Anruf bei einer Tierfreundin bekam ich die Telefonnummer vom Ludwigshafener Tierrettungsdienst.Dort habe ich die Sachlage erklärt und Ratz-Fatz waren sie hier vor Ort.EIN ANRUF von ihnen bei der Zuständigen Feuerwehr und sie mußten kommen mit ihrem Hubwagen:Herr Sehr vom Tierrettungdienst hatte keine Scheu mal "Tacheles" zu reden. Es geht alles wenn man nur will.An dieser Stelle geht mein Dank an die Tierrettung Ludwigshafen.
https://www.tierrettung-rhein-neckar.com/
e-rhein-neckar/Die haben alles umsonst gemacht.(habe natürlich eine kleine Geldspende gegeben) Die Schnur war so fest um den Flügel gewickelt, das die Krähe zum Tierarzt gebracht werden mußte.
Was mich noch sehr verwunderte war, das der Vogel ganz Ruhig blieb, er merkte wohl, das man ihm helfen wollte. Krähen sind so schlaue Tiere. Bin immer noch fix und alle von der Aussage der Feuerwehrleitstelle.
Könnt ihr euch vorstellen, das sich ca. 20-30 Krähen von dieser "Todgeweihten" verabschiedet haben. Es wäre für mich schrecklich gewesen nix tun zu können, selbst mein lieber verrückter Mann wollte schon auf den Baum klettern um die Krähe zu retten. Das konnte ich gerade noch verhindern, denn er hätte sich durch diese Aktion selbst in Lebensgefahr gebracht.
Nein, so einen Morgenstart wünsche ich keinem, es hat mich total runtergezogen in meiner Hilflosigkeit, Aber ein rettender Engel war zur stelle und alles ist für Tier und Mensch gut ausgegangen.