____________________ HEY MISTER !!! WANNA PLAY ????
Re: Die Super-Nanny: Ihr schlimmster Fall
Ich habe zwar selbst keine Kinder, und deswegen will ich mir auch nicht wirklich anmassen Eltern zu beschuldigen, aber jeder logisch denkende Erwachsene (also alle ausser wir hier im Forum) muss doch wissen, wenn er Kindern alles durchlässt dann denken Sie das sie es immer so machen können.
Der Respekt gegenüber den Erwachsenen sollte schon angelernt werden und wer sich von einem 8 jährigen schlagen lässt (tut nicht wirklich weh) der darf sich auf die prügeleien eines 16jährigen freuen, die machen bestimmt keinen Spaß mehr...
____________________ Angst führt zu Wut, Wut führt zu Hass und Hass führt zu unsäglichem Leid.
Re: Die Super-Nanny: Ihr schlimmster Fall
Zitat: ChampionDE
Ich habe zwar selbst keine Kinder, und deswegen will ich mir auch nicht wirklich anmassen Eltern zu beschuldigen, aber jeder logisch denkende Erwachsene (also alle ausser wir hier im Forum) muss doch wissen, wenn er Kindern alles durchlässt dann denken Sie das sie es immer so machen können.
Das ist eben die naive Denkweise, von kinderlosen oder Aussenstehende, die davon nicht betroffen sind. Ich versuche hier mal aufzuklären, was viele vielleicht nicht wissen :
Kinder brauchen Grenzen, das ist klar. Und natürlich spielt es eine grosse Rolle wie man diese Grenze aufzeigt. Mit Gebrüll und Schlägen erreiche ich bei einem Kind nur Demotivation, Distanz und das fördert nur eine Verhaltensauffälligkeit. Im Falle von dem Lukas (kleene Votze) würde ich nicht zwingend auf einen falschen Erziehungsstil deuten. Was vielleicht viele und sogar die Eltern nicht wissen, kann es gut sein, das das Kind an AD(H)S leidet, das steht für Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom, das "H" steht für Hyperaktivität, das ist eine zweite Form von ADS, die zusätzlich geprägt ist, mit meist Unruhe, Impulsivität, Aggression etc. ADS ist ein Wechselstoffkrankheit im Hirn, was zu einer Reizüberflutung führt. Und solche Kinder brauchen heilpädagogische Massnahmen und einen strukturierten Erziehungsstil. Für ganz harte Fälle bedarf es dann noch Medikamente wie z.B. Ritalin
Und der Prozentsatz der kindlichen Bevölkerung ist nicht ohne, der liegt zwischen 5-10 % und das ist nur der offizielle Prozentsatz, da viele Eltern sich gar nicht bewusst sind, das mit ihrem Kind nicht etwas in der Art nicht stimmt. Das ist eine Krankeit, in der Medizin gibt es dafür Namen.
Deswegen würde ich bei einer Beurteilung (die können Ihr Kind nicht erziehen) etwas vorsichtiger sein. Natürlich gibt es auch die Kinder, die von Grund aus "normal" wären, aber durch falschen Erziehungstil eben abdriften. Da mir 2-3 Fälle im Bekanntenkreis bekannt sind, haben wir (meine Frau) und ich mit diesem Thema beschäftigt, sollte ein Kind ein auffälliges Verhalten aufzeigen, ist es wirklich ratsam so früh wie möglich, präventiv vorzugehen, d.h. medizinische Abklärungen, heilpädagoische Massnahme etc. damit das Kind die Kurve kriegt.
Wen's noch weiter interessiert, kann sich auf Wikipedia schlaumachen :
Ich habe zwar selbst keine Kinder, und deswegen will ich mir auch nicht wirklich anmassen Eltern zu beschuldigen, aber jeder logisch denkende Erwachsene (also alle ausser wir hier im Forum) muss doch wissen, wenn er Kindern alles durchlässt dann denken Sie das sie es immer so machen können.
Das ist eben die naive Denkweise, von kinderlosen oder Aussenstehende, die davon nicht betroffen sind. Ich versuche hier mal aufzuklären, was viele vielleicht nicht wissen :
Kinder brauchen Grenzen, das ist klar. Und natürlich spielt es eine grosse Rolle wie man diese Grenze aufzeigt. Mit Gebrüll und Schlägen erreiche ich bei einem Kind nur Demotivation, Distanz und das fördert nur eine Verhaltensauffälligkeit. Im Falle von dem Lukas (kleene Votze) würde ich nicht zwingend auf einen falschen Erziehungsstil deuten. Was vielleicht viele und sogar die Eltern nicht wissen, kann es gut sein, das das Kind an AD(H)S leidet, das steht für Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom, das "H" steht für Hyperaktivität, das ist eine zweite Form von ADS, die zusätzlich geprägt ist, mit meist Unruhe, Impulsivität, Aggression etc. ADS ist ein Wechselstoffkrankheit im Hirn, was zu einer Reizüberflutung führt. Und solche Kinder brauchen heilpädagogische Massnahmen und einen strukturierten Erziehungsstil. Für ganz harte Fälle bedarf es dann noch Medikamente wie z.B. Ritalin
Und der Prozentsatz der kindlichen Bevölkerung ist nicht ohne, der liegt zwischen 5-10 % und das ist nur der offizielle Prozentsatz, da viele Eltern sich gar nicht bewusst sind, das mit ihrem Kind nicht etwas in der Art nicht stimmt. Das ist eine Krankeit, in der Medizin gibt es dafür Namen.
Deswegen würde ich bei einer Beurteilung (die können Ihr Kind nicht erziehen) etwas vorsichtiger sein. Natürlich gibt es auch die Kinder, die von Grund aus "normal" wären, aber durch falschen Erziehungstil eben abdriften. Da mir 2-3 Fälle im Bekanntenkreis bekannt sind, haben wir (meine Frau) und ich mit diesem Thema beschäftigt, sollte ein Kind ein auffälliges Verhalten aufzeigen, ist es wirklich ratsam so früh wie möglich, präventiv vorzugehen, d.h. medizinische Abklärungen, heilpädagoische Massnahme etc. damit das Kind die Kurve kriegt.
Wen's noch weiter interessiert, kann sich auf Wikipedia schlaumachen :
Oder der kleine Lukas ist einfach ein Arschloch, seine Mutter sexbessene Kleptomanin und sein Vater Alkoholiker - dann kommt so was raus.
Spaß bei Seite: Du hast sicher Recht mit potentiellem AD(H)L. Aus meiner Sicht spiegelt, die Ausdruckweise jedoch klar wieder, wie Pappa und Mamma, zu Hause mit einander umgehen, wenn die Supernanny mal nicht mit der Kammera nebendran steht.
Solche Leute sollten - und da steht meine Meinung fest wie ein Fels in der Brandung - wirklich präventiv vorgehen: VERHÜTEN!