Der Weiße Berg II - Der Fluch von Burg Dragenstein
Spieler/Held:
Dennis- Pirtho Dolicthane (ehemal. Soldat - nun Gärtner) Zuwe- Jacobo G. Monthana ( Abenteurer) Nico - Wahnfried Roggel (letzter Soldat der III. Mendenischen) Christian- Prajokles ( zyklopäischer Krieger)
Ein verwunschenes Schloss, ein verhasster Prinz, viele Eichen und ein Helm der das ganze wieder richten soll. Ein altes Gedicht und seine Lösung - sowie das Bezwingen von unheiligen Treiben auf dem Weisen Berg.
Belohnung:
350 Ap für jeden, sowie SE auf Klettern
Pirtho : SE Authoritätsgläubig
Jacobo: SE Reiten
Wahnfried: SE Überreden
Prajokles: SE Wildnisleben
" Freunde sind wie Kartoffeln - wenn man sie isst, sind sie nicht mehr da" - M.M.
Re: Richard: Der Weiße Berg II - 20/24.8. 2012
Nachträglich wollte ich hier noch eine Änderung vornehmen:
Ein Jeder von Euch kann den Nachteil "Feind ( Wendelmir von Andergast SO12) streichen.
Ich habe mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen und bin zu folgendem Schluss gekommen: Wendelmir ist zwar euch feindlich gesinnt, wird jedoch weder Zeit & Resourcen verwenden um euch das Leben schwer zu machen - dies würde ihm seine Arroganz verbieten. Solltet ihr ihm jedoch zufällig in Andergast im Ratskeller oder sogar auf der Burg begegnen, könnt ihr euch sicher sein, dass er sich an euch schmerzlich erinnern wird und vllt die Asche der Wut sich neu entflammt.
" Freunde sind wie Kartoffeln - wenn man sie isst, sind sie nicht mehr da" - M.M.
Re: Richard: Der Weiße Berg II - 20/24.8. 2012
In einer kleinen Taverne, die euch doch sehr bekannt vorkommen sollte, in den Tiefen des Steineichenwaldes, liegt an dem donnernden Talkessel, wo die Andra 40 Schritt hinabstürtzt, das beschauliche Andrafall. Und in genau eben in jener Taverne, über deren Eingang ein Ork zu sehen ist, der einen Arbach durch den Kopf getrieben bekommen hat und den Namen "Orkentod" trägt, sitzt ein alter Mann. Seine Kleidung ist von der Reise gezeichnet - Staub hat sich auf sein Gewand voller bunter Fetzen gelegt und dennoch, er blickt zufrieden in die Runde. "Sagt Ludewich, wie ist es euch in Andergast ergangen? Und was war denn dort im Wald? Stimmt es, dass ihr den Weisen Berg gesehen habt ?" Mit gewichtiger Miene steht der Mann auf, zupft kurz über die etwas verstimmte Laute, richtet seinen Eichenorden des Königs und fängt an zu singen:
So ward es oft im Andrawald dass Heldensage Worte hallt von solcher Recken Stund ich hier Euch verkund
Der Recken Zahle vier Klopften an des Ratskellers Tür Ein magisch Helm erringen ward ihr Ziel aufdass vom Weisen Berg der Fluche fiel
Doch der Hohe Herr ward uneinsichtig hielt sich und Stand für viel zu wichtig seine Forderung mutete unmöglich an, wollt' er doch einen Gatten für Nimuan
Unsern Recken fiel es nicht schwer schaffte Wahnfried Rondras Recke auf des Königs Wehr und erfüllte damit ihre erste Pflicht schürte die Wut in des Herren Angesicht
Und trotz Widrigkeit von Hoher Wacht gaben unsere Helden acht und der geforderte Ritt auf der Sechse Bein erfüllte Jacobo ganz allein
Dank Fingerspiel statt lauter Münder wurde der Stumme der Neuigkeit Verkünder Und mit einem Trick leuchteten sie zur Mittagsstund hinab aufs Tal von Ormans Mund
Ach, könnte alles nur so einfach sein wie für die Blinde folgt des Feuers schein und trotz der unheilvollen Nacht ließ sie nicht nach, der Helden Wacht
Mit mutig Herz und ohne Grimm ging es auf den Finger von Ingerimm Der Anblick in hohem Lüftespiel brachte sie näher ans Ziel
Der Aufgaben letzte Hürde ward verbunden mit einer Bürde doch der Sumen Wunsch erfüllten sie ganz und baten drei Bäume zum nächtlichen Tanz
So traten sie an den Herrn heran mit einem Gatten für Nimuan Und der Prinz voller Wut gab Ihnen den Metalenen Hut
Mit seiner Magich Kraft wurde es schließlich vollbracht zu brechen der Dämonen Werk und zu Retten den Weißen Berg
So ward es wirklich, so hat es sich zugetragen doch will ich euch nun auch die Namen jener Recken noch einmal sagen:
Prajokles mit dem Speer Wahnfried Roggel von der dritten Mendena Wehr Jacobo Monthan' und Pirtho Dolcithan' *Tosender Applaus!*
" Freunde sind wie Kartoffeln - wenn man sie isst, sind sie nicht mehr da" - M.M.
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