DSA Pfalz/Saar - Ewige Cliffhanger

Himbi Sohn des Orombolosch

Himbi Sohn des Orombolosch

Hi Sebi!

Hab gerade Zeit, und dachte mir ich fang das schonmal an.

Edit: anscheinend funktioniert das mit dem Copy & Paste nicht so ganz. Zumindest bei deinem Eintrag.

Aber egal. Soweit waren wir.



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“If in doubt – do it.”

Re: Himbi Sohn des Orombolosch


Zitat anders Forum Reflektorfalke:

Hier will ich mich mal ein bisschen mehr ins
Detail dem Thema "Himbi" widmen. Wie alle wissen, hat der ein Haufen
Geld. Etwas über 10.000 Dukaten. Und was wohl auch alle wissen - er hat
eine Baronie in den Goldfelsen.


Dieses Faktum alleine gibt
eigentlich schon genügend Anreiz um es bis ins letzte auszuspielen und
mit Leben zu schmücken. Da mir aber die Zeit fehlt, das ganze In-Play
anzubieten, möchte ich hier auf Basis eines Threads wenigstens mal ein
bisschen was schreiben, um dieser Baronie Leben einzuhauchen und sie nicht nur als Himbi's schönen Besitz und Schmuck zu betrachten, sondern
sie auch als stetiges Lehen mit Problemchen und Pflichten zu begreifen.

Ich kann auch unmöglich jedem Helden ein derartiges Zwischenspiel angedeihen lassen, auch wenn es viele schon verdient hätten.

Aeron allemal. Igor auch. Und vielleicht auch Sailor Mercur mit ihrem Rondratempel in Brabak. Es geht aber einfach nicht.
Weil
Himbi mit seinen großen Ressourcen aber definitiv ein Faktor werden
kann, der (sicher aus dem Willen heraus Gutes zu tun) unser
Spielgleichgewicht mit enormen Ausschüttungen von Materialien,
Finanzen, und Verbindungen fundamental erschüttern kann, komme ich
nicht umhin ihm auch einige Pflichten und Probleme diesbezüglich mit
auf den Weg zu geben.


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Deswegen jetzt direkt an Dennis, Baron Himbi gerichtet:

Lass mich nur mal einen kleinen Anhaltspunkt geben, was in deiner kleinen Baronie alles so Sache ist.


Die
Baronie liegt in der Markgrafschaft Goldfelsen. Es gibt jedenfalls
einen hierarchisch höherstehenden Herren (genaue Namensangaben folgen
noch), und der verlangt von dir Abgaben.

Die sind prozentual an
deinen Einnahmen bemessen (ein Drittel) und liegen pro Quartal zwischen
500 und 800 Dukaten. Die anderen zwei Drittel (1000-1600 D.) fliessen
in deinen Haushalt. Soweit so gut. Dein Haushalt reichte dieses Quartal
(Herbst) noch aus, um dem Markgrafen eine zufriedenstellende Abgabe vorzeigen zu können (das eine Drittel, 612 Dukaten) und alle Büttel,
Bedienstete, Verpflegung, Reparaturen, Festlichkeiten und ähnliches
bezahlen zu können (1188 Dukaten). 36 Dukaten hast du selbst verzehrt
und aufgebraucht. Damit warst du Null auf Null raus.


Die 4 Ortschaften und die 2 Weiler
die du zu verwalten und zu schützen hast sind hauptsächlich geprägt von Pferdezüchter und Zureiter, Winzer, Viehtreiber, Förster, Jäger,
Gastwirten und Bauern. Das bringt schon einiges an Einnahmen, was
zumeist schon ausreicht um dein Anwesen zu pflegen und die Bedienstete
zu unterhalten. Auch für dich selbst ist noch ein gewisser Luxus drin,
den du dir auch hoffentlich gönnst, denn es wird schliesslich auch von
dir verlangt. Allerdings versuchen sich auch immer wieder einige um
ihre Abgaben zu drücken, und wenn du nicht im Land bist um dich darum
zu kümmern, kommt nicht mehr genug Geld in die Kasse. Der Markgraf wird
dann ungehalten und - deine prallen Reserven in Ehren - du wirst zum
Gespött. Bei den Adelsnachbarn wie bei den unerwischten Prellkönigen
vor Ort.


Es gibt zudem aber auch eine kleine Musikerschule mit
Gesangsverein, eine gutgehende Töpferei, eine Gerberei und einen
seltsamen Philosophen, der auf dem Berg lebt, die Sterne berechnet, und
all sein Wissen zur Hesindekirche bringt. Dies sind zB alles
Nettigkeiten, die deine Baronie schmücken, aber sie wollen natürlich
alle auch was von ihrem Baron sehen. Sei es, daß du die jungen
Sängerknaben und Musikerinnen mit Händedruck und Auszeichnungen beehren
sollst, oder sei es daß du ihnen Gehör und Erlaubnis schenken sollst
für neue Handelsideen oder die stärkere Einbeziehung der Hesindekirche
in deine zukünftige Planungen.


Du bist aber auch ständig zu
Gesprächen, Rechenschaften und Feierlichkeiten bei etlichen Grafen und
Nachbarbaronien eingeladen. Das nimmt viel Zeit in Anspruch, und
Nichterscheinen, oder sich vertreten zu lassen, zeigt des öfteren die
falsche Signalwirkung. Dir schwant jedenfalls, dein Markgraf wird die
Repressalien demnächst erhöhen, weil er merkt, daß du alles zu locker
nimmst, und du öfter verreist, oder zunehmend lieber deinen Hobbys
nachgehst.


Deine Bedienstete sind verunsichert, weil sie
Rechtsstreitigkeiten und Gesuche der Dörfler und Untertanen nicht
richtig würdigen können während deiner Abwesenheit. Es kommt dann oft
zu Streit und in zweiter Instanz zu Gemunkel, du habest deine Länderei
nicht im Griff. Mancheiner führt dies schon auf zwergisches Unvermögen
für menschliche Politik zurück.


Nun... du warst weit gereist für "Wie Sand in Rastullahs Hand" und "Die Paktiererjagd". Und von daher auch lange abwesend.

Ich fasse also deine ersten Probleme im Falle deiner Rückkehr zusammen:

a)
Es gibt zu viele Steuer-Preller. Mit deinen Bütteln hat man sich hier
und da arrangiert und deine Eintreiber hat man an der Nase herum
geführt. Es hat sich halt rumgesprochen, daß du weg warst und nicht
sanktionieren konntest.

 
b) Es gibt drängende Bittgesuche der
Horasischen Hesindekirche, doch im Sinne und Namen der Göttin eine
Lesepflicht und eine Künstlerschule, für diejenigen deiner Bürger die
eine besuchen wollen, zu finanzieren. Dein Verwalter hat aber noch
nichts unterzeichnet, er konnte die Kirche wenigstens hinhalten bis zu
deiner Rückkehr.


c) Du konntest während deiner Abwesenheit keine
Staatsangelegenheiten wahrnehmen. Der Markgraf ist verärgert, denn
einige seiner Seilschaften lachen über ihn, was er sich doch für ein
Kuckucksei mit dir eingehandelt habe.


d) Zwei reiche
Großbauernfamilien haben sich verfehdet, warum ist nur noch schwer
nachvollziehbar. Sie werden jedoch zunehmends krimineller in ihren
Planungen um den anderen eins auszuwischen. Die Büttel sind machtlos,
weil unterbesetzt und involviert. Man will auch nicht zwischen die
Fronten geraten.


e) Der Winter steht als nächstes Quartal an. Die schwächste Einnahmezeit des Jahres, und gleichzeitig die stärkste Ausgabenzeit.

So. Da hast du.

Du
siehst also, du hast viel zu bewerkstelligen um deinen Hof und dein
Land am laufen zu halten. Ohne gute Delegation und Staatskunst geht da
nichts. Im Horasiat schon gar nicht. Da ist die Kunst der Politik eher
noch happiger als sonstwo.


Ich schlage deshalb vor, du gibst mir erste Anweisungen in welcher Prioritätsreihenfolge du die Probleme ordnest, und was deine Pläne zur Lösung
sind. Dann würfeln wir ab sofort einmal pro Quartal (Echtzeit) eine
Staatskunst-Probe (gemeinsam zu Tische). Ich entscheide mich dann
anhand Planung und den Staatskunst-Proben, wie gut du mit den Problemen
fertig geworden bist. Und weil du nur auf Baronsebene zu walten hast,
sind die Proben auch erstmal ohne Zuschlag.


Sind die Proben gut,
dann entwickelt sich alles ordentlich, die Probleme werden weniger und
dein Vermögen und dein Einfluss wächst.

Sind die Proben schlecht, dann werden die Probleme größer und zahlreicher. Baron sein will halt gelernt sein.

Das ganze will ich dann soweit ich dazu komme ab und an als Newsletter der Baronie Sikramstein hier im Forum veröffentlichen.

So machen wir das. Ich hoffe du spielst ein wenig mit, dann wird das ganze bestimmt lustig oder dramatisch.
Und
weil das auch eine Menge Informationen und Probleme auf einmal sind,
was ich dir hier gebe, sollst du natürlich auch Gelegenheit zu
Rückfragen haben. Also...


Fragen?

*lähmend*

(Reflektorfalke dem Wahnsinn verfallen weg)

Sebi

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Ob ich an Karma glaube? Karma ist nur Gerechtigkeit ohne Befriedigung. Ich glaube nicht an Gerechtigkeit.

Joe Sarno
 





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“If in doubt – do it.”

Re: Himbi Sohn des Orombolosch


Sanktionen: Ich habs im Guten probiert. Anscheinend braucht man hier aber wohl doch etwas mehr Strenge.
Steuerpreller werden vor die Wahl gestellt:
Entweder, sie bezahlen sofort nach (mit einem kleinen Aufschlag versteht sich).
Oder, ihnen wird der Prozess gemacht. Genau kenn ich mich mit meinen Rechten nicht aus, also
FRAGE: Wie würde so ein Gerichtsverfahren laufen?
Bei Verurteilung werden sie dazu verdonnert, die nächsten 5 Jahre das anderthalbfache der bisherigen Abgaben zu leisten.  

Korruption dulde ich nicht. Jeder Büttel, bei dem ein begründeter Verdacht vorliegt, dass er an einem Steuerhinterziehungsfall oder ähnlichem beteiligt war, wird, je nach Schwere des Vergehens, entweder verwarnt, degradiert, oder entlassen.

 
FRAGE:Ist das so üblich? normalerweise bezahlen das doch die Leute selber.
Ich bräuchte dazu natürlich erstmal einen Kostenvoranschlag
Prinzipiell bin ich dafür.
Aber Moment: EINE KÜNSTLERSCHULE????? Vergesst es.
 
FRAGE: Wird der Markgraf davon beeindruckt sein, wenn ich ihm -im Vertrauen natürlich- erzähle warum ich nicht da war?
Natürlich werde ich ihn besuchen, da ich ja vorraussichtlich die nächsten paar Monate im Land sein werde. Auch werde ich immer ein oder zwei Tage die umliegenden Baronien bereisen, und mich dort von meiner besten Seite zeigen.(so ganz ohne Axt und Kettenhemd)
Weiterhin, wird es dann auch ein kleines Fest geben, zu dem ich dann die umliegenden Nachbarn einlade.
 
Als Schlichter wirken. Herausfinden was das Problem ist, und es dann lösen.
 
Was soll ich dazu sagen?


Reihenfolge: c, d, a, b, e






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“If in doubt – do it.”

Re: Himbi Sohn des Orombolosch

Okay, dann mal los nach Prioritäten geordnet... wie ich bereits sagte würfeln wir die Proben für deine Handlungen in beiderseitiger Anwesenheit. Wenn wir uns also das nächste mal sehen (KaRoTa?) können wir mal dein erstes Halbjahr als Baron ausloten. Ich will im folgenden mal zusammenfassen was da an Proben auf dich zu kommt. Mit sinkender Priorität werden die Proben schwerer - klar. Und ein gewisser Bonus oder Malus ist je nach Sachzusammenhang von mir auch noch mit dabei.

C - Der Besuch beim Markgrafen und Einladungen für die Adelsnachbarn zu einem Fest.

Okay, einfache Sache: Hier brauche ich zunächst eine Etikette-Probe für den Besuch bei deinem Markgrafen. Weil du das als erstes (ergo unverzüglich) machst gibt das schonmal Erleichterung (-3) weil du aber prinzipiell nicht auf gleicher Augenhöhe liegst (*stichel*, muahaha...) mit deinem Grafen und der dich auch irgendwie etwas voreingenommen betrachtet (dubioser reicher Mistzwerg...) wird die Sache wieder etwas schwerer (+3). Wir kommen somit auf eine [Etikette +/-0]. Für das dann folgende Fest ist wohl eine gute Bewirtung und gelungener Adelstratsch von Nöten. Da sage ich mal, muß eine Zechen- und eine Staatskunstprobe her. Die Zechenprobe ist ohne Aufschlag [Zechen +/-0]. Die Staatskunstprobe erstmal auch, schliesslich sind die meisten deiner Gäste wie du selbst sagst umliegende Nachbarn und daher (zumindest hierarchisch) auch nichts höheres und edleres als du. [Staatskunst +/-0].

D - Die Schlichtung der Großbauernfehde

Hier treten zwei große Probleme auf. Erstens: deine Exekutive ist gelähmt. Einige deiner Büttel sind verwandt oder verschwägert mit Beteiligten. Der Rest hat sich zum Großteil ebenso in zwei Lager gespalten, wer denn nun im Recht wäre und wer nicht. Auch ein paar mutlose (oder clevere?), die sich lieber nicht einmischen wollen gibt es. Zweitens: Der Ursprung des Konflikts ist ungewiss und es kommen scheinbar mehrere alte Kamellen zu Tage, die schon vor deiner Amtszeit zu einer schiefen Situation geführt haben. Schneidereien, Schindluder, Provokation. Da alles zu sortieren und zu einem guten Schlichtungsergebnis zu kommen... nicht einfach. Ich verlange zur Ermittlung und Lösung daher: [Menschenkenntnis +2] und [Rechtskunde +2]. Die beiden Aufschläge halten sich deswegen noch in Grenzen weil du die Priorität noch auf den zweiten Platz gesetzt hast, und ich davon ausgehen kann, daß du doch schon umgehend ein wenig Zeit und Mühe investierst hinter die Kulissen zu kommen. 

A - Die Steuerpreller zur Rechenschaft ziehen...

... ist nicht einfach. Du siehst anhand deiner Zahlen, daß es sie gibt. Doch wer sind sie? Und wer hat sie gedeckt? In deiner Abwesenheit wurde bei der Buchführung geschlampt. Es waren drei langbedienstete Büttel zu Eintreibern ernannt, doch wer wann wo welches Haus und welche Einrichtung besucht hat wurde nicht notiert. Lediglich abgehakt wurde stets auf einer Liste der zu besuchenden Haushalte... und bei der Endabrechnung fehlte da irgendwie dann was... jetzt kann sich natürlich keiner mehr an irgendwas erinnern... typisch. Vielleicht hilft eine genaue Prüfung [Rechnen +4] und eigene Nachforschungen etwas [Menschenkenntnis +8]. Der etwas hohe Malus kommt zum einen durch die geringer werdende Priorität und vor allem dadurch, daß dein Drohen mit Sanktionen und noch schärferen Abgaben das Thema noch mehr tabuisiert hat und bei einigen Ängste und Nervosität weckt. Aber vielleicht lässt sich ja doch noch etwas herausfinden...

B - Ablehnungsbescheid in puncto Bildungspolitik

Eine finanzielle Unterstützung für talentierte Künstler und Forscher ist vollkommen unüblich. Und deinen Standpunkt in Sachen Künstlerschule hast du ziemlich klar formuliert. Die richtigen Worte und die richtige Form zu finden um diese ablehnende Haltung möglichst diplomatisch anzubringen ist nun die Aufgabe. Die niedereren Hesindepriester kommen öfter durch deine Ortschaften, sowohl deine Töpferei als auch die erwähnten Musikanten und der seltsame Sternforscher auf dem "Pizzo Fran" haben oft Kontakt mit Hesindianern, man sollte deren Einfluss also nicht unterschätzen. Nun, deine Prioritäten galten aber deutlich anderweitigen Angelegenheiten. Ein vollkommen besänftigendes Antwortschreiben auf das Bittgesuch der Hauptkirche wird wohl ein schweres Stück, vor allem wenn man noch so viel anderes zu bewältigen hat. In diesem Falle wäre [Lesen/Schreiben +12] mein Vorschlag.

E - Vorbereitung auf die kalte Jahreszeit

Keine Ausführungen dazu... nun gut. Was soll auch schon passieren? Der Winter kommt. So oder so. Dennoch: [Wettervorhersage +15] und [Prophezeien +15]. Tja... *hihihihi*

Schlussbemerkung: Ich bin für erweiternde Ideen und Aktionen von Himbi immer noch offen. Aber bitte nicht mehr posten, sondern merken und dann beim Würfel-Termin vorbringen. Die Priorität wird sich nicht mehr ändern, aber vielleicht ergeben sich dann noch ein paar Erleichterungen (oder Erschwernisse?).

THX, Sebi




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"War does not determine who's right. Only who is left."
Bertrand Russell

Re: Himbi Sohn des Orombolosch

Habe mir das oben nochmal durchgelesen.

In Zukunft werde ich nur noch wirklich wichtige Aufgaben (sprich große Abenteuer) über meine Baronie stellen.

Der Markgraf soll sich mal nicht so haben, schließlich bringe ich ja auch einiges an Ruhm in seine Ländereien mit ein. Ich finde das sollte auch berücksichtig werden. Immerhin war ich auf Paktiererjagd im Namen der Praioskirche, und habe dazu beigetragen, dass der Handel nach Unau auch weiterhin funktioniert. Davon wird er ja sicherlich auch profitieren. Ich versuche mich mit ihm (wie heißt er jetzt eigentlich?) gut zu stellen.

Ich werde mich also fast das ganze Jahr in meiner Baronie aufhalten. Weiterhin nehme ich mir (wenn das Wetter es erlaubt) die Zeit, und besuche alle Dörfer, Weiler und Gehöfte und gutgehenden größere Geschäfte.

Die Musikerschule bekommt einen monatlichen Zuschuss in Höhe von fünf Dukaten. Das Geld können sie vielleicht dazu benutzen, um ab und zu einen Gastlehrer einzuladen.

Weiterhin lade ich den Philosophen vom Berg auf ein Essen ein, und unterhalte mich mit ihm über seine Arbeit. Da ich wahrscheinlich wenig davon verstehen werde, lade ich auch gerade anwesende Gelehrte und Geweihte ein.

Wenn der Herr Philosoph es wünscht, dann besuche ich ihn auch gerne mal auf seinem Berg.

Weiterhin werde ich für meine Bürger da sein. Bedeuted, jeder der will kann einen Termin mit meinem Sekretär vereinbaren.




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“If in doubt – do it.”

Re: Himbi Sohn des Orombolosch

Also dann... hier zunächst die Auswertung der Proben, die wir auf der KaRoTa gemeinsam ermittelt haben. Ich schildere im folgenden die Ergebnisse die du in den gestellten Problemen erreicht hast. Weil das ganze sehr ausführlich und informativ wird, werde ich ein Problem nach dem anderen auswerten. Am besten du legst dir schon mal eine Akte an...

zu C: der Besuch beim Grafen und ein rauschendes Fest.

Zum Besuch beim Grafen (im gräflichen Schloss zu Silas): Die Etiketteprobe ging -4 daneben.

Ergebnis: Dein Graf hat wenig Zeit für dich und will sich auch nicht mehr als nötig mit dir in Verbindung bringen lassen. Er erklärt dir aber zumindest in aller Deutlichkeit noch einmal den Verwaltungsweg und daß du am unteren Ende von diesem stehst. Er prophezeit dir auch, daß du von diesem unteren Ende nicht wegkommen wirst, es grenze schon an ein Wunder, daß du überhaupt eine Signorie dein Lehen nennen darfst. Abfällig meint er noch, mit genug Geld und einflussreichen Freunden scheine heute ja aber sowieso alles möglich. Tradition und Fertigkeit werden ja eh' zunehmend seltener im großen Puppenspiel...

Ach und bevor der Graf es vergisst: Benutze in Zukunft nicht mehr den Titel Baron, sondern "Signor". Das ist im Lieblichen Feld nämlich alles etwas anders als bei den Rübenzählern im Norden. Und sorge dafür, daß es ruhig bleibt um deine Signorie, die im übrigen mit dem Namen Güldenhang verzeichnet ist! Bei deinem Amtsantritt hat so mancher laut gelacht über den Grafen, der dich unter diversen Druckmitteln stehend (man erinnere sich an den mysteriösen alten Mann, der die Mindorium-Mine erwarb und scheinbar weitreichenden Einfluss hatte...) eingesetzt hat.

Achja... der Name des Grafen: Es handelt sich dabei um Croenar von Marvinko, der über die Grafschaft Sikram residiert. Die Kronmark Goldfelsen gehört territorial zwar offiziell nicht zur Grafschaft Sikram sondern hat einen eigenständigen Status. Aber wegen ihrer verschwindend geringen Bewohnerzahl (5.000-7.000) und ihrer wirtschaftlich eher geringen Relevanz (Hinterland. Förster zwischen den Bergen...) hat die Kronmark Goldfelsen nie den Status einer eigenen Grafschaft zuerkannt bekommen. Die Kronmark ist unterteilt in 7 Signorien. Die Einnahmen dieser Signorien fliessen über den Kron-Vogt gesammelt (ein besonders vertraulicher der 7 Signores, vom Grafen ernannt) direkt in die Grafschaft Sikram.

Zu deinem großen Fest: Die Zechenprobe wurde +29 geschafft. Die Staatskunstprobe ging -6 daneben.

Ergebnis: Deine Gäste waren letztlich sehr angetan von der guten Bewirtung und es war ihnen wirklich anzusehen, daß sie diese willkommene Gelegenheit sich im hintersten Winkel des Lieblichen Feldes mal wieder bis tief in die Nacht hinein gehen zu lassen und zu zechen gerne angenommen haben. Die Politik kam jedoch viel zu kurz da es mehr zu einem fahrigen Gelage als zu einem besinnlichen Abend mit Plausch und Tratsch geriet. Dein Ruf ist deswegen im Grunde schon vollkommen ruiniert, zumindest in Puncto Staatskünste. Diesbezüglich nimmt dich jetzt auch keiner deiner Nachbarsignores mehr ernst, aber das lässt dir auf der anderen Seite auch mehr Freiheiten. Denn so lebt und waltet es sich ganz ungeniert. Alle Signores lieben dich! Du hast in deren Augen zwar keine Ahnung vom politologischen Spiel, aber feiern kannst du! Und deshalb bist du nach dem ersten halben Jahr so eine Art Maskottchen im Kabinett geworden. Auf dem Fest war zu hören: "Ist er nicht putzig? So unbekümmert und blass des Schimmers... aber eine echte Gaudi! Den müssen wir uns halten, mein lieber... dann wird demnächst wenigstens der Wein wieder billiger!"

Das Fest hat dich im übrigen 105 Dukaten gekostet. Deinen Einladungen sind 5 Signores und Signora aus eurer Kronmark und 14 weitere Gäste als deren Anhang gefolgt. 

Die 5 Signores:

Marchese Nitor v. Silas-Tegalliani (Euer Kronvogt, Signor von Tegalliani), Baronet Silem della Tegalliani (Signor von Sikramstal, zugleich Herr von Burg Ober-Radoleth und Hoferzmeister der Kronmark), Signora Nita v. Silas-Tegalliani (Signora von Balafûr, zugleich Gransignora von Urbet, Schwester des Marchese), Baronessa Daria della Tegalliani-Berlînghan (Signora von Sikramya, zugleich Erbkanzlerin der Kronmark), Cavalliere Siphio di Tamarasco (Signor von Magnalion, zugleich Comto von Bomed)

So. Bald gehts weiter mit der Auswertung, Teil 2. Dann: Die Großbauernfehde.

CU

Sebi




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"War does not determine who's right. Only who is left."
Bertrand Russell

Re: Himbi Sohn des Orombolosch

Juhuu!!! Sie lieben mich! Da kann mir der Graf auch nichts mehr anhaben. Im allgemeinen betrachte ich das als gelungener erster Teil. Das mit dem Grafen wird sich über die Jahre auch geben. So oder so. Wie alt ist der gute denn nochmal?

Natürlich gelobe ich Besserung, habe ja schon angekündigt (s.o.) das ich mich jetzt mehr um die Bar... äh Signorie kümmern werde.

Das Fest wird jährlich wiederholt. Durch meine neue Beliebtheit folgen ja wahrscheinlich jetzt auch Einladungen in die umliegenden Signorien nehme ich an. Wird sicher lustig.

Ich kann mich auch mit meinem Ruf als unfähiger Staatsmann abfinden. Die werden schon sehen, dafür kann ich meine Grenzen verteidigen......





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“If in doubt – do it.”

Re: Himbi Sohn des Orombolosch

Die Auswertung, zweiter Teil.

D - Die schlichtung der Großbauernfehde.

Die Menschenkenntnisprobe+2 wurde mit 12 Punkten Rest bestanden. Die Rechtskundeprobe+2 ging um 8 Punkte daneben.

Ergebnis: Du hast herausbekommen, daß die Fehde mittlerweile an dem Punkt angekommen ist, wo sich die gegenseitigen Anschuldigungen auf einem Niveau mit dem Kindergezänke in einer Traviagrippe befinden, während die Aktionen um sich Luft zu verschaffen ein immer schärferes Maß annehmen. Die Hintergründe sind also so zahlreich und weit in der Vergangenheit begraben, daß eine genaue Auseinandersetzung damit völlig sinnlos ist. Gegenseitige Diebstahlsvorwürfe, Viehmord, Fruchtzersetzung, Spielschulden, Grundstücksstreit, ehrrührige Beleidigungen, unsittliches Benehmen, da kommt alles zusammen was man sich vorstellen kann. Du fragst dich schon, wie dein Vorgänger zu seiner Zeit hierzu gestanden hat. Nun, der letzte besonders schwerwiegende Zwischenfall war vor ein paar Wochen sogar eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen zwei kleinen Gruppen der jeweiligen Großfamilien. Es kam zwar "nur" zu 2 schwer und 5 leicht verletzten Personen, aber zum Zeitpunkt deines Schlichtungsversuches ist das ganze kurz vorm Siedepunkt und du musstest alle deine Menschenkenntnis zusammennehmen um da ein wenig vermittelnd rein zu gelangen. Es ist dir aber zumindest gelungen herauszufinden, daß die Probleme im Konservatismus und Starrsinn der älteren liegen. Viele der jüngeren wachsen aber in diese Familienehre hinein und tragen die Fehde auch fort. Und wer sich versucht herauszuhalten, steht automatisch außerhalb der Sippe. Nicht ganz einfach das alles. Es gelingt dir zumindest einige der jüngeren vom Unsinn dieser üblen Vendetta zu überzeugen, was dir Hoffnung gibt, daß sich das ganze über ein paar Jahre hinweg vielleicht etwas ausdünnt. Um den akuten Problemen und Feindseligkeiten vorzubeugen musstest du aber deinen Sinn für das Recht befragen. Und da warst du leider etwas ahnungslos. Kurzerhand hast du einfach erklärt, daß du keinen der bis jetzt auffällig wurde bestrafen wirst (du wüsstest auch nicht was da angemessen wäre), aber daß du die Steuern und Abgaben für die ganze Sippschaft erhöhst (bis ins unermessliche wenn nötig) sobald der anderen Sippe auch nur ein Unglück geschieht das auf die anderen zurückzuführen ist. So findet hoffentlich das ganze etwas mehr Ruhe, und wenn nicht, machst du wenigstens Gewinn draus . Ist nicht ganz so das übliche und wahrscheinlich auch nicht das beste Rechtsmittel, aber irgendwas musstest du ja mal unternehmen!

Teil 3 der Auswertung folgt umgehend. Dann: "Steuerfahnder Himbi"

Sebi




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Bertrand Russell

Re: Himbi Sohn des Orombolosch

Hab meine konkrete Zeitplanung in meinem persönlichen Thread veröffentlicht. Alles andere wie gehabt.

Grüße,

Aeron






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The whole art of war consists of guessing at what is on the other side of the hill.

- Arthur Wellesley, Duke of Wellington, British General and Prime Minister

Re: Himbi Sohn des Orombolosch

Aeron: Das geht soweit klar. Ich denke mal nicht, dass ich so unheimlich oft auf einen Magier angewiesen sein werde.

Admin: Die Bauernfehde wird auf jeden Fall weiterhin beobachtet. Das ausgesprochene Recht wird durchgesetzt. Wenn nötig auch von mir selbst. Allerding ist es möglich die Strafen rückgängig zu machen. Wenn ein Jahr lang nichts schwerwiegendes geschieht, dann gehen die Sonderabgaben wieder zurück.





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“If in doubt – do it.”