DSA Pfalz/Saar - Nachbesprechungen und Regelungen

Königsmacher - Nachbesprechung

Re: Königsmacher - Nachbesprechung

Die ganze Baronie zu bespielen, um dann nach und nach "eroberte Gebiete einzufärben" finde ich gar nicht mal so prall. Das mutet mir dann doch zu sehr nach Strategiespiel in der Sandbox und nach Mammutprojekt mit hohem verwalterischen Aufwand an.

Ich fände es sinnvoller und auch stilvoller vieles schlicht unberührt zu lassen.
Insbesondere den Nebel des Krieges hoch halten, Verstrickungen, Verfeindungen, Fehden und Beziehungen nach Außerhalb fragwürdig und undurchsichtig zu belassen.

Ich bin für zwei, drei Kurzszenarien die sich auf wenige Schauplätze beschränken, mit einem hohen Grad an Improvisation statt Verwaltung und Quellenpflege. Tendentiell auch ergebnisoffen. Mit erzählerischen Brücken zueinander über geleitet. Und auf einen finalen Höhepunkt zugespitzt, der einen abschließenden (neuen/alten) status quo gestaltet und einen Schlusspunkt setzt.

Hier empfände ich sogar ausnahmsweise eine Deus Ex Machina als authentisch. Nullifikation des gesamten aufgebauten Plots, durch schlichte Eskalation der Lage oder ein Aufgeben Gerons.





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"War does not determine who's right. Only who is left."
Bertrand Russell

Re: Königsmacher - Nachbesprechung

Passt für mich, ich mache mir für mich dann dennoch Gedanken, wer auf welcher Seite steht, aber das wird dann nur eine Rolle spielen, wenn es im Spiel auch wichtig wird.

Vorgehen: Weniger Verwaltungsaufwand, weniger Strategiespiel, mehr ausgespielte Situationen!

Ich denke mal, dass wir 4 Sitzungen mit der "Eroberung" der Baronie verbringen werden. Ich stelle mir das so vor, dass ich immer am Ende einer Sitzung ungefähr weiß, was eure nächsten Pläne sind.
Dann kann ich das entsprechend vorbereiten (zumindest was Schauplätze und handelnde Personen angeht). Den Plot arbeite ich nicht detailliert aus, einen offenen Ausgang je nach eurem Vorgehen finde ich auch spannender! :)

Zwischen den Terminen können wir dann gerne hier im Forum oder per Skype mit dem Plot weitermachen.






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“If in doubt – do it.”

Re: Königsmacher - Nachbesprechung

Lässig lässt er den Mantel von der Schulter gleiten. Rapier und Linkhand im Anschlag. "So denn, Geron, lasst uns ein Tänzchen wagen."

Nandir hat dank den 30 ZusatzAp genug um Entwaffnen zu lernen. Hiermit getan


-G.C.E.Galotta, Paktierer und Spinathasser

Re: Königsmacher - Nachbesprechung

Hier noch das Dossier zur Operation Falkenhorst.

Bitte nennt mir nochmal...

1. Eurer momentanes Vermögen
2. Eure Mannstärke
3. Eure nächsten Pläne - zumindest grob, damit ich fürs nächste Mal ein paar Aktionen vorbereiten kann.

Die Liste der aufgetretenen Personen ergänze ich dann wieder im ersten Post.



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Operation Falkenhorst.pdf (679 kByte)
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Re: Königsmacher - Nachbesprechung

zu 1: Privatvermögen ca 50 Dukaten, ein Pferd und ein kleines Waffenarsenal.
Dann die Schuldverschreibung des Kupfersyndikats über 3000 Dukaten.
Und zuletzt sehe ich gerade unserer noch knapp 200 Dukaten fassenden "Söldnerkasse" beim Schrumpfen zu.

zu 2: Mannstärke?
Ich zähle 11 "Goldhunde", 2 von den NSC-Kameraden aus dem Intro, 4 berittene Gefolgsleute der Passgräfin Prefudi von der Leomarenwacht, 10 Gefolgsleute Signor Marascentas von der Motte "Drachenschloss", Teucras de Solstono, Geron von Tikalen... und uns 5 Helden natürlich.
Macht... 34 Leute(?).

zu 3: Muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen, folgt in Kürze...



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Bertrand Russell

Re: Königsmacher - Nachbesprechung


Geron trift dann auch bald nach euch in Naumstein ein. Nachdem ihr ihm von den Ereignissen berichtete habt, ist es an ihm euch ein paar Informationen und Aufgaben zu geben.

Ich fass sie hier mal zusammen:

Unterstüzung der Geweihtenschaft / Bevölkerung sichern:

Geldbeschaffung
Eroberung der feindlichen Festungen
Verbündete




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Re: Königsmacher - Nachbesprechung

Als erstes will ich mal meine Freude darüber zum Ausdruck bringen, diesen Post lesen zu dürfen. Es fiel mir gar nicht so leicht mich in die Geschehnisse wieder ordentlich reinzudenken, aber so langsam gelingt es mir... und die Laune diesen Plot weiter zu entwickeln ist direkt wieder da.

Nun zum Ingame:

Operation: Fiat Lux.

Die beschriebenen Vorfälle sollte man schon untersuchen, das wohl. Aber Sebius will zwei Dinge anbringen:
Zum einen sollten wir uns nicht zu viele Baustellen aufmachen. Solche Nebenkriegsschauplätze sind Gift für das große Ganze. Unsere Causa leidet darunter, wenn wir uns wochenlang in einer Kriminalgeschichte über eine Hexe verzetteln. Klar, Geron tut gut daran der Geweihtenschaft Hilfe zuzusagen. Aber man sollte lieber zweimal darüber nachdenken wieviele Kräfte das bindet, die dann an anderer Stelle fehlen.
Zum anderen ergänze ich jetzt bewusst "mutmaßliche" Hexe.
Wenn man einen Zeitpunkt benennen sollte an dem Sebius Abenteurerleben begonnen hat, so müsste man an die Momente denken, in denen er mit einem Todesfall in einem Praioskloster konfrontiert war. Und er kann sich sehr gut daran erinnern wie sich auch damals zahlreiche falsche Verdächtigungen verbreitet und die Sicht auf eine wenig bedachte Lösung vernebelt haben.
Wenn Sebius auf Praios Pfaden wandert wird er nach der Wahrheit streben. Nicht nach der Gunst der Bevölkerung oder eines selbsternannten Gutbürgers (Pulpio?). Dafür braucht es lediglich einen Sündenbock.
Fazit: Man sollte diese Aufgabe angehen, schon der drei verschwundenen Kinder wegen. Aber ich würde maximal zwei fähige Leute damit beauftragen.

Operation: Ars Grolmica.

Liest sich alles gut. Wir brauchen Namen, Aussehen und Endpunkt der Steuereintreiber. Sieht für mich nach der "leichtesten" Aufgabe mit einer "ordinären" Lösung aus. Melde ich mich gerne freiwillig für. Mit einer handvoll cooler Socken lässt sich das erledigen.

Operation: Miliardarius.

Die Schatzkammer der Barone zu öffnen, das ist schon wieder eine Angelegenheit die um einiges umfangreicher scheint. Aber einen Anfang muss man mal machen. Schwerpunkt ist hier eindeutig Detektivarbeit und Phexens Gunst zu erlangen. Wer meldet sich freiwillig um Natalya Darumno zu finden? Sebius regt außerdem an ein Dossier zu führen für die drei Namen:
Darian Sâl
Farungil Berlînghan
Savinya Romeroza

Operation: Major Domus.

Feindliche Festungen erobern ist für mich von allem der letzte logische Schritt. Es macht erst Sinn wenn ausreichend Gefolgsleute und Rückhalt vorhanden ist um die Festungen (und ihre umliegenden Untertanen) auch befrieden und halten zu können. Ich sehe das als Finalakt.
Man muss natürlich aber auch vorbereitend schon mal ordentlich in die Hände spucken. Das Umland ist genauestens darzulegen, die Wind-, Wetter- und Sonnenlage zu klären. Die eigentliche Schwierigkeit ist aber eine andere: Die Anlagen sind vorher auszukundschaften und auf Schwachstellen zu anaylsieren. Unzufriedene Mägde, schuldenbelastete Wächter, Zwingermeister mit chronisch offenem Hosenlatz - jede Information kann wertvoll und der allesentscheidende Türöffner sein. Die passenden Schlagworte sind "Inkognito" und "Infiltration". Wer sieht sich in so einer Maulwurfsrolle aufgehen?

Ich kann übrigens nicht deutlich genug hervorheben: am Ende sind die abgesetzten Herren UNTER ALLEN UMSTÄNDEN festzusetzen. Sie müssen unbedingt staatsmännisch verhandelt werden. Ob am Ende dann Exekutionen, Zweckehen oder kaiserliche Verträge stehen, das wissen nur Satinav und ihre Töchter.

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Also dann...
Wäre es formattechnisch irgendwie möglich diese Operationen auf die einzelnen Heldenschultern zu verteilen? Ich fände es nur dann erzählerisch stimmig wenn diese Projekte ingame zeitlich nebeneinander betrieben würden. Es wäre auch deshalb reizvoll, weil schlussendlich nicht alle Helden die gleiche Perspektive auf das Geschehen hätten. In Greifenfurt klappte das im Großen und Ganzen ja auch schon...

P.S.: Kann ich nochmal eine (ganz grobe) Timeline haben? Wo stehen wir kalendarisch gerade?
 
















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"War does not determine who's right. Only who is left."
Bertrand Russell

Re: Königsmacher - Nachbesprechung

Operation: Fiat Lux.

"Vorallem glaube ich, dass wir uns dem Hexengerüchtes bedienen sollten. Was hält denn den Fana davon ab, einem Wanderprediger oder Boten zu glauben, dass unsere Feinde mit der Sache zu tun haben. Der verräterische Schurke bediente sich ja auch niederhöllischer Kreaturen.
Lasst uns daher den Grund mürbe machen, bevor wir den Baum entwurzeln, sag ich euch. So schlagen wir aus der Sache doppelt Gewinn!"

Operation: Ars Grolmica.

"Soll mir recht sein, Murak. Räume da mal ein wenig auf und erleichtere die Dame oder den Herrn um die Geldkatze. Ich hoffe nur, es geht unblutig - wir brauchen Geld, keine Leichen."

Operation: Miliardarius.

Natalya Darumno - ist Nandir über diesen Namen etwas bekannt?

"Ich glaube, sollte mir etwas zu Ohren kommen, würde ich mich wie Phexpfoten an diese Frau heften. Denn ich glaube, denn das ist im wahrsten Sinne der Schlüssel zum Sieg. Wir brauchen die Dukaten und wenn mich nicht diesmal wieder diese innere Zerrissenheit wie das letzte Mal erwischt, sollte mir doch das ganze leichter von der Hand gehen."

Operation: Major Domus.

"Wenn ihr euch an unser Debakel mit der KOUrkunde erinnert, dann solltet ihr wissen, dass ich mich dem KGIA als Frau darstellen kann.
Es wäre möglich, doch muss gestehen, wenn es lediglich um das Herumstreunern in Mägtekämenaden und Bauernstuben geht, wären die Qualitäten wohl verschwendet."

Operation:
Mercenarius

"Und wenn euch ein paar Burschen und standfeste Weiber auchfallen - zögert sie nicht unter Vertrag zu nehmen. Lügt ihnen das Blaue vom Himmel, gebt jeden Vorwand vor, dass wir später zahlen. Sobald wir Steuern und die Baronieskasse haben, sind wir längst auf der sicheren Seite."


-G.C.E.Galotta, Paktierer und Spinathasser

Re: Königsmacher - Nachbesprechung

    Zitat: Admin
    Wäre es formattechnisch irgendwie möglich diese Operationen auf die einzelnen Heldenschultern zu verteilen? Ich fände es nur dann erzählerisch stimmig wenn diese Projekte ingame zeitlich nebeneinander betrieben würden. Es wäre auch deshalb reizvoll, weil schlussendlich nicht alle Helden die gleiche Perspektive auf das Geschehen hätten. In Greifenfurt klappte das im Großen und Ganzen ja auch schon 


Nur mal ein kurzes Lebenszeichen von mir - war letzte Woche in Urlaub und bin diese Woche noch nicht dazu gekommen mal mit Sinn und Verstand die Antworten zu lesen

Momentan sind ja nur vier Aktionen genannt, wovon zwei erst noch längere Vorbereitung/Spurensuche erfordern (Schatzkammer öffnen, Burgen erobern).
Die Hexe jagen und die Steuereintreiber ausnehmen könnte man gut parallelisieren. Anstatt jedoch alle dann auf einmal an den Tisch zu holen, würde ich lieber zwei Gruppen bilden und den jeweiligen Plot genre in getrennten Terminen ausspielen.
Vorteil: Ich muss nicht direkt zwei Plots vorbereiten und zwischen den beiden hin und her springen. Weiterhin sitzt nicht die Hälfte der Gruppe untätig rum und hat nichts zu tun. Ich kann mich dann auch den Helden besser widmen was mehr Raum für individuelle Aktionen lässt.
Nachteil: Wir brauchen mehr Termine, was die Kampagne generell verlängert.

Also, falls ihr euch darauf einigen könnt, wer was macht, bin ich der letzte, der euch hier im Weg steht! :D
 


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“If in doubt – do it.”

Re: Königsmacher - Nachbesprechung

Also ich tendiere zur getrennten Sitzung - die Vorteile überwiegen meiner Meinung einfach die Nachteile. Außerdem haben die Spieler an sich mehr Zockzeit und die Terminfindung sollte einfacher sein.




-G.C.E.Galotta, Paktierer und Spinathasser