An dieser Stelle möchte ich den inneraventurischen Kontext und Nachhall der Operation Kutaki besprechen. Deshalb: Nachbesprechungsthread.
Ich werde alle Fragen beantworten und lose Enden abbinden sofern gewünscht.
Individuell für jede Gruppe oder jeden Helden. Aber auch für alle.
In Kürze werde ich auch einen Link online stellen mit den gesammelten Abenteuertexten die wir Spielleiter ausgearbeitet hatten.
Dann kann sich jeder das komplette Abenteuer durchsehen und sich wirklich alle Zusammenhänge erschließen, sofern noch nicht geschehen.
Aber erst mal die Bühne für euch. Feuer frei.
____________________ "War does not determine who's right. Only who is left." Bertrand Russell
Re: Operation Kutaki
Ich weise an dieser Stelle auch explizit auf den Thread im Abenteuerarchiv hin.
Wo ihr noch ausstehende Anliegen vorbringt ist mir eigentlich egal, ich habe meine Danksagungen und das Signal in diesem Format gerne noch einmal tätig zu werden jedenfalls dort hinterlegt.
____________________ "War does not determine who's right. Only who is left." Bertrand Russell
Re: Operation Kutaki
Okay, nachdem das allgemeine Feedback abgehandelt wurde, nun zum inneraventurischen/gruppenspezifischen Nachspiel.
An den(die) Meister:
Eins vorweg: Ich habe mir euer Skript noch nicht durchgelesen, das hebe ich mir für einen späteren Zeitpunkt auf. Ich will mich auch nicht bei gewissen Themen spoilern, solange die NB noch nicht abgeschlossen ist.
Wie gewohnt, eine sehr gute Meisterleistung von dir, Sebi. Einer der Gründe warum ich immer wieder gerne auf der Matte stehe, wenn du ein Abenteuer anbietest.
Am ersten Tag musste ja gegen Ende die Fahrt nach Sylla, Sylla selbst und die Weiterfahrt bis nach Kutaki aus Zeitgründen erzähltechnisch abgehandelt werden.
Meine Frage dazu: Woran lag das?
Haben wir uns als Gruppe zu sehr in Kleinigkeiten verrannt, sind wir eine Zeit lang planlos durch Al' Anfa geirrt, oder haben wir zu lange gebraucht um die wichtigen Infos zu sammeln?
Zumindest meinem Gefühl nach sind wir in Al'Anfa eine zeitlang auf der Stelle getreten. Vielleicht ist das aber auch für Detektiv-Plots normal?
Lag es vielleicht auch da dran, dass du unserer Gruppe mehr zugetraut/zugemutet hast, als im Endeffekt möglich war? Wir hatten ja noch nicht einmal eine Kneipenschlägerei, Messerstecherei o.ä. was Zeit gefressen hätte.
Die Schiffsfahrten zu kürzen war nicht schlimm, da dort meist nicht viel passiert, außer mal einem Zufallskampf. Aber in Sylla war vielleicht doch etwas mehr von deiner Seite aus angedacht, als schlussendlich umgesetzt wurde.
Ich bin nicht traurig oder sauer, dass dieser Abschnitt weggefallen ist. Ich war ehrlich gesagt froh darüber, da ich zu der Uhrzeit sehr müde war und von mir als Spieler auch nicht mehr viel Input gekommen wäre.
Danach haben sich die Gruppen ja zum Teil neu aufgestellt. Meine Frage wegen der Übersichtskarte der Insel: Ich gehe mal davon aus, dass Ihr als Meister eher damit gerechnet habt, dass die Helden in mehreren kleinen Gruppen unterwegs sind und öfter die Örtlichkeiten wechseln, oder?
Haben die Spieler durch die Entscheidung, das ganze in 2 großen Gruppen abzuhandeln, die Meister auf dem falschen Fuß erwischt? Es wäre bestimmt auch sehr interessant geworden, wenn diese Kleingruppendynamik funktioniert hätte. Allerdings habe ich als Spieler auch keine wirkliche Alternative gesehen.
Vermutlich wäre es mit den kleineren Gruppen wieder enger mit der Zeitplan geworden und das Zeitpolster war am zweiten Tag zwar ausreichend, aber viel länger hätte es nicht gehen dürfen.
Kurz, ich fand die Übersichtskarte recht überflüssig, aber das lag wohl eher an der Entscheidung von uns Spielern.
Da das große Finale schlussendlich noch am zweiten Abend abgehandelt werden konnte, blieb am letzten Tag genug Zeit für einen entspannten Epilog in unserer Gruppe. Das fand ich sehr schön, da es für mich einen runden Abschluss ergeben hat. Danke, dass du uns das ermöglicht hast.
Ich hoffe die beiden lesen das auch: An Nina und Dennis, die Meister für die Landoperation: Ich hatte auch mit euch sehr viel Spaß. Ihr habt die Gruppe von 9 (oder waren es 10?) Spielern gut geleitet. Natürlich wird die Aktionszeit für jeden Spieler geringer, aber das ist okay. Vielleicht trifft dies auch noch stärker auf mich zu, da ich zu den Spielern gehöre die eher zurückhaltende Helden spielen. Das ist euch allerdings nicht anzulasten.
Auch die Kämpfe wurden gut abgehandelt, das Aufteilen in zwei Untergruppen zwecks Übersicht und Beschleunigung des Kampfes war gut. (Allerdings habe ich da so eine Vorahnung das ich unter Dennis zum ersten Mal einen Helden verlieren werde, so oft wie du die Einser würfelst ).
Ich fand es in der großen Gruppe etwas...unpersönlich, was vermutlich gar nicht so schlecht ist, wie es sich anhört. Mein Held hatte die anderen Helden gerade erst vor ein paar Stunden getroffen und das Bündnis war sowieso eher zweckmäßiger Natur, da jede Gruppe trotz der größeren Gefahr zum Schluss ihre eigenen Ziele hatte. Ich denke das Gefühl war passend für die Umstände, auch wenn ich es anfangs als nicht sehr angenehm empfand.
Die Beschreibungen der Umgebung waren sehr gut und das Finale äußerst spannend. Auch an euch, nochmals Danke dafür.
Während dem Spiel sind mir ein paar Sachen bezüglich den Regeln, Heldenbögen, etc. aufgefallen, aber das will ich ein anderes Mal anbringen.
Das inneraventurische Nachspiel werde ich im Laufe der Woche unter diesen Beitrag editieren bzw. in einem neuen Post absetzen.
Gruß Leon
Töte einen Menschen, und du bist ein Mörder. Töte Millionen, und du bist ein Eroberer. Töte alle, und du bist Gott. Edmond Rostand