Re: Unter dem Adlerbanner - 2009 bis 2010
Ohne was gelesen zu haben. Ich wär prinzipiell dabei. Mehr nach den Klausuren.
Tim
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"Dinge sind nicht, Dinge werden gemacht" (Tim)
Ohne was gelesen zu haben. Ich wär prinzipiell dabei. Mehr nach den Klausuren.
Tim
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"Dinge sind nicht, Dinge werden gemacht" (Tim)
ja....also ich mach zur Zeit noch Zivi bis ende Januar 2011. Somit hätte ich zeit. evtl gehe ich mit DENNIS noch skifahren über eine unbestimmte woche im januar.
Was dann kommt kann ich jetzt noch garnicht sagen, meine Meinung und Entscheidung gleicht einer Feder im Wind.
Aber ich hoffe doch das bald ein frischer(er) Wind weht und mir die nötige Entscheindung mitbringt.
-Richard
P.S.: Olli schulde ich glaub' auch immer noch ein schriftliches Fazit zu seiner Kontorplanung in Methumis. Hier ist sie! Herzog Eolan unterstuetzt Ambar Dawor bei seinem Vorhaben im vom Buergerkrieg schwer zerruetteten Methumis einen Kontor zu eroeffnen. Er haelt sich eigentlich weitgehend aus dem privaten Markt heraus, deshalb ueberlaesst er dir die Entscheidung welche Handelsgueter du den Menschen von Methumis anbieten willst. Er laesst jedoch anmerken, dass er Ausfuhrzoelle einfuehren wird bis sich die Lage der Stadt gebessert hat und er macht auch eine planwirtschaftliche Auflage: Kein Verkauf von Waffen oder von verarbeiteten alchemischen Substanzen (auf letzteres besteht vorerst ein Monopol unter herzoeglicher Aufsicht). Wie seine Unterstuetzung konkret aussieht ist Verhandlungsbasis, aber er macht schon mal folgende Vorschlaege: Entweder, a) Steuerfreiheit auf alle Gewinne durch Grundnahrungsmittel oder Baumaterial - zeitlich begrenzt. Auf 4 Jahre. oder, b) Eigentumsuebertragung an einem leerstehenden Kontorgebaeude. Zwei Lagerraueme, 35 und 15 Rechtschritt. Dazu einen verstaubten Keller mit knapp 12 Rechtschritt und einer niedrigen Decke. Den Wert des kleinen Gebauedes schaetzt du auf 650-700 Dukaten. Nachteil: Brandspuren. Deckenbalken fragil? Auf jeden Fall renovierungsbeduerftig. Olli, du kannst mich wissen lassen, was deine Gedanken dazu sind und was du dem Herzog dazu sagen wirst. |
"Sehr wohl. Dann werde ich sie als Eigner des alten Lagergebaeudes eintragen lassen. Und wegen ihres Pferds... nun... ich bin ihnen noch lange zum Dank verpflichtet fuer das, was sie fuer unsere Stadt geleistet haben. Wenn sie also eine Schiffsreise antreten wollen... darf das Pferd ruhig in meinen Stallungen verbleiben. Aber selbst drum kuemmern kann ich mich kaum, das verstehen sie sicher. Geben sie also der Stallfrau lieber ein bisschen Handgeld. Und die Erlaubnis es ein wenig ausfuehren zu duerfen. Das wuerde ich jedem empfehlen der sein Tier wertschaetzt."
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Also gut.
Zu der Stallsache: Natürlich bedanke ich mich höflichst beim Herzog für die Erlaubnis mein Pferd unterstellen zu dürfen. Dann begebe ich mich mit Pferd samt Sattel und entsprechenden Taschen zur Stallfrau. Der sag' ich dann, dass ich für wohl zwei bis drei Wochen außerhalb der Stadt und ohne Pferd unterwegs sein werde, da es auf Schiffen wohl fehl am Platze ist. Ich bitte sie weiterhin sich um das Tier zu kümmern und zeige mich mit drei glitzernden Dukaten dafür erkenntlich, dass sie meine dagelassene Habe (eben Sattel samt Taschen) unterbringt und mein Pferd versorgt. Natürlich fände ich es schön wenn sie das Tier auch ab und zu bewegen könnte, wenn es Ihr nicht zu viele Umstände bereitet.
btw: die Artefakte kommen bei mir in den Geldbeutel bzw. an den Gürtel (sind 3 Ringe und ein Dolch)
Zu der Spende: na so göttergefällige 12 Goldene lass' ich schon springen.
zum Ring: Der Ring verwandelt, soweit ich das verstanden habe, den Träger samt seiner am Leib getragenen habe auf unbestimmte Zeit (bis zum Abnehmen des Ringes, was der Vogel net selber kann) in einen Praiosgrüßer. Weiterhin ist das (verpatzte?) Artefakt wohl (semi)permanent, denn die Fähigkeiten scheint es bei Benutzung nicht zu verlieren.
noch Fragen?
bis denne
Oliver
Ja. Noch Fragen. Genaugenommen zwei.
Die erste wuerde darauf abzielen wie du dich bei der Renovierungsgeschichte entscheidest.
Die zweite Frage wuerde auf den Ring und seine Faehigkeiten abstellen. Ich wuerde dich fragen, ob man sich nicht auch auf was magietheoretisch regelfestes einigen kann.
Dein Vorhaben bricht naemlich mehrere Gesetzmaessigkeiten der aventurischen Magie. Klar kann man sich immer in die Aussage fluechten, dass Magie keine Gesetze kennt.
Aber ich will dir aufzeigen, was von den Regeln her fragwuerdig ist:
1.) Der uebliche Verwandlungszauber ADLER WOLF ist nur auf den lebenden Koerper und nicht auf die Kleidung anwendbar.
2.) Geht man von einem anderen unbekannten Zauber/Fluch/Ritual aus (welcher dann eine Mischform aus Verwandlung von Belebtem und Unbelebtem waere) bliebe das Paradoxon zu erklaeren, wie es dem Ring gelingt die anderen drei Artefakte mit zu verwandeln. Ein Artefakt, das andere Artefakte verwandeln und verhehlen kann?
Eine Konstruktion auf ganz duennem Eis. Da macht die von uns gelockerte Regel, dass jeder Held eigentlich nur ein Artefakt bei sich tragen kann ploetzlich wieder viel mehr Sinn.
3.) Mit semi-permanent hab ich an sich weniger Probleme, betone aber dass etwas derartiges hoechst selten ist. Neben zwei oder drei verhuellten Meister der aventurischen Magie koennten theoretisch nur uralte Entitaeten wie Hochelfen, unsterbliche Geoden, Daemonen oder Goetter etwas derartiges erschaffen.
Deshalb: Vergewissere dich lieber nochmal bei der Quelle dieses Artefakts.
[EDIT: Ich geh mal nach kurzem Ueberlegen davon aus, dass es sich dabei um den Ring der Phecaria Tannendohl aus dem DSA-Alfred-Hitchcock-Verschnitt von 'Die Vögel', auch bekannt als "Geheimnis des Schwarzen Keilers" handelt... dann muss ich dir aber berichten, dass es sich in der Tat um einen ADLER WOLF handelt. Zwar eine maechtige permanent wirkende Variante, aber dennoch auf den Koerper beschraenkt wie die Zwoelfe ihn schufen... ich hab das eben nachgesehen.]
Bis denne...
Sebi
P.S.: Wenn alle offene Fragen geklaert sind, kommt noch ein bisserl was wie gut das alles klappt was du vorhast und dann halt dich bereit fuer "Shafirs Schwur". Okay?
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"War does not determine who's right. Only who is left."
Bertrand Russell
Ok. Der Ring wird gesondert behandelt, ist aber dennoch aus "Die Vögel".
Zur Renovierung: Ich werde die lokalen Herren beauftragen. ABER:
Ich werde die Herren auch darauf hinweisen, wer aller Wahrscheinlichkeit nach in naher Zukunft ihr Lieferant für Baumaterial sein wird und wer wohl auch die Nahrungsmittel beschafft, die der Stadt über den Winter helfen werden. Meine persönliche Freundschaft zu Herzog Eolan, der sich ganz besonders über Wucherer in seiner gebeutelten Stadt freuen wird, verschweige ich erst mal. Trümpfe braucht der Mann!
Also. Das lautet so oder so ähnlich:
"Meine Herren, nach reiflicher Überlegung bin ich zum Schluss gekommen, dass ich, ob meiner Gewilltheit mich hier niederzulassen, wohl ortsansässige Handwerker unterstützen und bevorzugen sollte. Nun meine Herren, nach Angebot und Nachfrage wärt das Ihr.
Nun zum Preis. Ihr wisst sicherlich, dass der Markt hier von Anbieter beherrscht wird. Und da ist ganz natürlich, dass Ihr erst mal Eure Vorstellung der Entlohnung als Grundlage legt. Doch ich möchte Euch da etwas zu bedenken geben. Wie sicherlich schon bekannt ist, ist meine Niederlassung hier durch ein Arrangement entstanden, welches Euer Herzog in die Wege geleitet hat und bezweckt, dass ich Eurer Stadt schnellstmöglich Baumaterial und Nahrungsmittel liefere, die Eurer Stadt zum Aufbau gereichen soll bzw. Euren Hunger den kommenden Winter über stillen soll. Nun, wie ihr sicherlich seht, ist Eure zukünftige Arbeit, die durch den Bedarf von Baumaterial limitiert ist, zum guten Teil von mir abhängig. Ich weiß, dass Ihr Eure Familien durchbringen wollt, aber sind wir ehrlich, meine Herren, 90 Dukaten, um ein Dach zu richten, ich bitte Euch. Wäre es nicht schöner und angenehmer, den Preis sogleich auf ein für beide Seiten erträgliches Maß zu bringen, statt später durch gegenseitiges Handeln und Hadern um den Preis der von Euch benötigten Baustoffe, die sicherlich zum großen Teil aus meinen Beständen kommen? Ich mache Euch einen Vorschlag. Ihr kommt mir mit der Reparatur entgegen und bei unseren Geschäften in der Zukunft kann ich Euch beste Preise garantieren. Natürlich nur unter der Voraussetzung einer Einigung in Hinblick auf die Renovierung. Was sagt Ihr dazu, meine Herren?"
Da. Meine Antwort. Hart, aber fair.
bis denne
Oliver
Antwort darauf:
"Ihre Ambitionen und ihre Redlichkeit wollen wir nicht bestreiten. Aber sie irren, wenn sie denken, dass der Bezug von Bauquader oder Nutzhoelzern hier in Zukunft nur aus ihrer Hand moeglich sein wird. Das war vor den Unruhen nicht so, und es wird auch in Zukunft nicht so sein. Sie sind wahrlich nicht der einzige, der sein Glueck dort versucht wo das Blut in den Strassen noch nicht richtig trocken ist. Der grosse Gerbelstein, den kennen sie wohl. Der hatte seine Schaefchen schon im Trockenen lange bevor die Suppe hier richtig kochte. Und war zwei Tage nachdem Eolan die Residenz wieder inne hatte auch schon wieder hier mit mehr Handlangern als je zuvor. Und auch ansonsten hat es sich ziemlich rumgesprochen was sich hier fuer eine Gelegenheit bietet. Da drunten, im Hafen, da mietet sich sogar gerade ein Nostrianer ein, der behauptet zwei Schiffsbaeuche voll mit Leinen, Werkzeug und fertigem Hausrat anliefern zu koennen. Ihre Verhandlungsposition ist angesichts der Konkurrenz also alles andere als gut und sie bauen da auf einen Haufen heisse Luft.
Ausserdem muss ich wohl kaum erwaehnen, dass wir gerade sehr gefragt sind, richtig? Also warum sollten wir ihrem Auftrag besondere Dringlichkeit einraeumen, wenn er fuer uns nicht sonderlich lukrativ ist?
Naja. Wir wollen - bei Phex - das Feilschen um des Feilschens Willen aber mal anerkennen. Und weil man in Zukunft ja vielleicht noch oefter miteinander zu tun haben koennte... muessen wir unsere Beziehungen ja nicht von vornherein auf morsche Staemme stellen. Wir kommen ihnen etwas entgegen. 85 Dukaten und ein Fass Weizengold. Wir kommen fuer das Material auf und bringen unser eigenes Arbeitsgeraet. Also... sind wir im Geschaeft?"
Sebi
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"War does not determine who's right. Only who is left."
Bertrand Russell
Lass mich nochmal rekapitulieren:
Dein Resumee ist richtig. Bis auf eine Kleinigkeit...
"Weizengold. Nicht Weizen. In Faessern lagert man Bier, kein Korn. Die Sorte ist uns egal. Nur bitte nicht dieses mengbillanische Gesoeff das angeblich aus dem Bornland kommt. Ein helles Bethaner waere schoen."
"Und was die Bezahlung angeht... das machen wir gewoehnlich am Ende einer Woche. Wenn der Bauherr nicht zu sehr stinkt, auch mal erst kurz vor Abnahme. Das ist fuer gewoehnlich sicher genug. Niemand hat gerne unfertige Arbeit rumstehen. Also im Voraus zahlen muessen sie wirklich nicht."
"Hand drauf, und wir machen uns morgen an die Arbeit."
Sebi
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Bertrand Russell
Oh. Der Schlauch war aber groß...
"Nun denn, auf gutes Gelingen. Ihr habt den Auftrag."
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