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Ogrim Felsenfaust

Ogrim Felsenfaust

Ogrim Felsenfaust war Sohn eines reichen und mächtigen Zwergenlords in Nasûldan. Oft bekam er Probleme mit seinem Vater da er nicht den Weg des Krieges sondern den des Handwerks und der Weisheit gegangen war. Ogrim genoss eine gute Ausbildung bei Frathag, dem 278. Marzabul der Königskrone.
Nach 28 Jahren schloss er die Ausbildung bei ihm ab und bestand alle Prüfungen des Meisters mit Leichtigkeit. In dem festen Glauben hier nicht weiter zu kommen, verließ er den Vater und die geliebte Heimatstadt und zog aus Nasûldan fort. Erst wanderte er eine Weile umher, bestand Abenteuer und schloss neue Freund- und Feindschaften doch dann ließ er sich in der Schürf- und Schmiedestadt Ghalanar, nahe dem Tantiquel nieder. Als Leiter der Königlichen Bibliothek und Verwalter des Fürstlichen Besitztums ging es ihm recht gut und er hatte viel Zeit die Schriften und Weissagungen der wenigen Zwergenglehrten zu lesen.
Eines Abends, als auch der letzte Hammer gefallen war und der späteste Schürfer nach Hause ging entdeckte Ogrim in den tiefen seiner Bibliothek das Vermächtnis von Bratak, dem 247. Marzabul der Königskrone. Dieser Bratak meinte, eine Macht entdeckt zu haben, die von Mahal, dem geliebten Gott der Zwerge selbst, geschaffen wurde um seine Geschöpfe zu schützen. Diese Macht nun sollte den Zwergen die vollkommene Kontrolle über alle Werke Mahals geben. Die Gesteine und Erze, Metalle und Kristalle, die Edelsteine und am Ende auch das Mithril...all das konnte der Zwerg beherrschen und formen wie es ihm beliebt.
Ogrim studierte Jahrelang das Werk des Marzabul, verbesserte jeden Tag sein können und setzte dies gleich ein um seinen Brüdern zu helfen. Ob er nun einen Golem erschuf der beim Schmieden half oder alle Metalle wie mit einem Magneten aus dem Gestein saugte, überall war Ogrim gern gesehen und da seine Werke immer aus festen Stoffen bestanden nannten ihn die kleinen Leute nur Felsenfaust.
Zwar war es für ihn eine große Freude seinen Brüdern so zu helfen doch fühlte er sich nach jeder Beschwörung unglaublich schwach und schlapp. Außerdem konnte er einfach nicht weiterforschen wenn aller 3 Minuten jemand anderes Hilfe brauchte, also war wohl die einzige Alternative, seine Stadt zu verlassen und wieder in die Welt zu reisen.
Ogrim schrieb eine Nachricht, zog das Kettenhemd über das man ihm zum 50. Juvileum als Verwalter geschenkt hatte, warf sich seinen alten, braunen Umhang mit Kapuze über und machte sich auf den Weg...seine einziegen Waffen waren sein Wanderstock und sein Geist.