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Tharson Al'Golghuta

Tharson Al'Golghuta

Einst lebte in einem Wald, in einer einsamen Hütte ein Einsiedler namens Fodus. Er verstand sich mit den Tieren besser als mit Menschen also zog er das Leben im Wald vor. Die Menschen aus dem nahen Dorf betrachteten ihn mit gemischten Gefühlen. Einerseits waren seine Heilkräfte gern gesehen, andererseits redeten die Leute er würde mit wilden Tieren sprechen und mit Naturgeistern im Bunde sein. Lange sprach er nur in den seltensten Fällen mit Menschen, bis ihm eines Tages eine Wölfin, des benachbarten Rudels ihm einen kleinen Jungen brachte, den sie im Wald gefunden hatte. Der Einsiedler spührte, dass große Kräfte in dem Kind schlummerten und er beschloss ihn aufzunehmen. Er gab dem Jungen den Namen Tharson Al'Golghuta, was soviel bedeutet wie "Sohn des großen Rudels". Der Junge Wuchs heran und ab seinem fünften Lebensjahr weihte der Einsiedler seinen Zögling in die Kenntnisse der Druiden ein. Tharson lernte schnell und machte beträchtliche Fortschritte im Verständigen und Herbeirufen von Tieren und Beschwören von Naturgeistern, dass es dem Alten beinahe unheimlich war. Doch Tharsons Heilkünste machten wesentlich kleinere Sprünge. Er konnte vielleicht kleinere Wunden verartzten, aber schlimme Krankheiten und größere Verletzungen konnte er noch lange nicht heilen. Es fiel ihm einfach zu schwer, sich die ganzen verschiedenen Heilkräuter zu merken. Der Alte sagte zwar er wäre eben zu anderem bestimmt, aber Tharson wollte seinem Meister nacheifern und übte fleißig. Oft saß er den ganzen Tag inmitten des Wolfsrudels und übte seine Künste an kleinen Wunden, die die Wölfe bei der Jagd davon getragen hatten. Einer davon, Tharson nannte ihn Wahsderb, Weißfell, denn er hatte ein schlohweißes Fell, bis auf einen grauen Streifen über den ganzen Rücken und wuchs im vergleich zu den anderen ungewöhnlich groß und kräftig. Fodus behauptete es läge allein an dem vielen Kontakt zu Tharson, doch dieser meinte, er gäbe dem Wolf nur immer etwas Prankenkraut. Im Alter von dreißig Jahren bekam er von Fodus einen mächtigen, zweiklingigen Valdris und von da an übte sich Tharson auch im Nahkampf.
Eines Tages waren Tharson und sein Lehrer im Wald auf Kräutersuche, als sie von einer Horde Orks angegriffen wurden. Tharson konnte die Angreifer zwar mit Hilfe eines kleinen Wirbelsturms in die Flucht schlagen, aber Fodus wurde von einem vergifteten Speer getrofen und fiel in ein schweres Fieber. Tharson versuchte vergeblich dem Alten zu helfen, aber er konnte weder die Blutung noch das Fieber stoppen. Nach einer Woche starb Fodus und Tharson begrub ihn tief im Wald mitten in eimen uralten Steinkreis, nach Brauch der Druiden. Dann nahm er seine Rüstung die am breiten Kragen und den Beinen mit feinstem Fuchsfell überzogen war, einen Rucksack mit allerlei Dingen und schnallte sich seinen Valdris um. Danach verließ er die Hütte, schloss ab und beschloss den Sternen hinterher zu ziehen. Einzig Wahsderb begleitete ihn auf seinen langen Reisen.

Tharson:


Tharson's Valdris:


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Bote der Tage von Einst