Elisabeth Rowling
Eines tages... ich war gerade mal 15 brach der krieg aus... eine schreckliche zeit. vor 10 jahren.
Endete alles mit dem Abwurf der Nanobomben. Ich hatte das glück unter den Überlebenden zu sein. Oder vielleicht ist es pech?
Ich weiß es nicht. Wenn es die hölle gibt, weiß ich wo sie ist. Sie ist hier.
Mein körper? Ein Schatten meiner selbst. Mein linkes knie ist steif. Kleine nebenwirkung meiner früheren tätigkeit als wache des dorfes. Ja wir haben uns zu kleinen siedlungen zusammengeschlossen.
Heute? Sitz ich immer wieder mal da und versuche zu verkaufen was ich finde. Mich will ja keiner und braucht auch keiner. Aber das ist mir egal. Ich brauche auch niemanden.
So wie die meisten hier versuchen mit sich selbst zurechtzukommen. Keiner kennt sich. Keiner will sich. Ein schreckliches Leben, warten auf den Tod. So leben wir in unserer Siedlung. Immer wieder voller angst dass wir nicht innerhalb der nächsten stunde opfer werden. Von Raub, Vergewaltigung und mord. Ja jeder versucht zu bekommen, was er kriegen kann.
Das ende der zeit. Weil die menschen dachten sie können alles erreichen. Weil sie zu dumm waren um einzusehen dass sie nicht immer gewinnen können.
~~Cogito ergo sum~~
~~Unterschätze nie die Waffen einer Frau~~