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Back to the Lights

Back to the Lights

Revan ging aus dem Gebäudekomplex und schüttelte den Kopf. ‚Es hätte sicher eine Lösung gegeben... Irgendeinen Ausweg’, sagte er sich in Gedanken, ‚Aber aus dem 30. Stock springen...’ Etwas frustriert ging er zu seinem Appartement, das wohl in einem der besten Hotels war auf ganz Coruscant. Und das sollte was heissen. Obwohl er sich fast schon etwas verloren vorkam zwischen all den „wichtigen“ Leuten die dort ein- und ausgingen. Aber es war ja der letzte Tag auf Coruscant. Und der Ärger über die verpatzte Verhandlung war bald vergessen. Sobald er sich für seine Reise vorbereitet hatte, ging er zum Pier 21, wo bereits das Schiff nach Taris zum Abflug bereit gemacht wurde.
Wie gewöhnlich reiste er mit einem öffentlichen Unternehmen, da man so erstens als Jedi nicht zu viel Aufsehen erregte und zweitens war es ihm einfach lieber, da er sich entspannt in seinem Sitz zurücklehnen konnte anstatt selber ein Schiff fliegen zu müssen. Er nahm Platz neben einem Trandoshaner. Revan grüsste ihn freundlich, der Trandoshaner aber guckte ihn mit seinen fliegenartigen, schwarzen Augen gross an. „Anamackuana araachtiassua“, sagte Revan. Der Trandoshaner nickte, „Annattata an lauamat“. Sein spitzer Mund formte ein Lächeln. Er verstand kein Basic, wie Revan sogleich bemerkte, nun versuchte er sich mit ihm eben so gut als möglich auf Trandakisch zu unterhalten.
Revan hatte gar nicht bemerkt, dass das Schiff schon abgehoben hatte, sie waren bereits einige tausend Meter über Coruscant, als er einmal aus dem Fenster schaute. Nun blickte er sich auch im Schiff um, es war ziemlich gut gefüllt. Twi’lek, Gammoreaner, Menschen, Senter, sogar ein Hutte, der eine ganze Sitzreihe in Anspruch nahm.
„Jaja, Taris ist halt Tourismus pur“, sagte er zu dem Trandoshaner –er heisst übrigens Alluata– auf Trandakisch. Ob er denn nicht deswegen gehe, wird Revan von ihm gefragt. „Nun, ich bin ja ein Jedi, wie sie vielleicht erkennen, und wir sind immer beschäftigt. So etwas wie Ferien gibt es bei uns gar nicht“, er lächelte, als Alluata in schräg anblickte.

Bitte Anschnallen, schnarrt es aus dem Lautsprecher, In zehn Sekunden beginnen wir mit dem Hypersprung... Danke

‚Na dann’, dachte er sich, ‚Sind wir in 10 Minuten schon auf Taris’. Er schnallte den Gurt an und lehnte sich zurück.

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Hej Gandalf, hat dir schon mal einer gesagt, dass du aussiehst wie'n Mädchen, das wie n Junge aussieht?

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Re: Back to the Lights

Jarven lief und lief. Immer nur kurz blieb sie stehen um durchzuatmen. Etwas zerstört kam sie bei der Abflugplattform an und flüchtete sich, kurz bevor das Schiff abhob in den Passgierraum. "Verdammte scheisse..." seufzte sie vor sich hin als sie sich anschnallte. Dann erst kam sie dazu sich umzublicken.
Ein Jedi und viele verschiedene andere Rassen. Vor ihr saß ein Hutte, der seinen massigen, schwammigen Körper über die Sitze verteilte. "Ekelhaft..." murmelte Jarven vor sich hin.
Aber was sollte sie jetzt machen? Wenigstens kam sie weg von hier. Je schneller, desto besser. Am besten gleich. Wenn sie erst einmal auf Taris war, war es egal.
Einfach war das jetzt nicht gewesen. Sie lehnte sich zurück und schloss gedankenverloren die Augen. Wieso sagte ihr ihr Bauchgefühl, dass sie erstmal nicht so schnell dort ankommen würde, wo sie hinwollte? Wieso nur?
Sie tat es als Einbildung ab und wischte den Gedanken beiseite, als die Durchsage kam, sich anzuschnallen. "Schön... Dann sind wir ja bald weit entfernt von Coruscant. Und genau das wollte sie. Weg. Weit weg.
Gereizt strich sie sich mit den Fingern über die Augen und murmelte irgendetwas das sich anhörte wie "du stinkst" in der Sprache der Huts in Richtung der Hutten. Dieser überhörte es entweder mit Absicht oder er war einfach nur taub. Denn ihr huttisch war nicht so übel.
Jarven strich sich durch die zerzausten schwarzen Haare und tippte mit der Fußspitze nervös auf den Boden, was ihr einige genervte Blicke einbrachte. "Sollen sie doch..." brummte sie mürrisch.

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Der Isildur bekam Angst. F*ck für ne Memme...

Re: Back to the Lights

Nach den paar Sekunden, in denen man im Sitz klebt, bremste das Schiff ab und Taris war zu sehen. Allerdings sah der Asteroidengürtel worauf Aluatta deutete nicht gerade einladend aus. Das Schiff begann zu ruckeln, immer stärker und stärker. Das gelbliche helle Licht schaltete auf ein blinkendes Rot um und aus dem Lautsprecher kam eine hastige Durchsage.
Gehen Sie unverzüglich zu den Rettungskapseln, wir kommen in ernsthafte Turbulenzen. Schnell.

Sofort wollten alle aufstürmen und panikartig zu den Kapseln rennen. Revan stand auf und versuchte die Leute so gut als möglich zu den Kapseln zu geleiten. Der Hutte war sogar äusserst schnell vom Stuhl weg zur rettenden Kapsel gekrochen.
Die Piloten kamen gerade aus dem Cockpit um ebenfalls eine Kapsel zu besetzen, da merkte Revan, dass noch jemand auf dem Platz sass. „He Sie, Sie mit den schwarzen Haaren. Auf wen oder was warten Sie?“. Sie tat keinen Wank, worauf er zu ihr hinging. Sie war eingenickt, hatte wohl schon lange nicht mehr wirklich geschlafen, dass sie bei diesen Turbulenzen nicht aufwacht. Revan schüttelte sie und sie schreckte sogleich auf. „Was’n los“, sagte sie etwas perplex. „Kommen Sie, das Schiff geht mit uns zu Bruch, wenn wir uns nicht schleunigst zu den Rettungskapseln begeben“. Er packte sie am Arm, da sie scheinbar noch immer etwas perplex war, und zog sie zu den Rettungskapseln. „Ach du scheisse“, rief die Frau, als sie sah, dass keine Rettungskapseln mehr übrig waren. Revan schlug sich die Hand an den Kopf. Und während er nach vorne zum Cockpit rannte, rief er nur: „Wenn wir da heil runterkommen, dann kriegen die was zu hören von dieser Gesellschaft. Inkompetente Piloten, die das Leben der Passagiere gefährden und dann noch zu wenig Rettungskapseln...“. Er warf sich auf den Pilotensitz und atmete einmal tief durch. „Helfen Sie mir bitte, alleine krieg ich das Schiff nicht so gelandet, dass wir überleben“. Die Frau liess das nicht zweimal sagen, setzte sich auf den anderen Pilotensitz und steuerte mit, ohne dass Revan ihr irgendwelche Anweisungen hätte geben müssen.
Der Boden kam immer näher und näher.

*CRASH*

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Re: Back to the Lights

"Das wird sehr ungemütlich." meinte Jarven noch, als der Alarm plötzlich aussetzte.
Sie zogen eine Schneise und Staub flog auf. Irgendein Metallteil knallte Jarven auf den Kopf wodurch sie kurz ohnmächtig wurde.
Als sie aufwachte war es totenstill um sie. Sie griff sich an die Stirn und fluchte gleich darauf vor sich hin, als sie das schon etwas geronnene Blut an ihrer Hand sah. "Verdammt... Und wo sind wir jetzt?" sie blickte zu dem Jedi, der offensichtlich auch etwas verwirrt war. "Ihr als großer Meister der Macht müsst sowas doch wissen." sagte sie, mit einem stark feindseligen Ton in der Stimme.
Jarven schnallte sich ab und versuchte aufzustehen. Kein sehr leichtes Unterfangen, da sie sich vorkam, als würden tausende Sturmtruppen durch ihren Kopf marschieren.
Sie knackte mit den Fingern und versuchte es noch einmal. Diesmal schaffte sie es sogar sich auf den Beinen zu halten.
"Da will man mal weg und dann sowas. Schöne neue Welt." brummte sie, als sie durch die zerstörten Scheiben blickte.
"Verflucht aber auch." störrisch trat sie gegen einen der verbeulten sitze.
"Die bekommen aber was zu hören von mir." murmelte sie vor sich hin und zog dabei die Laserwaffe die sie bei sich trug. Nur zu Sicherheit natürlich. Mit fahrigen Bewegungen wischte sie sich den gröbsten Staub vom Körper. "Wirklich toll."

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Re: Back to the Lights

Revan schüttelte sich und strich über seinen Umhang. Er warf einen Blick auf die wütende Dame „Hören Sie, wenn Sie sich aufregen hilft es uns auch nicht weiter. Wir sollten uns lieber auf den Weg zur nächsten Stadt machen. Wenn Sie was anderes vorhaben, dann gehen sie ihren Weg. Ich gehe da lang“, er deutete auf eine zerschlissene Ruine, die im Abendlicht und dem dunklen Nebel hervorstach.

Als Revan näher kam, erkannte er, dass diese Ruine der Eingang eines alten Abwasserkanals sein muss. Er hatte schon einiges gehört von diesen Kanälen; mehr Schlechtes als Gutes. Ausserdem gibt es einige Slums im Bereich dieser Kanäle. Aber vielleicht findet Revan gerade dort Hinweise, die ihn wieder ein Stück näher an Carth führen.

Je näher das unheimliche Gebäude kam, desto mehr sammelte sich ein übel riechender Geruch in der Luft. Revan musste aufpassen, dass er sich nicht in den rostigen, alten Metallteilen verheddert und ging vorsichtig weiter. Auf einmal blieb er stehen und schaute sich um. Er hatte etwas gehört und jetzt fühlte er auch etwas. Sofort ging er in die Knie vor einem Felsbrocken. Klammheimlich spähte er hervor und erblickte vorerst gar nichts. Erst beim näheren Betrachten glaubte er Bewegungen zu erhaschen. Zwischen Droidenarmen und Wrackteilen wackelten einige gräulich glänzende Wesen herum. ‚Ghulop’s...’, dachte Revan und fasste den Griff seines Laserschwertes. Sie hatten Revan noch nicht entdeckt, deswegen spähte er immer noch vorsichtig hinter dem Felsen hervor. ‚Hm, mit vier von denen werde ich fertig’.
Es schien, als versuchten sie mit ihren nasenähnlichen Nüstern zu riechen. Sie schienen aufgeregt und nach einer kreischenden Unterhaltung richteten alle ihre Köpfe zum Fels, wo sich Revan dahinter versteckte.

Ein grüner Lichtstrahl blitzte auf und das Surren des Laserschwertes ertönte. Die Ghulop’s erschraken, als sie das grelle Licht erblickt hatten. Aber gleich darauf rannten sie mit ihrem –teils vier- teils zweibeinigen– Gang auf ihn zu. Revan hielt das Schwert seitlich etwas gesenkt hinunter und als der erste Ghulop in anspringen wollte, lag dessen Kopf schon am Boden, bevor er mit beiden Füssen in der Luft war. Die drei übrigen sprangen wild umher; der Tod ihres Kameraden machte sie noch aggressiver. Mit hektischem Herumfuchteln versuchten sie Revan zu kratzen und zu schlagen. Dieser weichte den Pranken leichtfüssig auf und schwang sein Laserschwert so, dass sich die Ghulop’s nicht näher als einen Meter näherten.
Kurze Zeit später färbte sich der Boden mit ihrem grünlichen Blut und Revan senkte den Kopf. „Arme Teufel...“,

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