Fara´s Gesicht taucht über Nehan auf, verschwommen zuerst, nur langsam sieht er klarer. Er fühlt eine Berührung an der Stirn, sie sagt irgend etwas doch Nehan´s Gedanken drehen sich immer noch um die Ereignisse der letzten Minuten. Erst als seine Meisterin ihn forscher anspricht findet nehan den Weg zurück in die Gegenwarrt und lauscht Fara´s Worten als sie ihm erklärt das sie kurz vor dem Aufprall die dunkle seite auf einem der Schiffe gespührt hat. Auch Nehan hat es gespührt, doch konnte er nicht genau einordnen was es war. Langsam hört alles auf sich zu drehen und Nehan schafft es endlich wieder ganz sich auf das hier und jetzt zu Konzentrieren, Fara hat ihm geholfen auf zu stehen und nun betrachtet er das Schiff, oder das was davon übrig geblieben ist, doch Zeit um darüber nachzudenken wie sie das überleben konnten bleibt ihm nicht da im nächsten Moment Hailan und Garzuk, etwas lädiert zwar aber wohlauf mit je einem Blaster aus dem Trümmerhaufen kommen und obwohl Nehan keinen der beiden näher kennt erleichtert ihn die Tatsache das es beiden gut geht. Fara überprüft auf Hailans Kommentar hin ihr Lichtschwert und Nehan tut es ihr gleich, kommt zum Schluss das es nicht beschädigt wurde und hängt die Waffe wieder an seinen Gürtel.
Die vier gehen los, suchen so schnell wie möglich den Schutz der Bäume um nicht entdeckt zu werden und gehen ohne ein bestimmtes Ziel vorran. Sicher ist nur das sie so schnell wie möglich von der Absturzstelle weg müssen da das Imperium mit Sicherheit einen Trupp Schicken wird um zu sehen ob es Überlebende gibt.
Der weiche Moosboden und die Wurzeln die regelmäßig aus der Erde ragen stöhren Nehan weniger als das Schweigen, eigentlich ist ein Gespräch jetzt das letzte was er will doch findet Nehan dieses andauernde Schweigen nicht gerade beruhigend. Er seufzt leise. Die Situation ist mehr als schlecht, dessen ist sich Nehan bewusst. Bestimmt würde das Imperium nach ihnen suchen lassen wenn ihre Leichen nicht beim Wrack gefunden werden und Nehan bezweifelt ernsthaft ob es noch Sinn macht nach dem Holochron zu suchen denn sie wissen weder wo sie sind, noch haben sie ein Schiff und dann noch das Imperium. Doch mit Abstand das schlimmste ist im Moment dieser Gestank.......Gestank? Nehan sieht sich um, eindeutig, der Gestank von verwesenden Fleisch. Er rümpft die Nase, auch die anderen scheinen es bemerkt zu haben. "Was zum Teufel?" Tönt plötzlich Hailan hinter ihnen. Alle bleiben stehen und sehen ebenso wie hailan den Abhand neben den sie seit geraumer Zeit gehen hinab. Etwa vier Meter unter ihnen, am Fuß des mooßbewachsenen Erdhügels liegt etwas das mit sicherheit einmal ein Tier war. Ein großes Tier das von einem offenbar noch viel größeren Tier gefressen wurde.Der Boden weißt verschiedene Fußspuren auf doch durch den Schlamm sind diese nicht mehr eindeutig zu erkennen. Ratlos sehen die vier sich an, beschliesen dann jedoch ihren Weg fort zu setzen, auch wenn nehan nur zu gerne wüsste was für ein Tier das gewesen sein könnte da es seines wissens nach in den Wäldern von Dantooine keine Tiere dieser Größe gibt.
Wer sich zum Schaf macht, wird vom Wolf gefressen.
So gut man einen Wolf auch füttert, er wird immer nach dem Wald schielen.
Re: unavoidable changes
Nehan ist schweigsam. Fara möchte das Schweigen jetzt lieber nicht unterbrechen. Ihre Rippen schmerzen. Muss stehen bleiben. Was stinkt hier so? ist ja nicht auszuhalten.
Und dann sehen sie es. Ein ziehmlich großes tier war hier am werk. Fara hält sich die hand vor mund und nase. Bedeuted den anderen stehen zu bleiben. Beugt sich zu dem Tier. Es ist schon ziehmlich verwest. Fara unterdrückt den reiz sich zu übergeben.
Geht in die hocke. Mit spitzen fingern untersucht sie das tier. "Ein rancor." sie steht schlagartig auf. Dreht sich zu den anderen. "Ein rancor ist hier vorbeigekommen. 3 oder 4 tage her... Der ist sicher nicht von hier. Das imperium ist oder war hier. Ich denke es ist jemand hier. Ich fühle es."
Fara blickt zu nehan. Er wirkt etwas geistesabwesend. Sie tritt an ihn heran, wendet sich zu Hailan: "Entschuldigt uns kurz." Wendet sich dann zu nehan. "Wir müssen reden." Geht einige schritte, ausser höhrweite, blickt sich um und merkt zufrieden dass nehan ihr folgt. Bleibt dann, als sie sich sicher ist, dass man sie nicht mehr hören konnte, stehen. Blickt nehan direkt in die augen: "Was ist mit dir los? sag es mir. ich will dich lehren und du weißt, dass unsere schicksale verknüpft sind. also bitte, wenn du mir vertraust, und ich weiß du tust es, sag mir was los ist."
~~Cogito ergo sum~~ ~~Unterschätze nie die Waffen einer Frau~~
Re: unavoidable changes
Nachdem sie etwa eine viertel Stunde gelaufen waren, beginntes plötzlich furchtbar zu stinken. Garzuk erkennt durch seine feine Nase sofort, dass es sich um Verwesungsgeruch handelt und plötzlich entdeckt Hailan ein paar Meter unter ihnen den Abhang hinunter ein toten Tierkörper. Fara geht hinunter, während Hailan und die anderen zurückbleiben , was ihm auch ganz recht ist.
"Ein Rancor.", meint Fara und Hailan läuft es Eiskalt den Rücken hinunter. "Na Klasse. Erst ein imperialer Angriff, dann wird mein Schiff zerstört und jetzt gibts hier auch noch mindestens einen Rancor...", stöhnt Hailan, "Wenn das so weitergeht, lass ich mich einäschern." Garzuk schaut nach oben und sagt: "Den Bruchstellen der Äste nach dürfte das Vieh so an die sieben Meter hoch sein." "Aber trotzdem wirds jetzt lustig", erwiedert Hailan. Die beiden Jedis haben sich inzwischen etwas entfernt und auch Garzuk war weiter von dem verwesenden Kadaver weggegangen. Ihm war anscheinend der Gestank unerträglich. Also nimmt Hailan seinen Blaster und streift etwas durch den Wald in der Gegend.
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Re: unavoidable changes
Nehan folgt Fara die sich von der Gruppe entfernt einige Meter bevor er bei ihr stehen bleibt und ihren Worten lauscht. "Was ist mit dir los? sag es mir. ich will dich lehren und du weißt, dass unsere schicksale verknüpft sind. also bitte, wenn du mir vertraust, und ich weiß du tust es, sag mir was los ist."
Er erwiedert ihren Blick, wieder einmal hat sie recht, etwas ist anders seit sie sich auf diesem Planeten befinden, seit Nehan zum ersten mal die dunkle Seite bewusst gefühlt hat und doch vermag er nicht zu sagen was genau es ist. "Natürlich vertraue ich euch, Meisterin, macht euch keine Sorgen um mich, ich bin nur etwas verwirrt aufgrund der Geschehnisse..:" Nehan sucht etwas in ihrem Blick und ihr Gesichtsausdruck sagt ihm das sie noch zweifel hat ob seine Worte wirklich ganz der Wahrheit entsprechen doch er hält es für besser sie jetzt nicht noch mit unwichtigen Kleinigkeiten zu beschäftigen.
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Re: unavoidable changes
Fara seufzt. Nehan hat irgendetwas nicht gesagt. Sie zuckt die Schultern. "Du darfst dich davon nicht so einnehmen lassen... Es ist eben nun mal passiert aber wir leben noch. du musst das mal so sehen."
Sie dreht sich um. "Wo ist hailan?" ruft sie garzuk zu. "Der ist sich umsehen gegangen.." antwortet dieser. "Achso..." er soll verdammt nochmal vorsichtig sein. Fara wendet sich wieder an nehan. "Wir können wohl derweil nichts anderes tun als warten..." Ihre Rippen schmerzen furchtbar und sie setzt sich auf einene umgefallenen Baum.
Fara seufzt auf. Die schmerzen sind fast unerträglich, aber sie versucht sich nichts anmerken zu lassen. Sie fühlt an die stelle, an der es am meisten schmerzt. Ihre rechte seite ist angeschwollen. Wohl der Sturz aus dem Schiff.
Bei jedem geräusch zuckt sie etwas und ihre aufmerksamkeit ist größer denn je. Ein Rancor... Was verdammt nochmal macht ein Rancor hier? und warum verheimlicht mir nehan etwas? Sie blickt zu ihrem Schüler. Er steht da und beobachtet mit allen sinnen die gegend. Sie schüttelt den kopf und versucht sich nicht auf die schmerzen zu konzentrieren
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