Ein ruhiger Vormittag

Ein ruhiger Vormittag

Schweigend und unbewegt sitzt sie am Tisch,
ihre Augen geschlossen,
die Lippen bewegen sich in lautlosen Worten.

Vor sich hat sie ein abgegriffenes Pergament liegen
um das drei Kerzen zu einem Dreieck angeordnet sind,
manchmal flackern ihre Flammen in einem kaum merklichen Windhauch.

Hin und wieder umspielt ein Lächeln ihren Mund,
und nach einer recht langen Zeit
öffnet sie überraschend die Augen
und schaut ziemlich zufrieden drein.

Re: Ein ruhiger Vormittag

 Steht eine ganze Weile hinter ihr und beobachtet sie aufmerksam, neugierig was sie gerade macht lässt sie keine ihrer Bewegungen unbeobachtet sei sie auch noch so klein. Als sie die Augen wieder öffnet geht sie auf sie zu

"na Schwesterchen was hast du da schönes gemacht?"

Re: Ein ruhiger Vormittag

Langsam dreht sie sich zu der ihr wohlbekannten Stimme um,
lächelt sanft und deutet auf einen der Stühle.

Schön dich zu sehen Liebes,
magst du dich nicht zu mir setzen?

Nun, ich habe ein wenig meditiert,
versucht Informationen zu erhaschen.

Sie deutet nauf das Pergament.

Ich habe es vor einiger Zeit in einem Buch gefunden,
doch sind kaum noch Worte darauf zu erkennen.
Lesen konnte ich nur nur etwas,
dass nach Überfall und Verderben aussah.

Und schau hier...es ist nicht nur abgegriffen,
hier an den Rändern kannst du leichte Verbrennungen erkennen.

Re: Ein ruhiger Vormittag

Setzt sich neben sie und schaut auf das Pergament

Stimmt aber so wie dein Blick gerade aussah wirkte es so als hättest du auch etwas gefinden oder?

Re: Ein ruhiger Vormittag

Sie legt den Kopf leicht schief und lächelt.

Direkt gefunden nicht, nein.
Ich habe nur erfahren, dass es schon mehr als 50 Jahreswechsel her sein muss,
dass ein Dorf vollkommen ausgeplündert und zerstört wurde.
Nicht dass mich das glücklich stimmt,
doch ist es ein Teilerfolg dass ich das herausfinden konnte.

Sie packt das Pergament nun aber zur Seite.

Wie geht es dir, hattest du bisher einen schönen Tag?
Ich finde es ist sehr still geworden in diesen Hallen.

Re: Ein ruhiger Vormittag

Moonelf betritt mit typisch elfischer Leichtigkeit geräuschlos die Halle.
"Ihr habt recht, Thyalfi, es ist still geworden." meint sie und fügt mit einem Lächeln hinzu "Allerdings kann man so besonders gut seinen eigenen Gedanken nachhängen."
Sie deutet auf einen der Stühle.
"Darf ich mich zu euch setzten?"

Re: Ein ruhiger Vormittag

Etwas überrascht erblickt sie Moonelf,
da sie diese vor ihren Worten gar nicht bemerkt hatte.
Dann deutet sie lächelnd auf einen der Stühle.

Heilsa Moonelf, schön Euch zu sehen.
Natürlich, setzt Euch doch.

Sie schaut sich in der Halle um.

Wohlwahr, die Stille mag Vorteile haben.
Und wer weiss, wie lange diese andauern mag.

Re: Ein ruhiger Vormittag

Moonelf meint mit einem Grinsen:"Bis wir wirklich einen Kindergarten eröffnen"
und setzt sich auf den ihr angebotenen Stuhl.
Ihr Blick fällt auf das Pergament, welches Thyalfi bei Seite gelegt hatte.
"Woher stammt diese Schrift?"

Re: Ein ruhiger Vormittag

Sie beginnt bei dem Gedanken ebenfalls zu grinsen.

Nun, wieso nicht?
Damit wäre auf jeden Fall sehr viel Leben in diese Gilde gebracht.

Dann nimmt sie das Pergament vorsichtig auf
und legt es vor Moonelf hin.

Ich fand es vor einiger Zeit in einem alten Buch,
dass ich auf einer Art Flohmarkt erworben hatte.
Die Schrift ist leider kaum noch zu erkennen.

Re: Ein ruhiger Vormittag

*grüßt Moonelf freundlich und schaut dann wieder zu ihrer schweser*

Mir geht es soweit gut und dir?