Die dunkle Nacht
Es war eine der schwärzesten Nächte die Taron je erlebt hatte. Kein Mond, keine Sterne waren durch das dichte Dach der Bäume zu sehen. Der schwache und unruhige Schein seiner kleinen Laterne vermochten kaum ein paar Schritte des schmalen Pfad zu erhellen, der vor ihm lag, alles sonst lag in einer erdrünkenden Dunkelheit in die nochnichtmal die Schatten vorzudringen vermochten.
Er beschleunigte seine Schritte und griff nach dem Kreuz, das an einer Kette um seinen Hals hing. Was für ein lächerlicher Anblick, dachte er bei sich. Taron, Ritter und Beschützer des Grals, eilt verängstig durch den Wald. Angst vor der Dunkelheit.
Er versuchte sich wieder Mut einzureden. Was sollte ihm schon passieren? Er kannte diesen Wald schon so lange. An ihm war nichts bedrohliches. Sah man von den paar Wölfen und dem ein oder anderen Keiler ab, so gab es hier kein Tier, was einem Menschen gefährlich werden konnte, schon gar nicht einem Ritter. Denn er war zwar ohne Rüstung unterwegs, Sein Schwert - Weltenzorn - hingegen, ließ er nie zurück. Es hatte ihm schon oft unschätzbare Dienste geleistet und auch wenn ihn seine Ordensbrüder dafür manchmal seltsam anschauten, so trug er es doch zu jeder Gelegenheit mit sich.
Es funktionierte, je mehr er sich einredete, dass er nichts zu fürchten brauchte, um so sicherer wurden seine Schritte. Er belächelte sich selbst schon für das kindische Unwohlsein, das er zuvor gespürrt hatte, als plötzlich der Weg auf einmal unvermittelt zu Ende war. Wie angewurzelt blieb Taron stehen.
Wie konnte das sein ? Er war diesen Weg doch schon tausend Mal entlang gegangen. Leichte Panik stieg in ihm auf. Mit der Laterne leuchtete er die Umgebung ab. Suchte nach einer Fortsetzung dieses Weges. War er vielleicht irgendwo versehentlich abgebogen und dann auf diesen toten Weg gekommen ? Am Gasthaus hatte er den richtigen Weg genommen, da war er sich sicher. Nun gut, nicht die Strasse, aber doch den Weg, den er immer nahm, der um einiges kürzer war.
Falsch abgebogen. Wahrscheinlich nur wegen dieser albernen Furcht von vorhin.
Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als wieder zurück zu gehen, dachte er.
Kopfschüttelnd begab er sich zurück zum Weg und ging ihn in die Richtung zurück aus der er kam. Vorsichtshalber füllte er die Lampe mit noch ein wenig Öl aus einem Schlauch auf und drehte die Flamme etwas höher.
Ein kalter Wind kam auf. Immernoch war alles um ihm herum stockfinster. Und es war still. Sehr still. Diese seltsame Stille fiel ihm jetzt erst auf. War es schon die ganze Zeit so still gewesen? Man hörte nichts außer dem Rauschen des Windes in Bäumen. Mach dich nicht verrückt. Kein Grund zu Panik.
Der Weg wurde immer unebener. Ein paar Mal war er kurz davor zu fallen, musste immer langsamer gehen. Seltsam. War das auf dem Hinweg auch schon so gewesen? Er schaute sich um. Versuchte im Dunkeln etwas zu erhaschen, was ihm bekannt vor kam. Aber alles blieb fremd.
Im Lichtschein seiner Lampe war auf einmal kein Weg mehr vor ihm. Schon wieder ein Sackgasse. Und die Panik kehrte zurück.
Wie konnte das sein? Er war doch nur den Weg zurückgegangen den er gekommen war. Und er hatte diesmal genau darauf geachtet, ob irgendwo eine Weggablung sein könnte. Nichts.
Taron konnte sich das nicht erklären...
Er beschleunigte seine Schritte und griff nach dem Kreuz, das an einer Kette um seinen Hals hing. Was für ein lächerlicher Anblick, dachte er bei sich. Taron, Ritter und Beschützer des Grals, eilt verängstig durch den Wald. Angst vor der Dunkelheit.
Er versuchte sich wieder Mut einzureden. Was sollte ihm schon passieren? Er kannte diesen Wald schon so lange. An ihm war nichts bedrohliches. Sah man von den paar Wölfen und dem ein oder anderen Keiler ab, so gab es hier kein Tier, was einem Menschen gefährlich werden konnte, schon gar nicht einem Ritter. Denn er war zwar ohne Rüstung unterwegs, Sein Schwert - Weltenzorn - hingegen, ließ er nie zurück. Es hatte ihm schon oft unschätzbare Dienste geleistet und auch wenn ihn seine Ordensbrüder dafür manchmal seltsam anschauten, so trug er es doch zu jeder Gelegenheit mit sich.
Es funktionierte, je mehr er sich einredete, dass er nichts zu fürchten brauchte, um so sicherer wurden seine Schritte. Er belächelte sich selbst schon für das kindische Unwohlsein, das er zuvor gespürrt hatte, als plötzlich der Weg auf einmal unvermittelt zu Ende war. Wie angewurzelt blieb Taron stehen.
Wie konnte das sein ? Er war diesen Weg doch schon tausend Mal entlang gegangen. Leichte Panik stieg in ihm auf. Mit der Laterne leuchtete er die Umgebung ab. Suchte nach einer Fortsetzung dieses Weges. War er vielleicht irgendwo versehentlich abgebogen und dann auf diesen toten Weg gekommen ? Am Gasthaus hatte er den richtigen Weg genommen, da war er sich sicher. Nun gut, nicht die Strasse, aber doch den Weg, den er immer nahm, der um einiges kürzer war.
Falsch abgebogen. Wahrscheinlich nur wegen dieser albernen Furcht von vorhin.
Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als wieder zurück zu gehen, dachte er.
Kopfschüttelnd begab er sich zurück zum Weg und ging ihn in die Richtung zurück aus der er kam. Vorsichtshalber füllte er die Lampe mit noch ein wenig Öl aus einem Schlauch auf und drehte die Flamme etwas höher.
Ein kalter Wind kam auf. Immernoch war alles um ihm herum stockfinster. Und es war still. Sehr still. Diese seltsame Stille fiel ihm jetzt erst auf. War es schon die ganze Zeit so still gewesen? Man hörte nichts außer dem Rauschen des Windes in Bäumen. Mach dich nicht verrückt. Kein Grund zu Panik.
Der Weg wurde immer unebener. Ein paar Mal war er kurz davor zu fallen, musste immer langsamer gehen. Seltsam. War das auf dem Hinweg auch schon so gewesen? Er schaute sich um. Versuchte im Dunkeln etwas zu erhaschen, was ihm bekannt vor kam. Aber alles blieb fremd.
Im Lichtschein seiner Lampe war auf einmal kein Weg mehr vor ihm. Schon wieder ein Sackgasse. Und die Panik kehrte zurück.
Wie konnte das sein? Er war doch nur den Weg zurückgegangen den er gekommen war. Und er hatte diesmal genau darauf geachtet, ob irgendwo eine Weggablung sein könnte. Nichts.
Taron konnte sich das nicht erklären...