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Sequel zu Abrazame muy fuerte

Sequel zu Abrazame muy fuerte

Hi!

Die Story beginnt bei der Hochzeitsnacht von Carlos MAnuel und Maria del Carmen, da die Telenovela bei der Hochzeit geendet hat und dies soll eine Forsetzung werden. Später ist es ein Crossover mit La Usurpadora.

Wer die Serien nicht kennt braucht sich keine sorgen machen, es wird alles aufgeklärt. WÜrde mich über ein paar LEser sehr freuen.

Lg
Maria



„Abrazame muy fuerte“


Ich sehe sie an und denke mir dabei wie ich so lange ohne sie leben konnte. Wie konnte ich Deborah heiraten, wo ich doch wusste ich liebe sie? Was war in mich gefahren, sodass ich sie abwies? Ich stieß ihre Liebe zurück und im Moment ist das, das einzige was ich bereue. Trotzdem steht sie vor mir, in diesem wunderschönen Kleid. Sie ist in weiß gekleidet und ihre Schultern sind frei. Wenn ich sie ansehe, wird mir warm ums Herz und ich könnte mein Leben lang so stehen. Ihre Hände in meinen halten und ihr in die Augen schauen, die mich so liebevoll ansehen. Vor mir steht sie, die Liebe meines Lebens, die sich für mich aufgehoben hat und sagt, dass sie mich heiraten will…

Soeben hatte Maria del Carmen der Hochzeit zugestimmt. Carlos Manuel, inzwischen ihr über alles geliebter Mann stand vor ihr und sah sie an. Sie hatten sich zueinander gedreht und hörten die Rufe der Gäste nur noch durch ein Schleier. Doch Carlos Manuel ging deren Wunsch, sie zu küssen nach. Denn das würde er von nun an immer tun…Er würde für immer bei ihr bleiben, das hatte er sich selbst geschworen, denn ohne sie war er kein Ganzes. Etwas fehlte in seinem Herzen. Langsam senkte er seinen Kopf zu ihr und küsste sie zärtlich auf die Lippen.

Ich spüre ihn und es gibt mir das Gefühl von Vollkommenheit. Mein Mann…solange habe ich darauf gewartet, dass von ihm sagen zu können. Ich spüre seine Hände die mich am Hals berühren und ich bekomme eine Gänsehaut. Noch immer kann ich es nicht glauben, dass er nun zu mir gehört. Wir sind zusammen und diesmal nicht heimlich. Wir werden zusammen nach Hause gehen und niemand wird uns von nun an stören. Keiner wird uns trennen können…

Alle Gäste waren gegangen und Carlos und Maria standen küssend neben dem Wasserfall. Sie hatten so lange auf diesen Moment gewartet, dass ein paar Minuten ihnen nichts ausmachte. Doch nach einer Zeit, die für beide ewig vorkam löste sich Carlos Manuel von Maria del Carmen.
„Lass uns gehen…“, sagte er außer Atem und nahm ihre Hand. Sie hatten ein Haus mit einem kleinen Garten und dorthin begaben sie sich. Auf ihren kleinen Sohn würde heute Maria del Carmens Mutter aufpassen. Er war gar nicht der Sohn von ihnen, aber das war eine andere, lange Geschichte…
Als sie am Haus ankamen blieb Carlos Manuel stehen und sie machte es ihm gleich. Mit einem Lächeln auf den Lippen gab er ihr einen Kuss und nahm sie auf seine Arme. Zufrieden schmiegte sie sich an seine Brust und ließ sich in ihr gemeinsames zu Hause tragen. Innen setzte er sie ab und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Noch immer konnte er sein Glück nicht fassen…
Küssend führte er sie ins Schlafzimmer und zog dabei den Reißverschluss ihres Kleides runter. Sie zog ihm sein Jackett aus und er küsste dabei ihren Hals. Zitternd öffnete sie sein Hemd. Der erste Knopf war offen und Carlos Manuel legte seine Hände auf ihre.
„Schhh, ruhig.“ Sie lächelte ihn mutig an und öffnete den nächsten Knopf. Seine Hände folgten ihren und sein Blick ließ ihr Gesicht nicht einen Moment aus den Augen. Ihre Augen sahen auf seine freigelegte Haut und ihre Finger fuhren über seine Brust. Sie machte ihn verrückt… Maria fuhr seine Muskeln nach und fragte sich, wie lange er gebraucht hatte um diese zu trainieren. Sie küsste ihn zärtlich auf die Brust, doch er zog sie zu sich hoch, denn mehr ertrug er nicht. Ihr Kleid war nur noch unnötig. Er zog es ihr aus und betrachtete ihren Körper.

Gott, sie ist so wunderschön…Ich halt’s nicht mehr aus…

Unter seinem Blick wurde sie rot und sah zur Seite. Er legte einen Finger unter ihr Kinn und zwang sie ihn anzusehen. Ihr Gesicht war leicht gerötet.
„Du bist wunderschön“, sagte er leise und zog sie an sich. Wieder küssten sie sich, als sei es das erste Mal. Etwas mutiger von seinen Worten, öffnete sie seine Hose. Seine Hände glitten hinter sie und versuchte ihren BH zu öffnete. Sie sah seine Muskeln im Arm zucken und dann war es geschafft. Das Kleidungsstück fiel zu Boden und Carlos Manuel umarmte sie fest. Ihre wohlgeformte Brust drückte gegen seine und seine Gefühle spielten verrückt. Ihr Hände streichelten seinen Rücken und er bekam eine Gänsehaut. Er wusste nicht ob sie der Grund war oder die Luft, die jetzt auch seine Beine umgab. Sachte ließen sie sich auf das Bett fallen und er legte sich über Maria del Carmen. Er sah in ihre Augen und sah das Verlangen. Er fragte sich, ob sie bei ihm das gleiche sehen konnte. Während er sich mit einem Arm neben ihrem Kopf abstützte und sie am Hals küsste zog seine Hand an ihrem Slip. Sie lächelte, weil er sie kitzelte.
„Hey langsam wirst du unfair“, meinte sie im Bezug auf ihre Kleider. Ihre Hände glitten an seine Hüfte und halfen ihm dabei seine Shorts auszuziehen. Er küsste sie weiterhin am Körper und sie streichelte seinen Rücken. Er erforschte ihren Körper und sie seufzte unter seinen Berührungen…
„Carlos Manuel, bitte…“, flüsterte Maria del Carmen mit geschlossenen Augen und genoss seine Küsse.
„Bitte was?“, fragte er mit einem Grinsen.
„Bitte…“ Er tat ihr den Gefallen und drang sanft in sie ein. Er hielt inne als er den Widerstand spürte. Es war nur ein kurzer Stich und ihr Gesicht erfüllte sich mit Schmerz. Er spürte die Barriere nachgeben.
„Tut mir Leid“, sagte Carlos Manuel leise und hauchte Küsse auf ihr Gesicht. Sie konnte sehen wie er sich fühlte und schüttelte mit dem Kopf. Maria lächelte ihn an und legte ihre Hände an seine Hüfte. Sie drückte ihn leicht zu sich runter. Ihre Versuche ihn tiefer zu bringen, gaben Carlos Manuel eine Sicherheit und er bewegte sich. Langsam, sodass sie Zeit hatte sich an ihn zu gewöhnen. Seine Zunge fuhr über ihren Hals und leise seufzte sie. Sein Daumen fuhr über ihre Brustwarze, die daraufhin hart wurde. Maria wurde schneller und Carlos auch. Er hielt sich zurück, er durfte nicht kommen, nicht vor ihr…Als er spürte wie sich ihre Muskeln um ihn schlossen, ließ er es zu.
„Carlos…“, flüsterte sie leise, wie im Rausch. Keuchend ging er zur Seite und zog sie auf sich. Erschöpft lagen sie Arm in Arm.
„Ich liebe dich“, flüsterte sie ihm ins Ohr.
„Ich liebe dich auch.“

Spät in der Nacht lagen sie einander gekuschelt im Bett und horchten der Atmung des anderen.
„Es war wunderschön…“ Er lächelte bei ihrer zarten Stimme und küsste sie ins Haar. Sein Arm legte sich noch fester um ihre Taille und sie drückte sich an ihn. Mit geschlossen Augen fühlte sie seine Brust auf und ab steigen und es gab ihr ein neues Gefühl. Der Mann den sie liebte lag unter ihr…

Hmmm, es ist schön aufzuwachen und daran zu denken, dass Carlos Manuel jetzt neben mir liegen wird. Wie lange haben wir darauf gewartet? Mein Leben ist einfach wundervoll…Ich liebe ihn…ich liebe ihn so sehr ich kann es nicht beschreiben. Ich strecke meine Hand nahm ihm aus, doch er ist nicht da. Sein Platzt neben mir ist noch warm. Müde öffne ich meine Augen und sehe mich um. Ich kann ihn nicht sehen, aber nach einem Moment höre ich die Dusche rauschen. Ich bin zu erschöpft um meinen Kopf zu heben. Ich holte tief Luft und atme Carlos‘ Duft ein. Das ganze Bett riecht angenehm nach ihm. Auf einmal fühle ich mich total einsam, weil er nicht bei mir ist. Ich ziehe sein Kissen an mich und umarme es fest. Es ist zwar kein Ersatz, aber ein Anfang. Ich kann nichts gegen die Müdigkeit machen…

Carlos Manuel wickelte sich ein Handtuch um die Hüfte und verließ das Badezimmer. Er betrat das Schlafzimmer und lächelte bei Maria del Carmens Anblick. Sie sah total süß aus…Sie hatte sich an sein Kissen geklammert und schien zu schlafen. Er zog sich frische Kleider an, kritzelte etwas auf ein Blatt und gab Maria einen Kuss. Danach schnappte er sich seine Autoschlüssel und verließ leise das Haus…

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Tbc...natürlich nur wenn ihr wollt

Re: Sequel zu Abrazame muy fuerte

Hallo Maria,

mir gefällt Die Geschichte gut - ich finde Geschichten schön, die sich nur von einer Szene oder von einer Nacht handeln. Ich glaube, dass das auch die Stärke von FanFiction ist: Man greift nur einen Aspekt auf und schreibt ihn neu und schafft neue Verbindungen.

Eine profundere Kritik kann ich leider nicht bringen, denn ich kenne die beide Serien zu oberflächlich.

Viele Grüße
Robert

Re: Sequel zu Abrazame muy fuerte

Die Geschichte ist sehr schön geschrieben.

Leider kenne ich beide Telenovelas überhaupt nicht. Aber ich denke, das muss man auch gar nicht. Es ist auch so unterhaltsam.

Sind die beiden denn mal im deutschen Fernsehen gelaufen. Ich kann leider ausser Englisch und Französisch (das nur ein bisschen) keine Fremdsprachen. Da tut man sich schwer mit den Anschauen von Telenovelas, die laufen ja meist auf spanisch, türkisch, polnisch, russisch. Nur in Deutsch so gut wie nie.

Re: Sequel zu Abrazame muy fuerte

HI!

Danke euch beiden für euer fb.
Die Story geht aber noch weiter, ich hoffe ihr lest weiterhin.

Lg
Maria
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Als Maria del Carmen die Augen wieder öffnete, hoffte sie darauf, dass Carlos Manuel da wäre, doch er war es wieder nicht. Sie setzte sich auf und drückte die Decke dabei gegen ihren Körper. Auf dem Nachttisch entdeckte sie einen Zettel für sich. Sie las laut.
„Bin Bald wieder zurück. Ich liebe dich“ Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und sie stand auf. Glücklich summend begab sie sich unter die Dusche…

Carlos Manuel drehte den Schlüssel im Schloss und öffnete die Tür. Leise, damit er Maria del Carmen nicht weckte, falls sie noch schlief, begab er sich ins Schlafzimmer. Er sah zum Bett, doch sie war nicht mehr da, dann hörte er sie duschen. Er legte die Schlüssel auf einen Tisch und knöpfte sein Hemd auf.

Soll ich zu ihr rein gehen oder würde sie das nicht wollen. Doch die Türe ist einen Spalt offen, wie soll ich das verstehen? Und wenn ich an sie denke, wie sie da steht, kann ich nicht anders, dann muss ich einfach. Wir waren zu lange getrennt. Ich muss aber leise sein.
Gott, sie ist so wunderschön…Wie sie da steht, aber sie sieht mich nicht. Sie lehnt an der Wand und hat die Augen geschlossen. Ihr Lächeln lässt auch mich Lächeln. Ich betrachte ihren Körper…sie ist perfekt und ich darf sie sehen, sie haben…Wie lange habe ich darauf gewartet. Das Wasser läuft über ihren Körper und tropft zu Boden. Wieso bin ich eifersüchtig, weil ich sie im Moment nicht berühre? Scheiße…

Carlos Manuel stieß gegen etwas und machte sie damit auf sich aufmerksam. Er sah ihr in die Augen…

Wie er mich ansieht. Ich könnte schmelzen. Ob er gemerkt hat, dass ich an ihn gedacht habe und mir gewünscht habe, er wäre hier? Wie lange er wohl schon dort steht und wieso kommt er nicht zu mir. Seine Brust…er macht mich wahnsinnig. Wenn er doch sein Hemd ausgezogen hat, kann er doch auch herkommen.

Er sah wie sie die Hand nach ihm ausstreckte und folgte ihrer stummen Aufforderung. Augenblicklich wurde er nass und zog Maria in seine Arme. Carlos Manuel küsste ihren Hals und sie legte ihren Kopf in den Nacken, damit er mehr Platz hatte. Blind öffnete sie seinen Gürtel und warf ihn aus der Dusche. Carlos Manuel seifte seine Hände ein und fuhr ihr zärtlich über den Körper. Seine Hose zog er aus und kniete sich hin. Er küsste ihren Bauchnabel und Maria del Carmen zog ihn wieder hoch. Er hob sie mit Leichtigkeit hoch und sie schlang ihre Beine um ihn. Sie hatten sich wieder…

Als Maria del Carmen wieder wach wurde, spürte sie Carlos Manuels Griff um ihre Taille. Sie spürte seine Wärme unter sich und musste lächeln. Glücklich sah sie zu ihm auf und entdeckte, dass er noch schlief. Sanfte Küsse drückte sie auf sein Gesicht und zuletzt auf seinen Mund. Sie warf ein Bein auf die andere Seite und küsste ihn sanft. Nach wenigen Sekunden spürte sie seine Erwiderung.
„Hast du gut geschlafen?“, fragte er mit tiefer, rauer Stimme.
„Ja, hab ich“, flüsterte sie leise und spürte dann Carlos‘ Hände an ihrer Hüfte.
„Warte…“ Er hob sie etwas hoch und setzte sie neben sich auf das Bett. Er griff zur Seite und holte etwas.
„Ein Geschenk von deiner Mutter.“ Maria del Carmen sah sich die Tickets an, die Carlos Manuel in der Hand hielt.
„Das glaub ich ja einfach nicht. Wir gehen nach Thailand.“ Carlos Manuel küsste sie kurz auf die Lippen.
„Unsere Flitterwochen“, er sah auf die Uhr, „mit dem packen müssen wir uns beeilen. Wir hätten heute morgen schon fertig damit sein sollen, aber dann kam ja etwas dazwischen.“ Er lächelte sie vielsagend an und setzte sich dann auf.
„Du brauchst nicht viel mitnehmen.“
„Was wird aus Carlos Miguel?“ Der Sohn hieß so.
„Er wird es eine Woche euch bei deiner Mutter aushalten.“ Dabei zog Carlos Manuel zwei Reisetaschen aus dem Schrank und warf sie auf das Bett. Er nahm ein paar Sachen aus dem Schrank und warf sie rein. Nebenher zog er sich auch an. Ein schwarzes enges T-Shirt und drunter eine Jeans. Maria del Carmen zog sich ein hellblaues Kleid an, dass einen gewagten Ausschnitte hatte und nur bis zu den Knien ging.

Sie sieht atemberaubend aus. Meine Frau…aber sie will doch nicht etwa…

„Maria del Carmen, du willst doch nicht so rausgehen, oder?“ Sie warf ihm einen verwirrten Blick zu.
„Wieso? Sieht’s nicht gut aus?“ Carlos Manuel lächelte.
„Du siehst in allem wunderschön aus, aber ich will nicht, dass dich andere so sehen. Du bist nur für meine Augen bestimmt…und für meine Hände.“ Sie lächelte siegessicher und kam auf ihn zu. Maria del Carmen legte ihre Arme um seinen Nacken und presste ihre Körper gegen seinen.

Gleich hab ich ihn…

„Kann ich so raus, oder nicht?“ Ihre Nähe machte ihn ganz benommen und seine Lippen suchten nach ihren. Sie wich zurück und wartete auf eine Antwort.
„Ich dachte nur es sei zu kalt. Wenn du willst kannst du das Kleid natürlich anziehen, wenn du es erst mal wieder ausziehst.“ Ihre Lippen trafen aufeinander…

„Beeilung, Maria del Carmen, sonst verpassen wir unser Flugzeug.“ Ihr Gepäck hatten sie abgegeben, waren aber noch nicht am Flugzeug angekommen. Sie rannten durch den Flughafen und ihr Flug wurde im Moment zum letzten Mal aufgerufen. Carlos Manuel hielt Marias Hand fest in seiner um sie bloß nicht zu verlieren. Außer Atem kamen sie an und zeigten ihre Tickets.
Als sie endlich auf ihren Plätzen saßen, kamen sie wieder zu Atem. Als das Flugzeug abhob hielt sich Maria del Carmen an Carlos Manuel fest. Sie flogen in ihre Flitterwochen, sie konnte es immer noch nicht glauben.

Die Landung war kein Problem gewesen und die Fahrt in ihr Hotel auch nicht. Carlos hatte eine Suite reserviert, nur für frisch verheiratete. Lächelnd gingen sie in den Aufzug und hielten sich an den Händen.

„Es ist wundervoll!“

Ich rief ihm alles mögliche zu. Er sollte wissen wie begeistert ich war. Die Suite war ein Traum. Das Schlafzimmer war riesig und das angrenzende Badezimmer ebenso. Die Badewanne beeindruckte mich am meisten. Ein Schaumbad, das wäre jetzt schön…Carlos Manuel war perfekt. Wir hatten eine Minibar. Huch…

Carlos Manuel legte die Arme um Maria und zog sie an sich. Mit geschlossenen Augen lehnte sie sich an ihn und genoss seine Nähe. Es war schön wieder in seinen Armen zu liegen.

Wenn sie mir so nahe ist, kann ich an nichts anderes denken. Sie macht mich verrückt…Sie fühlt sich so unglaublich weich und warm an…

Die Geborgenheit und Sicherheit, die ich in seinen Armen spüre, kann niemand übertreffen. Lange genug haben wir gelitten.

„An was denkst du?“, fragte er sie mit träumerischer Stimme. Sein Ton ließ sie lächeln…
„An ein Schaumbad“, flüsterte sie leise und konnte förmlich sein Grinsen in ihrem Haar spüren. Er legte seinen Kopf auf ihre Schulter und küsste ihren Hals.
„Worauf warten wir dann noch?“ Er zog sie mit sich ins Badezimmer und stolperte dabei über einen Stuhl. Maria musste einfach lachen und erntete dafür einen beleidigten Blick von Carlos Manuel…

„Denkst du von nun an sind wir glücklich?“ Maria del Carmen lehnte an Carlos‘ Brust und hatte die Augen geschlossen. Ihre Hände ruhten auf seinen angewinkelten Knien und er hatte seine Hände auf ihren Bauch gelegt. Sie drückte ihre Wange an seinen feuchten Hals. Mit ihrer Hand verursachte sie leichte Wellen im Wasser und seufzte entspannt. Carlos Manuel küsste ihre Stirn und nickte.
„Ich denke, dass uns nie wieder jemand trennen kann.“

Ich fühlte mich einfach nur glücklich und geborgen. Carlos Manuel wusste wie man mit Frauen umging. Solche einfache Worte aus seinem Mund kamen mir so unwirklich vor. Früher war alles ganz anders gewesen, aber daran wollte ich nicht denken. Das Einzige was wichtig ist, dass wir jetzt zusammen sind…

Das Ehepaar hatte beschlossen mindestens 2 Wochen in Thailand zu bleiben. Sie wollten ihre Flitterwochen genießen und dann erst in ihren Alltag zurückkehren. Am 4. Tag ihres Urlaubs meldeten sie sich für eine Tour an. Sie würden mit der Fähre 4 Inseln besuchen und dann am Abend zurückkommen. Die Fahrt auf See war angenehm und die erste Insel war auch sehr schön. Für die Insel hatten sie 2 Stunden Zeit, danach mussten sie wieder auf dem Schiff sein. Maria del Carmen hatte einen Wasserfall entdeckt und wollte unbedingt baden gehen.
„Wir haben nur noch 10 Minuten, wir schaffen es nicht zurück.“ Aber sie wollte nicht auf ihn hören und zog sich aus. In ihrem Bikini machte sie einen eleganten Kopfsprung ins Wasser und schwamm davon. Carlos hatte keine andere Wahl, als ihr hinterher zu gehen.

„Scheiße! Die haben uns zurückgelassen.“ Maria del Carmen fluchte vor sich hin und stampfte dabei wütend in den Sand. Carlos Manuel stand neben ihr und amüsierte sich.
„Was gibt’s denn da zu lachen?“ Er schüttelte den Kopf und wurde wieder ernst.
„Nichts. Aber ich denke du kannst dich daran erinnern, was ich dir unterm Wasserfall ins Ohr geflüstert habe.“ Sie versuchte nicht zu lachen, aber ein Grinsen konnte sie nicht unterdrücken.
„Was machen wir denn jetzt?“ Carlos zuckte mit den Schultern.
„Die werden schon noch merken, das wir fehlen. Die kommen uns holen.“ Er zog Maria del Carmen an sich und umarmte sie fest. Sie durfte keine Angst bekommen. Sie gingen vom Ufer weg und machten sich ein Feuer. Maria war von den Begabungen ihres Mannes beeindruckt.
Nachts saßen sie aneinander gekuschelt am Feuer und erzählten sich Geschichten. Carlos Manuel wurde plötzlich still.
„Was ist mit dir?“ Sie setzte sich in seinen Armen auf und sah ihn an.
„Mir ist etwas eingefallen.“
„Was denn?“ Carlos Manuel konnte Maria nicht in die Augen sehen.
„Ich hab dich einmal unter der Dusche gesehen.“
„Was?“

Ich wusste, sie wird sauer sein…Ich hätte es ihr nicht sagen sollen. Aber ihr Anblick damals, ich hab sie einfach nicht mehr aus meinem Kopf kriegen können. Immer wenn Deborah in meinen Armen lag, hab ich mir sie vorgestellt…

„Es war keine Absicht. Du hast vergessen abzuschließen und dann sah ich dich…und konnte das Bild brannte sich ein, ich konnte es nie wieder vergessen. Wie sehr ich es auch versucht habe.“ Maria sekte ihren Blick.
„Du hast versucht mich zu vergessen.“ Ihre Stimme war nur ein Flüstern, aber er konnte hören, dass sie verletzt war. Das war nicht seine Absicht gewesen…
„Nicht wirklich, aber ich musste es meinem Gewissen einreden. Zu dem Zeitpunkt hatte ich eine schwangere Frau.“ Sie nickte und küsste ihn.

Ich will nicht, dass er an sie denkt…Er soll sie vergessen…für immer…

Als Maria ihre Augen öffnete sah sie, dass Carlos nicht mehr da war. Sie stand schnell auf und bekam Angst. Wo war er hin?
„Carlos Manuel!“ Sie bekam auf ihre Rufe keine Antwort und lief los. Kurz vorm Ufer entdeckte sie ein Schiff und Carlos davor. Er hatte frische Sachen an und eine Kappe auf. Sie rannte in seine Arme und küsste ihn, doch er küsste sie nicht zurück. Sie versuchte ihn zu lockern, schaffte es aber nicht. Widerwillig löste sie sich von ihm…

Was ist los mit ihm?? Wieso schaut er mich so an?

„Wie kannst du mir das antun? Wie kannst du eine andere küssen?“ Maria sah zur Seite und entdeckte eine hübsche Frau.
„Was heißt eine andere, ich bin seine Frau!“ Die Frau starrte sie nur an sah dann ihren Mann an.
„Du bist mit mir verheiratet“, dieser nickte zur Antwort und drehte sich zu Maria del Carmen.
„Miss, ich kenne Sie nicht…“

Was? Ich dachte meine Welt würde zusammenbrechen. Wovon sprach Carlos Manuel da? Hatte ich einen wunderschönen Traum gehabt, der zum Alptraum wurde?

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Fortsetzung folgt....

Re: Sequel zu Abrazame muy fuerte

Ich lese das natürlich weiter. Macht Spass.

Re: Sequel zu Abrazame muy fuerte

Gefällt mir sehr gut, weiter so...