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Vorführungen-Rituale

Vorführungen-Rituale

Ich träume schon lange von einer Vorführung die mein Herr mit mir mal macht..vielleicht haben ja andere subbis auch so phantasien..teilt sie mir doch mit

 meine Vorstellung dazu

Ich liege, nein, ich stehe, nur mein Oberkörper liegt gebeugt über den zwei gepolsterten Stangen. Mit den Händen halte ich mich. Bin nicht gefesselt, bin freiwillig hier in diesem durch Vorhängen abgeteilten Raum für die heutige Nacht. Habe die Macht abgegeben. Bin alleine, aber ich weiß, das wird sich ändern.
Auf Wunsch meines Herren stehe ich hier, habe mir die Augenbinde und die Trense anlegen lassen, warte und spüre, wie sich Speichel in meinem Mund sammelt. Gleich wir er zwischen meinen geöffneten Lippen entlanglaufen und auf den Boden tropfen. Waren das Schritte? Hat sich jemand auf einen der bereitgestellten Stühle gesetzt? Was phantasiere ich, was geschieht wirklich? Die Grenzen verwischen. Es ist ein Ritual in Hingabe, daß ich meinem Herrn schenke. Oh, natürlich, es ist auch eine Demonstration seiner Dominanz und eine Zurschaustellung seiner schönen Sklavin. Und natürlich existiert da dieser besondere Reiz, weil eben diese Sklavin sich zwar sehr gerne öffentlich exhibitioniert, aber deutlich Widerstände hat, ihren Körper und ihre Bereitschaft zur Unterwerfung vor anderen zur Verfügung zu stellen. Meine innere Beobachterin funktioniert ausgezeichnet, kann alles angucken und einfach so sein lassen. Fühle mich weich und bereit. Eine Bewegung hinter mir? Ich merke, wie sich mein Körper anspannt, registriere die Unruhe, die auch da ist. Beginne, meine Position etwas zu verändern, mich leicht zu bewegen. Jetzt höre ich seine Stimme, höre, wie er mit einigen ausgewählten Personen herreinkommt, sie bittet, einer kleinen Inszenierung beizuwohnen. Ein exquisites Publikum, da bin ich sicher. Wir haben sehr ähnliche Vorstellungen von stilvollen, interessanten und symphatischen Leuten.
Mein Herr berührt mich, spricht leise mit mir, hebt meinen weiten, durchsichtigen Rock und legt ihn mir über den Rücken. Darunter Nacktheit, abgesehen von den Strümpfen. Ich bin mir bewußt, wie gut sichtbar ich präsentiert bin, Schmalippen, Körperöffnungen, einige Striemen auf der Haut. Weiß auch um die weiteren Struktur des Rituals. Nicht das große Unbekannte ist Programm, sondern mich willig hinzugeben an diese Kombination seiner und meiner Wünsche und Sehnsüchte. Fühlen, vor allem, wie es sich an den Grenzen anfühlt. Die Intensität von: ?Ich gehöre Ihm. Nimm mich! Tu, was du willst!? Suche Macht, die ich deutlich spüren will, die ich brauche, die mich erregt. Lust und Schmerz. Lebendig sein. Ich liebe ihn, diesen Mann, der jetzt seine Hand vor der Stange der Trense hält und dem ich willig die Finger lecke, der mich streichelt, mit Gleitmittel meine enge Öffnung ölt, seinen Finger hineinsteckt und dann diese kleine, blaue Latexwelle in meinen Anus schiebt. Hat er vorher schon den Stock benutzt? Ich weiß es nicht. Jetzt hat er ihn in der Hand und schlägt zu. Nicht allzu heftig. Es geht hier um Demut, nicht um das Ertragen von Schmerz. Auch lachen ist erlaubt. Lachen bei der Frage, ob ich bereit sei weiterzumachen. Um so überraschter bin ich, wie mich plötzlich der Schmerz packt, als ich ein weiteres Mal gedehnt werde. Ohne innezuhalten, wird mir ein deutlich dickerer Latexdildo in den Anus gedrückt. Ich höre mich schreien. Meine innere Beobachterin kommentiert: ?Mehr Gleitmittel und langsamer bitte. Neu anfangen."? Es ist nur eine Stimme in meinem Kopf, eine Stimme für später, für das Gespräch. Jetzt ist da das Ausliefern an die Macht, die Hingabe, das Fühlen dieses Druckes in mir, der nicht nachläßt, der Wunsch gehorsam zu sein, und das Vertrauen in ihm, auf mich zu achten und zu merken, daß ich das so nicht lange aushalte. Die Empfindung für die Zeit oder andere Handlungen ist nicht mehr vorhanden, Bin beherrscht vom Gefühl des Beherrschtwerden. Merke erst, daß mein Körper zittert, als ich wieder frei stehe. Das Publikum applaudiert und verläßt diskret den Raum. Das eigentliche Ritual ist beendet. Mein Herr umarmt mich, nimmt Augenbinde und Trense ab, fängt mich auf.