im "Begonian" Vol. 10 (2008) der American Begonia Society ist eine Methode der Vermehrung auf feuchtem Papier beschrieben
Sehr ungewöhnlich, aber interessant.
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LG
walde
Vielleicht lässt sich so manch empfindlichere Art besser vermehren, die beim aufliegen auf Erde so schnell anfangen zu faulen. Wird das mal mit Blättern ausprobieren die sich bei mir bisher geweigert haben in Erde oder Seramis.
Grüßle
Das wird mit Samen sicher auch funktionieren!
lg, Anita
Aber wie macht man denn dann da das mit dem pikieren, ich hab ja schon die Schwierigkeiten sie aus der Erde heil raus zu kriegen, und wenn sie sich schon am Papier festmachen? Deswegen wird ich es erst mal bei den Blättern versuchen.
Grüßle
| Aber wie macht man denn dann da das mit dem pikieren, ich hab ja schon die Schwierigkeiten sie aus der Erde heil raus zu kriegen, und wenn sie sich schon am Papier festmachen? Deswegen wird ich es erst mal bei den Blättern versuchen. |
Ja, würde ich auch machen, oder, wenn man kein Küchenpapier, sondern eins nimmt, was schneller zerfällt, kann man vielleicht auch vorsichtig ein oder auch gleich mehrere Pflänzchen mit Papier abzupfen und neu in Substrat einsetzen.
Da kommt es eben noch mehr darauf an, dass man die Samen wirklich nur ganz dünn verteilt. Ich weiß, bei Begonien-Samen ist das echt schwierig! Mir gelingt es ja leider auch nur selten. Aber mit Sand vermischen, mag ich nicht, weil man da beim Säen auch viel Samen gleich mit "verbuddelt". - Da müßte man sich echt noch mal eine bessere Möglichkeit überlegen, diesen staubfeinen Samen auszubringen! - Ich hebe den Samen jetzt schon immer in den kleinen Eis-Sorbet-Boxen vom Aldi auf. Die sind eckig, und man kann damit schon mal feiner "aus einer Ecke raus" säen, als aus runden Film-Dosen oder so. Und da haftet der Samen nicht ganz so dran wie an Papier.
lg, Anita
ich will es mal mit sterilen Kompressen versuchen.
Man könnte auch einen feinen Salzstreuer nehmen für die Samen.
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LG
walde
Das funktioniert leider nicht, nach meiner Erfahrung, weil die Samen an den Glaswänden haften bleiben. Einfach, weil sie so klein sind und durch statische Aufladung, vielleicht. Man muß schon in den Aussaat-Behälter zumindest mit einem Finger gut hineinkommen, um die doch haften gebliebenen Samen noch heraus zu "befördern", wobei sie dann natürlich trotzdem auch in den Rillen an den Fingerkuppen und unter den Nägeln haften!
Vielleicht wäre ja microfeiner Sand geeignet, aber ich weiß nicht, ob es den gibt.
lg, Anita