Unter dieser Schale befindet sich mit etwas Abstand eine grosse Heizmatte.
Von oben leuchtet ein 45Watt-LED-UFO.
Unter diesen Bedingungen ist das Licht zu jeder Jahreszeit stark genug für gesundes Wachstum.
Als Substrat verwende ich eine Mischung von feiner Kokosfaser und Quarzsand.
Aber interessant, da zeigen sich ja schon bei den kleinen Blättchen Unterschiede. Wie lange dauerte bis jetzt die Keimzeit?
Weil selbst mit Licht und beheizten Boden wollen von meinen Samen(Ernten von eigenen Pflanzen zum ausprobieren) keine keimen.
Gruß Iris
Ausgesäht habe ich am 11.Dezember
Subvillosa, dregei und venosa ware bereits am 18. Dezember sichtbar.
Bei den anderen dauerte es 1 bis 2 Wochen länger.
Die zuerst gekeimt waren, sind auch jene die am schnellsten wachsen.
Wieder einmal sind ein paar Pflänzchen zu gross geworden und ich musste sie dringend pikieren.
nochmals venosa
sowie
rufosericea, platanifolia, tomentosa
Das hier ist Begonia platanifolia in zwei Grössen.
Die Aussaat aller Samenresten auf Steinwollflocken und Kokosfaser war doch nicht ganz so erfolglos wie zunächst gedacht.
Denn beim Öffnen der Haube entdeckte ich ausser dem Riesenbiest auch noch eine Anzahl kleinerer Sämlinge.
Das "Biest"ist vermutliche eine Begonia paranaensis. Das habe ich eingetopft, weil es oben an die Haube stiess. Begonia paranaensis soll ja auch tiefere Temperaturen aushalten, aber ich möchte dies einem unter warmen Bedingungen gewachsenen Sämling doch nicht zumuten. Und so bleibt er erstmal im Tropenzimmer. Hoffentlich rate ich richtig beim Standort 
Die ersten Sämlinge verlassen die Aussaatabteilung wieder. Wobei, Sämling ist etwa bei Begonia hirtella bereits eine krasse Untertreibung, denn sie erreichen inzwischen die Grösse einer Babyfaust.
Bei solchen Monstern geht es ohne Zwischenschritt direkt in den Einzeltopf.
Die neue Mischung aus Kokosfaser und Steinwollflocken bleibt auf der Oberfläche relativ trocken. Trotzdem wächst da und dort sogar ein Begonienwälchen heran.
Da ja absehbar war, dass von den alten Samen nicht überall etwas keimen würde und jene die keimen bald eingetopft/pikiert werden müssen, hatte ich vor einigen Wochen Samen bei der ABS und der AABS bestellt. Diese sind in den letzten Tagen eingetroffen.
Davon kommen als erstes die Begonien der warm-feuchten Zone an die Reihe, denn Savannenarten traue ich eine längere Haltbarkeit der Samen zu.
Wow.
Du hast Recht, das sind Supererfolge deiner Aussaat.
Freut mich sehr, dies zu sehen.
Ja, sehr schön! - Ich hatte auch Begonia hirtella gesät, ist auch gut gekeimt! Da ich noch Samen hatte, habe ich sogar noch Mal ein Kistchen gesät! Und da hirtella ja leider nur einjährig ist, und ich gelesen habe, dass es leicht zum "Gewächshaus-Unkraut" wird, bin ich mit meinen Sämlingen nicht mehr ganz so sorgsam umgegangen (Saatkiste offen und so). Nun zeigte sich: soo unempfindlich ist es nun auch wieder nicht! Wahrscheinlich ist gar keine Pflanze mehr übrig! Dabei waren die Sämlinge der ersten Aussaat schon in eine große Kiste in nahrhafteres, aber auch durchlässigeres Substrat umgezogen! Auch bei Begonia pseudolateralis bin ich nicht sicher, ob eine Pflanze überleben wird 
lg, Anita
noch eine andere Art hat sich zu Biestern entwickelt.
U #074 .... raus mit euch, aber dalli. 
die lieben "Kleinen" stiessen nämlich an die Transparenthaube
Und die letzten wollnyis beförderte ich auch gleich raus.
und natürlich gleich die leeren Plätze wieder mit neuen Samen bestreut.
Das Etikettieren habe ich mir vereinfacht: jetzt hefte ich einfach die leeren Samentüten auf ein Papier mit derselben Einteilung wie die Saatschale.
