INFO
Das Baby ist da. Aus dem Paar sind Eltern geworden, die einen lustvollen Neubeginn ihrer Liebe suchen. Tipps, wie Ihnen das gelingt.
In den ersten Wochen nach der Geburt wandelt sich der Körper der Frau besonders stark. Die Gebärmutter bildet sich langsam in ihre normale Lage und Größe zurück. Bis die Schleimhaut der Gebärmutter abgeheilt ist und sich normalisiert hat, hat die Frau Wochenfluss. Die mehr oder weniger starken Blutungen, ausgelöst von den Haftstellen des Mutterkuchens (Plazenta), dauern bis zu sechs Wochen.
So lange, raten viele Ärzte und Hebammen, sollte das Paar keinen Sex haben, um die Frau vor Entzündungen der Blase oder der Gebärmutterschleimhaut (Endometritis) zu schützen.
Alle Zärtlichkeit fürs Baby
"Mein Kleines riecht so gut. Ich könnte stundenlang mit ihm knuddeln." Die Fürsorge und Liebe der Mutter konzentriert sich ganz auf das Baby. Durch das Stillen wird ihr Bedürfnis nach Zärtlichkeit und Hautkontakt befriedigt. Oft geht der Partner leer aus. Es kommt kaum mehr zu Berührungen, Schmusen, zärtlichen Augenblicken.
Männer wollen gewollt werden
Viele Väter sind geknickt und fühlen sich ausgeschlossen, wenn sie erleben, wie eng Mutter und Kind verbunden sind. Ein Grund, weshalb manche Männer schon bald wieder Sex wollen – sehr viel früher als ihre Partnerin. Aus Unsicherheit in der neuen Situation suchen sie möglichst schnell die Bestätigung, dass alles beim Alten ist.
Das Beste, was eine Frau in dieser Situation tun kann, ist reden. Wenn sie ihrem Partner nämlich erklärt, wie es in ihr aussieht und welche Bedürfnisse sie hat, kann er viel besser auf sie eingehen. Außerdem kann sie ja trotzdem mit ihm kuscheln und schmusen, wenn sie noch nicht mit ihm schlafen will.
Liebe Grüße Verena mit manuel und isabell