HexenZauber - Spukorte und Geisterphänomene

Spuk in der Chase-Gruft

Spuk in der Chase-Gruft

In den Jahren von 1812 bis 1820 geschahen auf der Insel Barbados seltsame und erschreckende Ereignisse statt. In diesen acht Jahren geschahen auf einem Friedhof unglaubliche Dinge, welche für erhebliches Aufsehen und Gerüchte sorgten. Im Mittelpunkt dieser merkwürdigen Geschehnisse befand sich die Gruft der Familie Chase. Während dieser acht Jahre mußte die Gruft wegen mehreren Todesfällen innerhalb der Familie mehrmals geöffnet werden, um die Verstorbenen zu bestatten. Doch zum Schock aller Angehörigen und aller die an den Bestattungen teilnahmen entdeckte man unglaubliche Vorgänge in der Gruft. Allem Anschein nach hatten sich die schweren Sarkophage selbständig gemacht. Sie waren nicht an ihrem ursprünglichen Platz, sondern befanden sich an anderen Orten der relativ großen Gruft verstreut wieder. Einige Sarkophage waren umgeworfen und leicht geöffnet und selbst die schweren Bodenplatten waren verschoben. Anfänglich hielt man diese Verwüstung für eine schlimme Art der Grabschändung. Doch wer war imstande in die verschlossene Gruft einzudringen ohne das Schloß zu beschädigen? Hatte es jemand darauf abgesehen der Familie Chase noch größeres Leid anzutun, schlimmer als der Verlust der Familienangehörigen selbst? Doch wer käme als Täter in Frage? Jener Täter müßte erstaunliche Stärke besessen haben, um die schweren Sarkophage und die noch schwereren Bodenplatten aus Stein von ihren angestammten Plätzen zu entfernen und quer durch die Gruft zu schleifen.

Es ging das Gerücht um, das ein böser Geist in der Familiengruft der Chase sein Unwesen treiben soll. Viscount Combermere, der damalige Gouverneur der Insel Barbados, ließ nach der Bestattung von Thomasina Clarke am 17. Juli 1819 den Boden im Grabgewölbe wieder in Ordnung bringen sowie die Särge an die ursprünglichen Plätze stellen. Daraufhin bedeckte man den Fußboden mit Sand und versiegelte das Gewölbe. Durch diese Maßnahme wollte er herausfinden, wer der Verantwortliche an dieser Grabschändung war. Nach neun Monaten, genau am 28. April 1820 begab sich der Gouverneur mit seinem Sohn, seinem Sekretär, dem Geistlichen Thomas Orderson und hunderten von Schaulustigen auf den Friedhof. Dort wurden die intakten Siegel gebrochen und das Grabgewölbe geöffnet. Wieder fand man in der Gruft Chaos, die Särge lagen wie bei den letzten Öffnungen an einem ganz anderen Ort, so als hätte jemand oder etwas sie einfach herumgeschoben. Ein Sarg, für den man acht starke Männer brauchte um ihn zu heben, befand sich senkrecht aufgestellt in einer Ecke. Gespannt untersuchte man den mit Sand überdeckten Boden nach Spuren. Der Sandbelag des Bodens wies jedoch keinerlei Spuren auf, weder Schleifspuren der schweren Sarkophage noch Fußspuren von infragekommenden Tätern.

Doch wer oder was bewegte die Särge und die Bodenplatten, ohne Spuren im Sandbelag zu hinterlassen? Man fand auf diese Fragen keine eindeutigen Antworten. Ist dies das Werk eines Spukes, welcher auf diese Art und Weise eine Botschaft an die Lebenden übermitteln wollte? Oder weigerten sich die Toten selbst, an diesem Ort begraben zu sein und veränderten deshalb die Position ihrer Särge? Eine Antwort für dieses Spukphänomen wird man vermutlich niemals finden.








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Re: Spuk in der Chase-Gruft

Huhu....

Hehe, danke, die wollte ich auch noch reinsetzen!!

Die Chaise-Gruft ist echt nen klassiker unter Spukphänomenen!!

LG und BB Selene



Die Magie ist wie die Natur, sie kann wunderschön sein aber auch unberechenbar!


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Re: Spuk in der Chase-Gruft

Ich war aber schneller  *ggg*

Greetz Cat








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