Shaumbra-Forum Deutschland - Klönschnack, Lachen

BewusstseinsErheiterung

Re: BewusstseinsErheiterung

sollte doch ab und zu die Brille aufsetzen???

hahaa - danke für die Bilder, hab mich gut amüsiert.



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von der Begrenztheit zur Unbegrenztheit

Re: BewusstseinsErheiterung

Sterbehilfe für Männer ...

Gestern Abend haben meine Frau und ich am Tisch sitzend über einiges diskutiert. Dann kamen wir auf das Thema Sterbehilfe zu sprechen.

Zu diesem sensiblen Thema, Wahl zwischen Leben und Tod, habe ich ihr gesagt:

"Wenn´s mal soweit kommen sollte, lass mich nicht in einem solchen Zustand! Ich will nicht leben - nur von Maschinen abhängig und von Flüssigkeiten aus der Flasche. Wenn ich in diesem Zustand bin, dann schalte bitte die Maschinen ab, die mich am Leben erhalten."

Da ist sie aufgestanden, hat den Fernseher und den Computer ausgemacht und mein Bier weggeschüttet!

Die blöde ...





Re: BewusstseinsErheiterung

hahhaaaa - hast ne kluge Frau hmmm????





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von der Begrenztheit zur Unbegrenztheit

Re: BewusstseinsErheiterung

Das finde ich so was von witzig







Re: BewusstseinsErheiterung

*grinsssssssssssssssssssst

kluge Frau, ja wirklich ...

oder vielleicht doch nicht?





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ICH BIN der ICH BIN, Meister der Neuen Energie, Facilitator, Impulsegeber, Mentor, Tier-Professional - http://aah-ha.de "All is well in all of creation!"

Re: BewusstseinsErheiterung

Lieber Joachim,

Auch Hahahahaha, auf so ne Art von Witz steh ich auch total. Grandios

Liebe Grüße Ursula



Re: BewusstseinsErheiterung o.T.









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Re: BewusstseinsErheiterung o.T.









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Re: BewusstseinsErheiterung

Hahaha Magena, der ist klasse.

Jetzt sind bei mir auch die allerletzten Zweifel ausgeräumt.

LG Peter




Re: BewusstseinsErheiterung

Hi!

Lust auf einen kleinen Lacher am Abend?

Liebe Grüße an alle

Birgit-T






 Re: BewusstseinsErheiterung

Mit großem Interesse und noch größerer Begeisterung habe ich Ihre oben genannte Stellenausschreibung gelesen.

Da ich alle Ihre Erwartungen in vollem Umfang erfülle, bewerbe ich mich um die ausgeschriebene Position, und auch – zugegeben – weil das Jobcenter das von mir verlangt.

Da mir Ihre Bedingungen bekannt sind und ich diese, wie ich schon schrieb, allesamt erfüllen kann, nenne ich Ihnen zunächst meine Bedingungen, bevor ich mich näher vorstelle.

Wie Sie diesem Schreiben bereits entnehmen konnten, gehöre ich zu den Langzeitarbeitslosen, die mittlerweile einen anderen Lebensrhythmus haben, als die arbeitende Bevölkerung.

Selbstverständlich bin ich in der Lage, Ihnen meine Arbeitskraft sofort zur Verfügung zu stellen, erwarte allerdings, dass ich zu einer Zeit ins Büro kommen kann, in der ich meinen Rausch ausgeschlafen habe.
Sollte das nicht möglich sein, müssen Sie in Kauf nehmen, dass meine Leistungen in den ersten fünf Arbeitsstunden gleich Null sind.
Da Sie von mir ehrlicherweise schon jetzt darauf hingewiesen wurden, sind spätere Abmahnungen und eventuelle Lohnkürzungen oder andere mögliche Sanktionen rechtlich wirkungslos.

Eine 36-Stunden-Woche, bezahlte Überstunden und einen meinem Alter angemessenen Urlaub von 45 Arbeitstagen setze ich voraus, ebenso stets freie Wochenenden und Feiertage. Nicht zu vergessen: Nacht- und Schichtarbeit kommt für mich nicht in Betracht, es sei denn, diese wird mit 100 % Aufschlag vergütet, selbstverständlich steuer- und sozialabgabefrei, da es sich sonst nicht lohnt, sich die Nächte mit Arbeit um die Ohren zu schlagen. Das gilt auch für unbezahlte Probearbeitswochen/Tage/Monate, die ich aus diesem Grund ebenfalls nicht absolvieren werde.

Schließlich bin ich nicht mehr in der Ausbildung und benötige ein Praktikum, sondern stelle Ihnen vom 1. Tag an mein komplettes Können, Wissen und meine Fähigkeiten zur Verfügung. Das können Sie schließlich erwarten, ich erwarte dafür allerdings auch die entsprechende Vergütung.

Damit bin ich dann auch schon beim wichtigsten Thema in der Arbeitswelt, die Bezahlung.

Da ja allgemein bekannt ist, dass die hiesigen Arbeitgeber trotz Milliardengewinne total verarmt sind und sich mit Dumpinglöhnen über Wasser halten müssen, will ich auch keine hohen Ansprüche stellen.

Ich habe mein Leben lang gelernt und mich trotz Langzeitarbeitslosigkeit auf den neuesten Stand der Technik gebracht, was ja, wie es immer heißt, einen besonderen Wert darstellt, der mich immerhin viel Zeit und auch Geld gekostet hat. Das sollte bei der Festlegung der Vergütung entsprechend berücksichtigt werden, denn in erster Linie sind Sie es, der davon profitiert.

Für mich ist es rentabler, wenn ich mein Wissen und Können gar nicht zur Verfügung stelle, sollte es nicht entsprechend bezahlt werden.

Sie werden mir Ihr Produkt auch nicht schenken, nur, weil es da ist und ich es benötige.
Und Sonderausstattungen/-wünsche berechnen Sie mir ebenfalls.

Bei meinen Fähigkeiten, die Sie während einer Probezeit von sechs Wochen ausgiebig testen können, halte ich ein Nettoeinkommen von 2500 Euro für angemessen.

Das entspricht in etwa dem, was ich bereits vor 30 Jahren bekommen habe, und das ohne die heute vorliegenden Zusatzausbildungen und Qualifikationen.

Wegen der ständig gestiegenen Preise handelt es sich bei genauerer Betrachtung um eine drastische Lohnkürzung, im Gegensatz zu anderen Berufen jedoch noch nicht um einen Sklavenlohn.

Vergessen darf ich selbstverständlich auch nicht, als 13. Monatsgehalt einen vollen Monatslohn Urlaubsgeld und als 14. Monatsgehalt einen vollen Monatslohn Weihnachtsgeld zu erwarten. Für außerbetriebliche Tätigkeiten sind mir ein geeignetes Mittelklassefahrzeug zur Verfügung zu stellen und entsprechende Spesen zu vergüten.

Befristete Arbeitsverträge lehne ich prinzipiell ab, da sie mir keinerlei Sicherheit bieten.

Wenn ich mir die Börsenberichte Ihrer Firma durchlese und sehe, welche Gewinne Sie einfahren: Das von mir erwartete Gehalt haben Sie locker in drei Tagen an Zinsen wieder drin.

Wenn Sie der Meinung sind, Sie können das nicht bezahlen, frage ich Sie, warum Sie überhaupt noch produzieren?

Sie können doch Ihr Geld viel ruhiger an der Börse vermehren und müssen sich mit solchen – in Ihren Augen unverschämten - Arbeitnehmern wie mir nicht mehr herumärgern.

Zudem stelle ich fest, dass ich nirgends ein Gesetz gefunden habe welches aussagt, dass ich Ihnen als Sklave zu einem Hungerlohn zu dienen habe.

Wenn Sie meine volle Leistung erwarten, müssen Sie auch dafür sorgen, dass ich mich entsprechend ernähren kann.

Ihren Porsche bringen Sie schließlich auch nicht auf Touren, wenn Sie ihn aus Kostengründen nur mit Wasser betanken.

Betrachten Sie meine Situation einmal aus dieser Sicht.
Im Übrigen geht es mir als Langzeitarbeitsloser nicht sonderlich gut, es fehlt an allen Ecken und Enden.
Da erlaube ich mir die Frage: Warum soll es mir schlecht gehen, wenn ich arbeite, wo die gleiche Situation auch ohne Arbeit habe?

Ich sehe darin keinen echten Sinn.

Jetzt hoffe ich, dass Sie von meiner Bewerbung genauso begeistert sind wie ich von Ihrer Stellenausschreibung.

Gern sehe ich dem Termin für ein persönliches Vorstellungsgespräch entgegen und freue mich, wenn Sie mich künftig als vollwertigen Mitarbeiter und nicht als Sklaven betrachten.

Mit freundlichen Grüßen

Sklave? Nein Danke!

Weitergabe erlaubt und ausdrücklich erwünscht. Webseite

PS. Diese „perfekte Bewerbung“ stammt von Radovin Zips und beinhaltet die Erfahrungen, die er in Bewerbungsgesprächen immer wieder gemacht hat.

Einer dieser „Arbeitgeber“ ist dabei das Thema „Entlohnung“ elegant umgangen. Darauf angesprochen brüllte er los: „Was wollen Sie? Noch nichts geleistet, und schon von Geld quatschen?“ Damit stand dann auch das zu erwartende Betriebsklima fest, übrigens für 800 Euro, die durch Sonn- und Feiertagsarbeit aufgestockt werden konnten.


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