Re: Frühling
.... nur für den Fall, ihr hattet es für einen Witz gehalten:
Kölner Dreigestirn beim Papst
.... nur für den Fall, ihr hattet es für einen Witz gehalten:
Kölner Dreigestirn beim Papst
Also ist der Kölner Karneval fest in Männerhand,
ein Traum für den Vatikan, sogar die Jungfrau ist männlich!
Kölle alaaaaf
wie gut das wir hier ein Gegengewicht haben:
meine Tochter ist die erste Faschingsprinzessin - OHNE PRINZ!
Die Allgäuer trauen sich was!
Wie Tobias mal sagte - eine feminine Energie reicht aus, 3 männliche zu balancieren,
also hier
Prinzessin Siri I. einmal in ihrem Amt
und noch beim Schowtanz, die im roten Kleid, vorne unten
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von der Begrenztheit zur Unbegrenztheit
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aus echtes leben.
Der man wurde verlassen. Er droht seiner noch ehefrau schläge wenn sie nicht zurück kommt, dan bettelt er um ihren rückkehr.NICHTS. Eines tages kommt er in krankenhaus verzweifelt:
Ich wolte mich umbringen ich will ohne meine frau nicht leben aber ich habe mich ander überlegt.
Was haben sie geschluckt fragt die ärztin besorgt?
Eine ganze schachtel multivitamin, gabs sonst nichts im haus!
Oh, eine sehr hübsche Prinzessin.
Und was die weibliche Energie angeht -
die "Kölsche Jungfrau" hat im realen Leben
sieben Töchter.
(Klingt fast, wie im Märchen.)
Diddi
wow, allerdings,
hab mal gelesen dass nur starke Männer Töchter haben, lach!
naja, Mark Twain hatte auch 3 davon!
herzlichst
ps: danke für die hübsche Tochter, bin auch stolz drauf, auf meine beiden "Ableger", lach, sag immer, sie sind das Beste, was ich je gemacht habe.
siehe:
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von der Begrenztheit zur Unbegrenztheit
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Sehr hübsches Kind,da kannst Du wirklich und wahrhaftig stolz sein, genauso attraktiv wie die Mama!
Unsrer Kinder entstammen ja unserem Fleisch und Blut, ich liebe meine Tochter auch über alles!
heide
Liebe Antheris, deine Tochter ist wirklich eine Wucht . .und dieses Kleid auch!
Was mich jedoch immer befremdet hat, das war Mutterstolz . .
ich mochte das nicht, weil ich das ähnlich wie Bewundern finde.
Ich freue mich an meinem Kind, ich freue mich auch mit . .
ich liebe es immer und unter allen Umständen, auch, wenn es schwierig ist.
Stolz . .irgendwie kann ich damit nicht w i r k l i c h etwas anfangen . .
Da ich mit Worten augenblicklich nicht so gut umgehen kann -
vielleicht ist zu fühlen, was ich ausdrücken möchte.
Liebe Grüße.
hihii.....
tja, kommt eben immer darauf an, was man damit verbindet.
Für mich hat Stolz auf meine Kinder sein nix damit zu tun, Mutterstolz zu haben - was ich so definiere:
Wie toll was ICH da gemacht habe, wie gut mir meine Kinder gelungen sind, seht her, das habe ICH getan ...
grins.
neenee, für mich ist es, meine beiden mit aller Liebe anzuschauen und mich darüber freuen, wie sehr sie ihr Leben leben, wie sehr sie SIE SELBST sind, mit allen Reibereien die daraus entstanden sind ( meine beiden Kinder sind wie Feuer und Wasser, und was da passiert weiß man ja) - und doch - sie lieben sich, als Geschwister, jeder geht seinen Weg, jeder lebt sein Leben voll wie er ist - und ich finde es so wunderbar. Machmal bin ich Vermittler, wenn das Aneinandervorbeireden mal wieder heftig ist.
Deshalb bin ich stolz auf sie - und was alles in ihnen steckt werden sie schon noch herausfinden, ich stehe lächelnd daneben. Ich hab sie immer machen lassen, Ich halte eine gewisse Distanz - heißt, ich nerve sie nicht (wie mich meine Mutter) in dem ich alles wissen will - sondern sie dürfen, von Anfang an, ihr eigenes Leben leben. Ich war nur der Umsorger, solange sie das brauchten.
Es ist eben immer, was wir damit verbinden.
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von der Begrenztheit zur Unbegrenztheit
Dazu passt prima ein bekanntes Gedicht von Khalil Gibran.
Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken,
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen,
Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt,
nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich
zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,
und Er spannt euch mit Seiner Macht, damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Laßt euren Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;
Denn so wie Er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest
ist.
Khalil Gibran, arabischer Dichter, 1883-1931
S o hört ich das für mich schon anders an und ich hatte mich auch gwundert,
weil ich dich auch anders empfinde.
Mit dem, was wir damit verbinden . . ja, im allgemeinen wird es genau damit verbunden, dass wir unsere Kinder als Verlängerung unserer selbst gesehen haben - im Guten wie im Schlechten.
Projektion war ja und ist ja auch oft noch gang und gäbe . . (der Apfel fällt nicht weit vom Stamm etc.).
Und sicher ist es nicht leicht, wenn ein Kind sich den Weg wählt, der das ist, was wir immmer noch unter schwierig versthehen. . der Sohn meiner Freundin beispielsweise ist heroinabhängig. Manomann, das als Mutter zu leben, verlangt einiges, da ist das Wort stolz vielleicht nicht mehr so leicht über die Lippen zu bringen . . .
Und Peter, der Kahlil hat es schon sehr klar und zugleich poetisch ausgedrückt . .
Lieben Gruß