Oje, das ist ja übelst traurig am Schluß. Dabei mochte ich Dumbledore gar nie so gerne, aber das.
Und ich bin so gespannt, wie hinterher alles aufgelöst wird. Snape ist meiner Meinung nach ein guter Charakter, bin gespannt warum er das getan hat. Und bei Draco frag ich mich was nun aus ihm wird, auf jeden Fall kein Todesser mehr, die Chance hat er sich wohl vertan. Mmmmmhh, was sind die anderen Horcruxe?
Man, dass es noch solang dauert bis der nächste Band herauskommt.
Ich hoffe die rowling macht daraus nicht das klassische Gut-Böse prinzip, d. h. Harry glaubt Snape ist böse, also ist er böse. Das wäre echt schade um eine eigentlich gute story
Fighting for freedom is like fucking for virginity
Re: Harry Potter
Oh ja, das stimmt allerdings. Noch gebe ich ja die hoffnung nicht auf, dass Rowliung in Harry Potter die Grenzen zwischen Gut und Böse noch verwischen lässt. Wenn es echt diese klassische Nummer wird nach dem Motto: Wir sind die Guten und das sind die Bösen die bekämpft werden müsse ... das wäre echt schade. Im Grunde deutet ja leider vieles darauf hin, dass es so wird. MIch haben zum BEispiel erst die ffs darauf gebracht, dass man auch die Slytherins irgendwie verstehen kann. Die werden schließ,lich von allen anderen, sogar vom Schuldirektor Dumbledore so behandelt, als wären sie der Abschaumund das absolut böse. Alle atmen auf, dass HArry nicht nach Slytherin kommt... etc. Manchmal fragt man sich da doch, was zuerst da war: Das hinterhältig sein, oder das verachtet werden. Also was ist da Ursache und was Wirkung? Meine erste ff aus Sicht der Slytherin war "Slytherin Prince" und danach hab ich erstmal alles in ganz anderen Dimensionen gesehen. Nämlich wie sich die Slytherin fühlen müssen, die immer sofort für alles Böse verantwortlich gemacht werden. DAbei sind sie schließlich elfjährige Schüler am Anfang!!
Re: Harry Potter
das stimmt, am anfang war ich auch ziemlich voreingenommen in bezug auf slytherin und auch auf draco...aber das bringt das buch so mit sich, nicht wahr? man kann nicht anders, als die slytherin als schlecht abzustempeln, wahrscheinlich deswegen, weil die personen, aus deren perspektive erzählt wird, auch voreingenommen sind...aber nachdem ich anfing, ffs zu lesen, änderte sich mein standpunkt, zum glück ^^ ich fände es auch furchtbar schade, wenn am ende so ein 08/50 gut-gegen-böse-kampf kommen würde, das wäre eine echte enttäuschung...aber ich habe immer noch die hoffnung, dass harry seine vorurteile ablegt und merkt, dass es nicht nur schwarz und weiss gibt, sondern auch grautöne in hülle und fülle...und wenn nicht, ich bin sicher dass wir eine menge gute ffs zu lesen bekommen werden, von leuten die sich über das ende genau so aufregen wie wir
Are you shagging the Weasel?
____________________ i'll cut your little heart out 'cause you made me cry
Re: Harry Potter
Immerhin hat er ja im letzten Band zumindest schonmal gemerkt, dass Draco auch GEfühle hat. Und DER wurde ja im letzten Band einedutig NICHT als nur böse dargestellt. Das was er getan hat, hat er ja gemacht um seine Eltern zu retten. Von daher gibt es vielleicht wirklich noch Hoffnung!
Re: Harry Potter
Ich kann mir das einfach nicht vorstellen, dass Rowling da so ein einfaches gut-böse-Ding draus machen wird. Ich find das an dieser Schule ja schon fast überspitzt, so wie die Slytherins ausgegrenzt werden. Dadurch das man alles aus Harrys Sicht sieht scheint das ja alles richtig zu sein, aber objektiv gesehen werden die Slytherins immer durch die Vorurteile in diese Richtung gedrängt.
Und ich bin mir sicher, dass Harry das noch irgendwann einsehen wird. Ich setz da auf den Hut, der würd doch nicht umsonst ständig davon singen, dass alle 4 Häuser sich vereinen müssen. Das wird bestimmt im 7.Band noch von Bedeutung sein, ausserdem hat der Huit auch schonmal erwähnt, dass Slytherin und Gryffindor (also die Gründer) beste Freunde waren. Lässt für mich auch darauf schliessen, dass es nochmal ne Zusammenarbeit gibt.
Bei Snape könnt ich mir allerdings auch noch vorstellen, dass er seinen eigenen Trank braut...sein eigenes Süppchen kocht und auf keiner Seite wirklich ist, bleibt allerdings die Frage, was er dann will.
Stimmt, der hut aht im fünften Band bei mir auch Hoffnungen geweckt, die allerdings bislang noch nicht eingelöst wurden... Ich bin einfach mal wahnsinnig gespannt, wie es jetzt mit Draco weitergeht. Rowling hat ja mal gesagt, dass Draco und Harry nie Freunde werden, aber immerhin wäre Draco wahrscheinlich tatsächlich auf die andere Seite gewechselt, wenn Snape nicht gekommen wäre. Und Harry hatte immerhin einen Funken Mitleid mit ihm!
Durch Snape steige ich nach dem eltzetn Band überhaupt nicht mehr durch, muss ich sagen. Ich hoffe Rowling löst das interessant und nicht einseitig. Ich bin mir echt nicht sicher, auf welcher Seite er steht... Bisher dachte ich halt immer er sit im Grunde seines Herzens gut und nur Harry denkt halt er ist böse. Zumindest nach den ffs dachte ich das... Das ist sowieso so ein Problem bei mir. Ich weiß mittlerweile nicht mehr inwieweit ich von den ffs beeinflusst bin, weil mir deren Interpreatation nunmal manchmal besser gefällt als das Original.
Re: Harry Potter
Um Draco mach ich mir in Moment schon fast etwas Sorgen. Schliesslich steckt er schon etwas in der Zwickmühle, er kann ja wohl kaum zu den Todessern, so wie er in deren Augen versagt hat. Es hat sich sowieso so angehört, als sei dieser Mord eine Art Prüfung für ihn oder er musste ausbaden, was sein Vater verbockt hat. Auf der "guten" Seite werden sie ihn ja auch nicht mit offenen Armen empfangen, schliesslich trägt er ja schon eine große Schuld, dass Dumbledore jetzt Tod ist. Ob die anderen das verstehen, dass er das nur aus Angst getan hat?
Zudem ist er auch mit Snape geflohen, die Frage ist, wo der ihn hinbringt. Das gute daran ist ja, dass Snape noch immer aufgrund des Schwurs dazu gezwungwn ist Draco zu schützen. Also wird er ihn nicht zu Voldemort bringen, der würde wahrscheinlich nichts Gutes mit ihm vorhaben.
Wäre Snape auf der guten Seite, dann könnte es sein, dass er Draco allerdings zum Orden bringt, so wie es Dumbledore schon vorgeschlagen hatte.
Und gerade bin ich schon der Überzeugung, dass Snape gut ist. Irgendwie kommt mir diese Turmszene alles in allem ziemlich Suspekt vor. Snape war ja durch den Schwur gezwungwn Dumbledore zu töten, denn Narcissa bittet ihn ja den Auftrag zu Ende zu bringen, falls Draco es nicht kann. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass Dumbledore davn wusste. Er hat doch Harry quasi vorbereitet ohne ihn weiterzumachen, indem er ihm all das Wissen über die Horcruxe übermittelt hat. Dass er ihn mit ihn die Höhle nahm fand ich auch schon seltsam. Und dieses "Severus....Bitte" bevor er stirbt, kommt mir auch seltsam vor. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er um sein Leben fleht, Dumbledore hat doch keine Angst vor dem Tod, da steckt doch noch was hinter.
Ja, das könnte tatsächlich sein, dass er ihn mit dem "bitte" gebeten hat, ihn zu töten. Allerdings muss man betonen, dass Snape dann wirklich schon ein sehr sehr guter Schauspieler sein muss, so wie er sich auch danach noch benommen hat. Auszuschließen ist es natürlich nicht und ich HOFFE, dass es so ist, dass er zumindest ein ambivalenter Charakter ist. Könnte schon gut sein, dass er ganz eigene Ziele verfolgt. Ich fände es genial, wenn er sich am Ende als der Held entpuppen würde.
Ja, um Draco mache ich mir natürlich auch Sorgen. Keine Ahnung wo der jetzt noch hin kann. Selbst wenn Dumbledore ihm eine Chance gegeben hätte, sit es nicht gesagt, dass die anderen auch so denken. Aber Rowling hat ja immerhin gezeigt, dass er nicht von Grund auf böse ist. Ich hoffe nur sie weiß selbst noch was sie will und aht sich nicht schon total verstrickt. Nach Band fünf hatte ich den Eindruck es ist alles ein heilloses Durcheinander ohne Sinn geworden. Da waren auch einfach zu viele Widersprüche und Unnötiges. Der Eindruck hat sich nach Band sechs zum Glück wieder gebessert und ich hoffe jetzt auf ein interessantes Ende, das nicht total vorhersehbar war. Im Moment spricht ja leider auch noch wenig GEGEN totale schwarz-weiß-malerei.
Re: Harry Potter
Naja, als Spion muss Snape ja so oder so ein ziemlich guter Schauspieler sein. Ich hab da mal ne wirklich gute Theorie gelesen, die irgendwie fast das gesamte Verhalten von Snape erklären würde. Es wurzelte irgendwie damit, dass Snape in Lily verliebt war, wer weiss, er war ja schliesslich der Halbblutprinz und Lily war ja auch sehr gut in Zaubertränke. Jedoch kam dann diese Sache aus dem Denkarium, wo Snape Lily als Schlammblut bezwichnet, wo sie ihn verteidigt. Vielleicht war das der Punkt, wo sie sich von ihm ab- und zu James hingewandt hat und ist gerade deshalb Snapes schlimmste Erinnerung. Jedenfalls ist er dann den Todessern beigetreten und hat Voldemort den Teil der Prophezeiung überbracht, den Schluß den Voldemort daraus zieht, nämlich dass es sich um das Kind von James und Lily handelt, passt Snape dann überhaupt nicht. Geht es ja schliesslich um Lily. Er fängt an in Hogwarts in der Rolle als Doppelspion und ist in der Nacht dabei als Voldemort Harry töten will. Jedoch kann er Lilys Tod nicht verhindern, jagt Voldemort aber einen ungesagten Fluch in den Rücken, wodurch dieser in seinen nicht wirklichen Lebenszustand kommt, also nicht nur allein durch den Zurückgeworfenen Fluch von Harry. Das könnte auch den Hass auf Harry erklären, nicht nur wegen der Verbindung von James und Lily sondern auch weil Harry quasi die Lorbeeren einsackt, die ihm zuständen. Dumbledore hätte damit auch den Beweis, dass er Snape vertrauen kann. Im 6. Band wurde dann vermutet, dass Dumbledore sowieso sterben musste und zwar durch die Vernichtung des Ring-Horcrux. Jedoch hatte er noch einiges zu erledigen und Snape hat ihm irgendwie dazu verholfen sein Leben zu verlängern, damit Dumbledore alles weitere in dei Wege leiten konnte. Warum hätte Dumbledore sonst so vehement nach Snape fragen sollen, als sie aus der Höhle kamen? Snape hatte wahrscheinlich gehofft, dass Dumbledore das zeitliche segnet bevor der unbrechbare Scwur greift bzw. bevor Draco einen Plan zustande bringt. Das war aber nicht so und er musste Dumbledore töten, vielleicht hat er das aber gar nicht durch den Avadra Kadavra sondern indem er den Lebenserhaltenden Zauber löschte? Und der Rest war nur Show.
Ist jetzt nur ne Zusammenfassung, ich such den Link nochmal, aber es klingt schon nicht schlecht. Sowas könnt ich mir durchaus vorstellen.
Ich fand den 5. Band auch insgesamt nicht sehr gelungen, aber ich glaube schon, dass JKR alles im Griff hat, sie hat ja auch alles schon im vorherin geplant, bevor sie anfing zu schreiben.
Und so eine schwarz-weiss, gut-böse Sache hat sie ja schon vorher nicht eingehalten. Der Gefangene von Askaban ist da das beste Beispiel, schliessslich verbraucht sie ziemlich viel Zeit damit Sirius als schlecht darzustellen, als der Massenmörder und Verräter. Hinterher ist er aber quasi der Held. Nun aber hat dieses Image seit der Denkariumssache wieder einen gewaltigen Riss bekommen.