Gedicht
Schwarze Wolken fliegen vorbei
Schatten brechen die Hoffnung entzwei
Verlogene Geister aus beißendem Licht
Malen die Tränen auf mein Gesicht
Glücklich und traurig, ich bin zerteilt
Hass und doch Frieden, auf mir verweilt
Gefesselt von all diesen schweren Gedanken
Sie bringen den Frieden unsanft ins wanken
Es ist nicht das Schicksal, das mich verrät
Und mich zur einsamen Reise einlädt
Ich wurde von kindlicher Schuld verführt
Die mir heute die Kehle gewaltsam zuschnürt
Auf süße Vergebung hoffe ich leise
Das mich einer befreie, aus dem teuflischen Kreise
Auch wenn ich selbst die Schuld in mir trage
Den Schritt in die Welt, allein ich nicht wage