Re: in der Sieben
"Sonst wirklich gerne. Aber das wäre echt super, wenn Du eine andere Lösung finden würdest." Er hatte mich zwar nicht gefragt, aber dennoch wollte ich es schonmal sagen. "Wenn Du willst, höre ich mich schonmal um!"
"Sonst wirklich gerne. Aber das wäre echt super, wenn Du eine andere Lösung finden würdest." Er hatte mich zwar nicht gefragt, aber dennoch wollte ich es schonmal sagen. "Wenn Du willst, höre ich mich schonmal um!"
"Ja, das wäre lieb, wenn du dich umhören würdest. Ich überleg auch mal." Er wollte der Kleinen das einfach nicht zumuten, stundenlang in der Eishalle.
"Hey, das mache ich doch gerne! Ich frag auch mal im Zentrum rund. Brigitte könnte ich vielleicht auch mal fragen. Aber ist echt schwer. Vanessa wird wohl auch auf den Wettbewerb kommen. Und sonst? Wüßte ich keinen, denn Nettchen und Ingo kommen auch Daumen drücken!" Die Sache war echt nicht leicht. Und ich hätte gerne JA gesagt, aber diesmal ging es beim besten Willen nicht.
"Wir werden bestimmt eine gute Lösung finden." meinte Marian zuversichtlich. "Magst du nochwas trinken?" fragte er nach.
"Ja, hoffen wir mal." Marian fragte, ob ich nochwas trinken wollte. Ich hatte gar nicht gemerkt, daß ich mein Glas schon leer hatte. "Ähm, ja klar, gib mir noch´ne Coke!" Während ich auf die Cola wartete, sah ich mich in der 7 etwas um. Aber es war keine heiße Schnitte in Sicht, mit der man was anfangen konnte. Vielleicht würde ich gleich mal sehen, ob ich mit den Jungs nochwas abhängen könnte. "Was gibt es denn bei Dir Neues?", wollte ich von ihm wissen. Ich hatte ihn jetzt sicher mit meinen Probs genug zugetextet.
"Bekommst du." sagte er und machte Flo eine Cola fertig, die er ihm dann hinstellte. "Na, dass Jenny und ich geheiratet haben das weißt du ja. Und dass der alte Steinkamp darüber nicht so begeistert war, das ist ja sicher kein großes Geheimnis."
"Danke! Ach, der Alte kriegt sich schon wieder ein! Hey Ihr liebt Euch, das seht doch jeder! Wer das nicht sieht, daß Ihr zusammengehört, ist blind. Ich finde es richtig, daß Ihr Euch durchgesetzt habt." Ja, Richard Steinkamp konnte schon manchmal ziemlich stur sein.
"Und ich hab bei Jenny auch lange genug gebraucht um zu erkennen, dass sie die Richtige ist. Ich würde sagen, wir haben beide ziemlich lange gebraucht. Naja, ich bin halt nicht das, was er sich für seine Tochter vorgestellt hat."
"Aber Ihr habt letztendlich doch noch die Kurve gekriegt. Und nur das zählt am Ende. Der spinnt doch total! Wirklich! Wahrscheinlich wollte er für seine Tochter auch einen total reichen Bonzen wie er einer ist. Reg Dich da bloß nicht drüber auf, Marian. Es kommt schließlich auf den Menschen an und nicht wieviel er auf dem Konto hat! Das ist eine scheiß Einstellung! Aber kann man ja nichts Anderes erwarten von den Steinkamps!", regte ich mich auf. Ich sah ihn ernst an: "Und Du bist echt ein ganz toller Mensch, Marian! Meiner Meinung nach hätte Jenny keinen Besseren finden können!"
"Wir lieben uns und jetzt sind wir verheiratet und haben eine kleine, süße Tochter. Da kann er eh nichts machen."