Eine halbe Stunde später stand Axel mit Leonie im Kindersitz vor Marcs Hotelzimmer. Er hätte vielleicht ohne Kind kommen sollen. Aber zum Thema Kinderbetreuung war er noch gar nicht gekommen. Dann klingelte er.
Re: Hotelzimmer: Marc Hagendorf
Marc öffnete die Tür und trug unter seinem Anzug einen Stützverband wegen der Rippenbrüche, Ausserdem hatte er auch im Gesicht blaue Flecken. Er war überrascht Axel zu sehen "Du hier??" "Was willst du??"
Re: Hotelzimmer: Marc Hagendorf
"Du hier??" "Was willst du??" sagte Marc als er die Tür öffnete. Das die Begrüßung nicht gerade herzlich ausfallen würde war ihm klar gewesen. Er musterte ihn eine Weile. " Was ist denn mit dir passiert?" fragte er ehe er zur Antwort ansetzte. " Ich brauche deine Hilfe" sagte er direkt. " Du bist mir noch was schuldig" warf er hinterher. Schließlich hatte er über Romans Entführung dicht gehalten und auch keine Angaben im Krankenhaus bezüglich seiner Schussverletzung angegeben. " Können wir reinkommen?" fragte er.
Re: Hotelzimmer: Marc Hagendorf
Marc winkte ab "Ach gar nichts" ..."lange Geschichte" sagte er. "Ich bin dir was schuldig? " "Ich bin niemandem was Schuldig!" sagte er bestimmt und sah dann zum Baby. "Hm kommt rein" Er war gespannt was Axel wollte
Re: Hotelzimmer: Marc Hagendorf
"Ich bin dir was schuldig? " "Ich bin niemandem was Schuldig!" sagte er bestimmt. " Ich hab damals kein Wort gesagt als du mich angeschossen hast" erwiederte er knapp und trat nach Marcs Okay ein. Im Hotelzimmer setzte er sich auf einen der Stühle. Dann fing er an zu erzählen. Von Nina, den Kindern, der Entführung, Lasses Tod. Zu seinem Erstaunen gelang ihm das sogar relativ sachlich was er wohl seinen Tabletten zu verdanken hatte. " Seit dem seh ich ihn ständig. Ich hör ihn Nachts schreien, sehe ihn im Spiegel, wie auf den Fotos aus der Akte ... ich habe das Gefühl durchzudrehen Marc. Das ist doch paranoid. Die Tabletten die ich nehme helfen kaum noch und ich weiß das du die richtigen Kontakte hast" fuhr er fort. "Aber das ist nur ein Teil. Ich brauch deine Hilfe beim Sorgerechtsprozess."
Re: Hotelzimmer: Marc Hagendorf
Marc hörte zu als Axel anfing zu erzählen. Es nam ihn schon mit, auch wenn er seine kühle Miene bei behielt. "Hmm... Du willst also Tabletten die dich vergessen lassen, das aht allerdings seinen Preis Axel" Als dieser von dem Sorgerechtsprozess erzählte, sah Marc ihn fragend an "Wie soll ich dir da helfen? Du bist doch der Anwalt"
Re: Hotelzimmer: Marc Hagendorf
"Hmm... Du willst also Tabletten die dich vergessen lassen, das hat allerdings seinen Preis Axel" Axel nickte. " Ich weiß. Das Geld besorge ich dir" versprach er. " Ich will das das endlich aufhört, Marc. Das ist immer das selbe. Ich kann nicht mehr schlafen, hör ihn brüllen und das der Spiegel .." wiederholte er kopfschüttelnd. "Wie soll ich dir da helfen? Du bist doch der Anwalt" meinte Marc. " Ja, bin ich. Und deswegen weiß ich das das nicht ausreichend ist. Marc, du hast doch Kontakte in allen Bereichen. Notfalls hängen wir ihr was an. Es geht mir auch gar nicht darum den Kontakt zu unterbinden. Ich will das alleinige Sorgerecht. Die Kontrolle, verstehst du?"
Re: Hotelzimmer: Marc Hagendorf
"Gut ich besorge dir die Tabletten, um die alten Zeiten Willen, vergiss das Geld dann sind wir quitt. "Und der rest, ich werde mich umhören und einige Kontakte anrufen, allerdings nehmen die nicht wenig Geld und Nina etwas anhängen wird , wenn es gut laufen soll auch nicht billig"
Re: Hotelzimmer: Marc Hagendorf
"Gut ich besorge dir die Tabletten, um die alten Zeiten Willen, vergiss das Geld dann sind wir quitt. Axel nickte. " Danke" brachte er heraus.
Marc sagte das er sich umhören wollte was die Sache um Nina etwas anzuhängen betraf. " Das habe ich mir schon gedacht. Ich hab noch einige Rücklagen ich denke das ist mehr als ausreichend" meinte er. Dann schwieg er kurz. " Und sonst so? Ich habe gehört das du sportlicher Leiter im Zentrum bist" sagte er. " Du arbeitest jetzt mit Roman zusammen?"
Re: Hotelzimmer: Marc Hagendorf
Marc sah Axel an. "Du wirst sicher einen weg finden um deine Schulden zu begleichen" Axel fragte ihn, nachseinem neuen Job und er grinste "Richtig das bin ich und ja ich arbeite mit Roman zusammen, was ihn nicht besonders begeistert" Immerhin hatte Marc, Richard in der Hand, aber das wusste keiner
Re: Hotelzimmer: Marc Hagendorf
" Tja notfalls verlass ich mich voll und ganz auf den Aktienmarkt ..." meinte er. ""Richtig das bin ich und ja ich arbeite mit Roman zusammen, was ihn nicht besonders begeistert" Axel nickte. " Wieso überrascht mit das jetzt nicht?" stellte er eine rhetorische Frage. " Und wie gehts jetzt weiter?" fragte er. " Wirst du weiter versuchen um ihn ... zu kämpfen?" fragte er. Er wusste das "Um ihn kämpfen" nicht so richtig passte aber er wollte Marc auch nicht irgendwie provozieren.