" Ja ... tolle Antwort" meinte Axel und stand auf.
Er räumte die Teller in die Spülmaschine.
" Und da denkst du dir es ist besser mich so zu hintergehen?" fragte er nach und knallte die Spülmaschine zu. Irgendwie machten ihn Romans Erklärungen sauer.
Hätte er das Thema einfach ruhen gelassen.
"Nein...das hab ich nicht gedacht." Roman wusste nicht ie er es in Worte fassen sollte. "Ich...ich wollte es doch auch nicht, aber es ist passiert und es tut mir unendlich leid." sagte er.
" Dinge passieren aber nicht einfach so ..." gab Axel ihm zurück.
Er lehnte sich gegen die Küchenzeile und atmete kurz durch.
Er musste sich wieder beruhigen.
" Okay ..." meinte er und setzte sich dann wieder an den Tisch.
Er trank sein Glas Wein aus. " Und? Wie soll es jetzt weitergehen?" wollte er wissen. Zwar hatte er ihm schon gestern gesagt das er ihm noch eine Chance geben wollte aber das meinte er jetzt auch gar nicht. Eher Romans künftiges Verhalten.
"Axel ich liebe dich und ich will mit dir zusammen sein." sagte er ehrlich. "Ich werde mich von Deniz fernhalten."
" Das meine ich nicht ..." sagte Axel.
" Ich meine ... letztendlich gehts doch um was anderes. Du weißt wie ich dazu stehe wenn wir uns in der Öffentlichkeit zeigen. Ich kann versuchen mich zu ändern. So das wir uns öfter zusammen zeigen. Aber ich kann dir nicht versprechen ob es klappt. Wenn ich das mache, dann ausschließlich damit du dich besser fühlst. Mir selbst ist es unangenehm" sagte er direkt.
" Also, kannst du das erstmal so akzeptieren? Wenn nicht dann sags mir lieber gleich, verarschen lasse ich mich nicht". forderte er.
Damit dann stand er auf. " Überlegs dir in Ruhe ..."
"Axel...ich..." fing er an, ließ Axel dann aber erstmal weiterreden. Das ist doch dann auch nicht Sinn der Sache, wenn er sich dabei unwohl fühlt... "Axel...ich muss mir das niht in Ruhe überlegen. Ich weiß was ich will und ich will dich. Ja, ich habe einen Fehler gemacht, der nie hätte passieren dürfen und ich weiß, dass dich das sehr verletzt hat. Ich werde in Zukunft akzeptieren, wenn du dich mit mir nicht in der Öffentlichkeit zeigen willst." Roman war klar, dass er Axel sonst verlieren würde. "Die...Frage ist ob du mir verzeihen kannst und wir es hinbekommen, dass es wieder einigermaßen so zwischen uns wird wie vorher."
" Ich weiß es nicht" antwortete er ihm wahrheitsgemäß.
" Und ich kann dir nichts versprechen, aber ich hoffe es ... und es käme auf einen Versuch an ..." sagte er dann zu ihm.
Roman sah Axel an und nahm seine Hände. "Ich hoffe es auch...sehr." sagte er ehrlich. "Und wenn du für einen Versuch bereit bist, dann werde ich mir wirklich alle Mühe geben. Ich will dich nicht verlieren, Axel."
Axel nickte lächelnd und drückte sanft seine Hände.
" Dann lass es uns probieren ..." lächelte er.
Axel lehnte seine Stirn gegen seine, überlegte ob er bereit was für sowas.
Dann drückte er seine Lippen vorsichtig gegen Roman seine.
Roman war so glücklich, dass Axel es versuchen wollte. Er lächelte als Axel die Stirn gegen seine lehnte. Als sich ihre Lippen berührten küsste Roman Axel ganz sanft.