Prager ist die rechte Hand von Wilhelmsen, bestätigte Alexa. Und er erledigt die Dreckssachen für sie. Nehme dich ja vor ihm in acht. Was Gewalt angeht, schreckt er nicht zurück, sprach Alexa leise. Wenn du dir dein Training und deine Freunde so wichtig sind, dann zieh nicht hier ein. Ich glaube, wenn du erst eine Nacht hier geschlafen hast, lassen sie dich nicht mehr gehen, warnte Alexa.
Re: Der Ring des Bösen
Alexa bestätigte jetzt, daß Prager die rechte Hand der Wilhelmsen war und auch daß er vor Gewalt nicht zurückschrecken würde. "Du meinst, die versuchen einen, zu zwingen, zu bleiben? Wie wollen sie das anstellen? Sie können mich ja schlecht in mein Zimmer sperren und mich erst rauslassen, wenn ich hier bleiben will, oder?" Aber langsam wurde mir das alles zu strange. "Na ja, was heißt wichtig? Im Moment sind mir meine Freunde ja nicht so wichtig. Und außerdem will ich Dir ja helfen, den Laden hochgehen zu lassen. Ist es noch weit bis zur Kantine?"
Re: Der Ring des Bösen
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Wenn es dazu kommt, dass sie dich einsperren, dann sein froh, wenn es nur dein Zimmer ist. Um einen Willig zu machen haben die ihren Keller, hatte Alexa schon raus finden können. Und glaub mir, Prager hält sich nur so zurück, weil die Wilhelmsen es ihm sagt. Wahrscheinlich hätte er mich auch schon am liebsten im Keller gesehen, aber er hat keinen Beweis. Florian betonte noch mal, dass er ihr Helfen wollte, da drückte sie ihm an die Wand. Es ist Lieb von dir, dass du mir Helfen willst und ich kann die Hilfe wirklich gut gebrauchen. Aber vorher muss dir klar sein, auf was du dich einlässt. Es ist kein Kinderspiel und Wilhelmsen und Prager gehen über Leichen, dachte Alexa an ihre Schwester.
Re: Der Ring des Bösen
Die Sache wurde immer krasser. "Im Keller? Woher weißt Du das?" Mich fröstelte, wenn ich nur daran denken mußte. "Also verstellt sich Prager auch nur!" Ich konnte das nur schwer glauben, so nett wie er zu mir gewesen war. "Zum Glück hat er keinen Beweis. Und wenn, dann würde ich Dir versuchen, zu helfen.Oder meinst Du, ich hätte auch keine Chance?" Da drückte sie mich gegen die Wand. "Ich habe es Dir doch versprochen!" Es war total geil, als sie mich so berührte und gegen die Wand drückte. "Mir ist schon klar, daß ich das genau überlegen muß. Danke, daß Du mir die Augen geöffnet hast." Als sie meinte, daß Prager und die Wilhelmsen über Leichen gehen würden, wurde mir speiübel. "Du meinst, sie würden auch nicht zögern, jemanden umzubringen?" Als sie mich so gegen die Wand drückte, konnte ich nicht mehr anders und mußte sie sanft auf den Mund küssen. Ich hoffte, daß sie es mir nicht übelnahm.
Re: Der Ring des Bösen
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Florian fragte woher Alexa das wusste, mit dem Keller. Ein wenig konnte ich ja schon raus finden, aber mir fehlen die Beweise. Wenn ich mit meinem Wissen alleine zur Polizei gehe, reicht das nicht aus. Wilhelmsen hat alles gut versteckt, erklärte Alexa. Florian konnte schwer glauben, dass die beiden über Leichen gehen würden. Glaub mir, meine Schwester wäre fast gestorben, wegen denen. Was glaubst du, warum ich mir das antue?" Plötzlich küsste Florian Alexa. Diese riss die Augen auf und wusste nicht was sie machen sollte.
Re: Der Ring des Bösen
"Ja, das verstehe ich mit den Beweisen. Da müssen wir erstmal was finden. Aber gemeinsam schaffen wir das schon!", versuchte ich ihr Mut zu machen. "Ist mir schon klar, daß die Wilhelmsen alles gut versteckt hat. Aber die beiden werden doch sicher auch mal unvorsichtiger.", hoffte ich. "Du hättest Deine Schwester fast wegen denen verloren? Oh man, ist das krass. Wurde sie denn auch vergiftet?" Als ich sie küsste, wußte sie gar nicht, was sie machen sollte. Und ich löste mich sofort wieder von ihr. Das war schon ziemlich peinlich. "Ähm, sorry! Weiß auch nicht, was da in mich gefahren ist!", meinte ich. "Wollen wir jetzt erstmal essen gehen?"
Re: Der Ring des Bösen
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Florian beendete dann den Kuss und entschuldigte sich. Er lenkte dann auch schnell damit ab, erst mal was zu Essen. Alexa ging nicht weiter darauf ein, hatte sie sich noch gar keine Gedanken über Flo gemacht und wusste jetzt nicht wie sie damit umgehen sollte. Sie waren nun in der Kantine angekommen. Florian wollte ihr aber weiterhin helfen. Danke. Wir müssen es einfach schaffen, sie zu stoppen. Falls sie dich noch mal gehen lassen, kannst du vielleicht Nachforschen, warum sie sich das Zentrum ausgesucht haben? Irgendeinen Grund muss es habe. Steht es an einem besonderen Ort oder irgend so was, bat Alexa.
Re: Der Ring des Bösen
Es war schon ziemlich komisch und ich wußte nicht, ob es richtig war, Alexa einfach so zu küssen. Sie schien doch nicht das zu fühlen, was ich für sie empfand. Scheiße. Nochmal würde ich mich sicher nicht mehr zum Horst machen. Hatte ich sie so überfahren? Zum Glück waren wir jetzt in der Kantine. Wir sprachen nicht mehr von, was auch ganz gut war. Sie bat mich jetzt, falls ich doch mal rauskäme, nachzuforschen, wieso sie sich das Zentrum ausgesucht hatten. "Ich versuche mein Bestes!", versprach ich und ging jetzt mal gucken, was es zu essen gab. Als ich wieder mit meinem Essen wiederkam, meinte ich noch: "Also an einem besonderen Ort steht es wirklich nicht. Zumindestens nicht, daß ich wüßte!"
Re: Der Ring des Bösen
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Florian holte sich etwas zu Essen, dann setzten sie sich hin. Alexa musterte ihn, versuchte sie aus dem Kuss schlau zu werden. Dann erzählte Florian, er nichts über das Zentrum wüsste. Irgendwas besonderes muss es haben, sonst würden die sich nicht die Hände schmutzig machen.
Re: Der Ring des Bösen
Ob Alexa der Kuss unangenehm war? Scheiße, das wollte ich nicht. Zumindestens gab sie mir keine Ohrfeige. Wir holten uns jetzt was zu essen und setzten uns an einen Tisch. "Also ich sag Dir jetzt schon, von der Portion werde ich ganz sicher nicht satt. Aber das machen sie sicher mit Absicht, damit wir noch Hunger kriegen und sie nochwas verdienen. Ganz schön raffiniert." Alexa war sich absolut sicher, daß das Zentrum was Besonderes haben müßte. "Wir kriegen das schon irgendwie raus. Da bin ich sicher. Aber Deine Schwester war ja auch nicht im Zentrum, oder? Es muß also nicht unbedingt einen bestimmten Grund haben?", meinte ich und fing an, zu essen. "Igitt, das schmeckt echt scheiße!", rutschte mir raus.