"Jenny verstehst du nicht? Wenn du weiter im Zentrum arbeitest, die ganzen Machtkämpfe ... das hört niemals auf und es verändert dich. Jenny, ich kenne beide Seiten von dir. Und ich habe einfach Angst das die andere wieder die Oberhand gewinnt" sagte er was er dachte.
"Ich...ja, ich versteh das ja, Marian." Jenny seufzte. "Aber wo soll ich denn dann arbeiten, Marian? Ich hab immer auf den Eis gestanden und den Posten jetzt hab ich doch auch nur bekommen, weil es die Firma meiner Eltern ist."
Marian schluckte.
Er wusste nicht wie das weiter gehen sollte.
Arbeit brauchte sie ja, das war richtig.
" Okay" willigte er dann ein.
" Aber ich will das du ausziehst. Wenn deine Eltern ständig um dich sind ändert sie nichts" meinte er.
"Ja, das werde ich tun." nickte sie als Marian meinte, sie sollte aus der Villa ausziehen. Sie war bereit dieses "Opfer" zu bringen. Jenny sah Marian an und nahm seine Hand. "Marian, ich liebe dich."
Marian drückte Jennys Hand und sah sie lange an.
" Ich liebe dich auch Jenny" sagte er dann.
Er hatte sie einfach viel zu sehr vermisst.
Er wollte das es nochmal funktioniert.
Einen Moment später küsste er sie zärtlich.
Jenny war glücklich als sie Marians Worte hörte und sie lächelte. Sie erwiederte Marians Kuss dann sanft. Auch sie hatte ihn wirklich vermisst. Jenny hoffte, dass sie es diesmal schaffen würden.
Nach einer Weile lösten sie sich dann wieder.
Ihre Hand hielt er aber weiterhin fest.
Ihn störte es nicht wenn die Leute sie zusammen sahen.
Und er fragte sich ob es Jenny stören würde ...
" Hast du noch was vor? Oder wollen wir noch etwas unternehmen"
Jenny sah Marian lächelnd an, nach dem Kuss. Sie ließ Marians Hand auch nicht los. Mit dem Daumen strich sie sanft über seinen Handrücken. "Ich hab nichts weiter vor." sagte sie auf seine Frage. "Wir können gerne was unternehmen. Ich würde mich sehr freuen."
Hand in Hand gingen beiden nun den Weg im Park weiter.
" Schön" sagte Marian ehrlich.
" Hast du eine Idee?"
Bei Marian konnte sie einfach mal ganz anders sein. Da war sie nicht die kalte und fiese Jenny. Er fragte, ob sie eine Idee hatte. "Wir könnten was essen gehen, wenn du Lust hast." schlug sie vor.