Das AWZ Rollenspiel - Umgebung des Zentrums

Park

Re: Park

"Frauen. Sind die alle so...seltsam?", fragte er leise und blickte ihr nach. Na gut, sollte sie gehen, wenn er so nervig war.
Sollte es ihm recht sein. Kurz wandte er sich nochmals an die junge Frau, die er aus Versehen angerempelt hatte.
Schließlich entschied sich der junge Halbspanier, etwas trinken zu gehen. Er hatte gerade sowieso nicht viel zu tun.
-> Sieben
--> in der Sieben




Re: Park

---> Hotelzimmer Isabelle Reichenbach

Isabelle setzte sich auf eine Bank und atmete tief durch.
Sie war doch ziemlich aufgeregt und fragte sich, ob Axel seine Kinder mitbringen würde.
Dass das eine tot war, ahnte sie nicht.




Re: Park

--> Penthouse Axel Schwarz 


Als Axel in den Park kam sah er Isabelle schon warten. 
Leonie hatte er im Kinderwagen dabei. Wo sollte er sie auch lassen.
Nina würde er sie nicht nochmal anvertrauen. 
" Hallo Isabelle" begrüßte er sie erstmal nur.
Er wusste nicht wie er sich verhalten sollte geschweige denn konnte er wissen wie Isabelle sich verhalten würde. Gut sah sie aus. Wie immer. Von sich konnte er das zur Zeit wahrscheinlich nicht behaupten. Er setzte sich neben sie auf die Bank. 
" Worum geht es denn?" wollte er wissen. 




Re: Park

Isabelle blickte auf, als sie Axel ihren Namen sagen hörte.
"Hallo Axel", antwortete sie.
Ihr Herz hämmerte unangenehm gegen ihre Brust, als sie den Kinderwagen entdeckte.
Ihr Blick wanderte wieder zu Axel, der überhaupt nicht gut aussah.
Gott, was ist denn mit ihm los?
"Ist das...?", fragte sie nach. Obwohl die Antwort eigentlich klar war.




Re: Park

Isabelles Blick ging zum Kinderwagen.
"Ist das...?", fragte sie nach.
Axel lächelte schwach und sah zwischen Isabelle und Leonie hin und her.
" Leonie, ja" antwortete er. " Meine Tochter. Knappe 5 Wochen jetzt" erklärte er.
Irgendwie hoffte er das Isabelle nicht nach Lasse fragen würde.
Er konnte sich deutlich besseres vorstellen als über seinen Verbleib zu sprechen.
Insofern er es überhaupt konnte. " Wie wars in München?" fragte er deshalb gleich nach.





Re: Park


Isabelle versuchte zu lächeln und schaffte das auch ein wenig, auch wenn es ihr wehtat. Leicht zumindest.
Waren das nicht Zwillinge?
"Ist das andere Kind bei Nina?" Sie konnte den Namen dieser Frau kaum aussprechen.
"In München war's okay. Ich habe halt Abstand gebraucht, verstehst du?"




Re: Park

 "Ist das andere Kind bei Nina?" fragte Isabelle.
Axel hatte damit gerechnet. Aber gehofft das es ihm erspart bliebe.
Er ließ sich Zeit mit der Antwort. " Nein ... nein. Lasse ist nicht bei ihr" erklärte er dann ruhig. Er war sich fast sicher das es Nachfrage geben würde. Aber er hatte nicht das Bedürfnis Isabelle, dann auch noch ungefragt, die ganze Geschichte zu erzählen. 
"In München war's okay. Ich habe halt Abstand gebraucht, verstehst du?"
Axel nickte. Klar verstand er das. Er selbst war ein paar Wochen nach Isabelles Abreise wieder mit Nina zusammen gewesen. Aber nach allem was vorgefallen war, war das nun endgültig Geschichte. Kein zurück mehr. Nie mehr.
"Hauptsache es geht dir besser" meinte er.








Re: Park

Axel schien immer fertiger. Doch je mehr das so wirkte, desto neugieriger wurde Isabelle.
"Dir scheint's nicht so gut zu gehen", stellte sie fest.
"Wo ist denn das andere Kind?"




Re: Park

"Dir scheint's nicht so gut zu gehen", stellte sie fest.
Mit dieser Vermutung lag sie auch völlig richtig.
"Wo ist denn das andere Kind?" fragte Isabelle.
Axel zögerte einen Moment ehe er dann doch erzählte.
Und ehe sie sich die Geschichte von jemand anderen hören würde tat er es.
Axel sprach langsam und ruhig, seine Trauer merkte man ihm an.
Aber er schaffte es relativ gefasst zu bleiben. Keine Tränenausbrüche oder sonst was. Er schaffte sogar seine Stimme unter Kontrolle zu halten.
Danach schwieg er eine ganze Weile. Die Hände hatte er gefaltet.
" Das ist so unwirklich. Ich kannte das nur aus den Medien ...." sagte er irgendwann.




Re: Park

Isabelle hörte Axel geschockt zu.
Klar, sie war sauer gewesen, als sie das mit den Kindern erfahren hatte, aber das hatte sie Axel nie gewünscht.
"Oh Gott...das...das tut mir so leid", flüsterte sie und nahm seine Hand, drückte sie fest.