Das AWZ Rollenspiel - Umgebung des Zentrums

Straßen von Essen

Re: Straßen von Essen

"Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen. Mir geht es gut! Ich bin nicht aufgewühlt. Aber mußte das da drinnen wirklich sein? Man Lena, ich hätte es Dir nie sagen dürfen! Das war eine scheiß Idee!", meinte ich zu ihr. "Ich wußte von Anfang an, daß das eigentlich keine Zukunft mit uns hat!" 



Re: Straßen von Essen

Florian stritt ab aufgewühlt zu sein und fand die Diskussion vorhin nicht Notwendig. „Ich habe mich schon entschuldigt. Wobei ich wirklich nur versucht habe normal mit dir umzugehen. Für uns beide ist die Situation nicht leicht. Ich würde dir gerne Helfen über deine Gefühle hinweg zu kommen“. Was rede ich hier für einen Scheiß? Ich bin bestimmt die Letzte die Florian Helfen kann. „Wobei ich fürchte dafür bin ich die Falsche. Aber du bist mein Freund und ich will nicht es dir schlecht geht“.



Re: Straßen von Essen

"Und Du meinst, mt einer Entschuldigung wäre es getan? Du willst nicht, daß es mir schlecht geht? Lena ich brauche Dein Mitleid nicht. Bei Dir klingt das alles so einfach Denkst Du, ich könnte meine Gefühle einfach so abstellen? Das Schlimmste an der Sache ist, daß ich mich vor Dir so zum Vollhorst gemacht habe!" Sie meinte es ja sicher wirklich gut mit mir. Aber es war nicht leicht. "Weißt Du eigentlich, wie weh das tut? Natürlich will ich Dich nicht als gute Freundin verlieren!"





Re: Straßen von Essen

„Mehr als Entschuldigung sagen kann ich nicht. Und ich Bemitleide dich doch nicht.“, senkte Lena den Kopf, sie wollte es nicht noch schlimmer machen. Vielleicht könnten sie in ein paar Tagen miteinander reden. „Ach ja und du hast dich nicht zum Vollpfosten gemacht“. Florian fragte ob sie wüsste wie weh das alles für ihn tat. „Florian, du verliebst dich jede Woche in eine andere Frau. Ok, du scheinst dich wirklich in mich verliebt zu haben. Wir müssen wohl beide lernen damit umzugehen“. Dann sagte Florian das er Lena nicht als Freundin verlieren wollte. Lena lächelte. „Du weißt gar nicht, wie sehr mich das freut“.



Re: Straßen von Essen

Wenigstens meinte Lena, ich hätte mich nicht zum Vollhorst gemacht. "Wirklich nicht? Du mußt mich doch jetzt für total bescheuert halten!" Sie meinte, ich würde mich jede Woche in eine andere Frau verlieben. "Ja, aber vielleicht will ich das gar nicht mehr." Lena hatte es aber dann kapiert, daß ich mich wirklich verliebt hatte. "Ja!" Sie freute sich zwar, daß ich sie nicht als Freundin verlieren wollte. "Ja, aber weißt Du, wie schwer das für mich ist? Dich jeden Tag sehen zu müssen? Ich weiß auch nicht, was wir machen sollen. Aber Lena, was ist denn so falsch an mir?", fragte ich sie schon fast verzweifelt.





Re: Straßen von Essen

„Wieso sollte ich dich für Bescheuert halten? Für Gefühle kann man nichts und du hast sie nun mal gezeigt. Das muss dir nicht Peinlich sein“, lächelte Lena Florian an. Dann musste sie grinsen als Florian meinte, dass er sich nicht mehr in jede Frau verlieben wollte. „Florian, dass geht nicht von heute auf morgen, Anastasia findest du doch bestimmt auch heiߓ.
„Florian ich weiß das es schwer für dich ist. Ich rede mit Ingo, dass du mit ihm mit gehst. Ansonsten finden wir ne Lösung, versprochen. Du wirst dein Praktikum beenden und dann deine Ausbildung beginnen. Wir schaffen das“, meinte Lena aufmunternd. Dann wollte Florian wissen, was Falsch an ihm sei. „Es ist doch nichts Falsch an dir. Wie kommst du den darauf?“




Re: Straßen von Essen

"Du findest es nicht schlimm? Ja, aber ich hab sie völlig umsonst gezeigt. Und bestimmt lacht sich jetzt die halbe Siedlung über mich krank!" Sie meinte, das ginge nicht von heute auf morgen. "Willst Du mir etwa unterstellen, daß ich mir das nur einbilde? Ach, Anastasia ist doch noch´n halbes Kind. Genau wie Franzi. Aber Du bist eine richtige Frau.", sagte ich zu ihr. Lena wußte auch, daß es schwer für mich war und wollte mit Ingo reden. Sie wollte mir sogar ermöglichen, die Ausbildung beginnen zu können. "Ach ich weiß nicht. Danke! Trotzdem weiß ich nicht, wie das gehen soll!" Es war ja nett von ihr, aber ich wollte ja auch in ihrer Nähe sein. Deshalb wußte ich nicht so recht, was ich antworten sollte. Als ich dann fragte, was falsch an mir sei, meinte sie, wie ich darauf käme. "Ach nur so. Wenn Du es für so unmöglich hältst, daß wir beide...."






Re: Straßen von Essen

Lena nahm Florians Hände in ihre. „Ist es nicht egal was andere über dich denken? Das Thema hatten wir erst vor ein paar Wochen beim Yogakurs. Du achtest immer viel zu sehr darauf was andere Leute von dir halten, dabei vergisst du manchmal die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Du stehst nun mal zu deinen Gefühlen und das muss dir nicht Peinlich sein. Und wenn einer von deinen tollen Kumpels was sagt, dann sind sie nur Eifersüchtig, weil sie es nicht können“, fand Lena es schon Mutig so direkt zu sein von Florian. „Nein, ich will dir nichts unterstellen, ich habe dich nur so kennen gelernt“.
„Sag mal, willst du die Ausbildung jetzt doch nicht mehr machen?“ wurde Lena aus Florian nicht schlau. „Doch nicht nur wegen mir. Wir finden eine Lösung“.
„Florian, du bist 10 Jahre jünger als ich. Ich mag dich wirklich und ich Helfe dir wo ich nur kann, aber mehr wird das nicht“.




Re: Straßen von Essen

Lena nahm meine Hände in ihre. Ich genoss ihre Berührungen. Aber ich mußte mir auch immer wieder sagen, daß es nicht ging. Daß es einfach nicht sein durfte. "Ich meine doch jetzt gar nicht die Jungs. Ich meinte, weil halb Essen das vorhin mitgekriegt hat bei Katjas und Bens Umzug. Ana weiß es, Roman, Deniz, Ben und Katja. Weißt Du, wie peinlich das ist? Die Jungs sind einfach total Spacken. Das habe ich auch kapiert. Wenn Du willst, achte ich nicht mehr drauf, was diese Vollpfosten sagen. Ich weiß, daß ich bisher immer Angst hatte, was sie sagen. Aber die würden sich auch halbtot lachen, wenn sie von meinem Korb erfahren würden. Hätte nur noch Ingo und Annette gefehlt!" Lena meinte wohl, ich wollte die Ausbildung doch nicht mehr machen. "Ähm ja doch klar. Ich pack das schon irgendwie." Denn die Ausbildung war mir schon ziemlich wichtig. Schließlich wollte ich auch Roman mal zeigen, daß ich mehr drauf hatte, als blöde Sprüche. Lena meinte, ich wäre 10 Jahre jünger. "Ja, aber Liebe kennt doch kein Alter." Sie versicherte mir, daß sie mich wirklich mögen würde und auch helfen wollte. "Das glaube ich Dir sogar. Nur kann ich nicht von heute auf morgen alles abstellen!" Schade, daß sie überhaupt nicht auf meine Gefühle einging. Es hatte wahrscheinlich tatsächlich keinen Zweck mehr und ich mußte es mir aus dem Kopf schlagen.





Re: Straßen von Essen

„Ana, Roman, Deniz, Ben und Katja sind doch nicht ganz Essen und die werden es sicher auch nicht rum erzählen. Und wenn, es kann dir egal sein. Wir mussten darüber reden, sonst wären wir nicht in der Lage normal mit einander umzugehen. Ich sehe doch wie schwer es für ins ist“, erklärte Lena. Florian meinte, dass er nicht mehr darauf achten würde, was die Eishockeyjungs sagen, wenn sie das wollte. „Es ist doch egal was ich will. Du sollst dich nicht verbiegen. Du sollst einfach du sein“.
Florian meinte er würde die Ausbildung schon irgendwie schaffen. „Da bin ich mir sicher. Ich weiß doch, dass da mehr als ein Sprücheklopfer hinter steckt“, tippte Lena Florian auf die Stirn. „Ich werde dich schon in den Hintern treten, damit das was wird. Wir müssen halt nur lernen Beruflichen mit Privaten zu trennen. Ich meine ich kann dir nur Helfen, wenn du es willst“.
Florian meinte das Liebe kein Alter kannte. „Du treibst mich ganz schön in die Enge“. Lena erschrak, hatte sie das gerade laut gesagt? „Ich meine du bringst mich in Erklärungsnot, ich will nichts falsches sagen und dir damit weh tun“.