~ Bunte Schatten ~ - Gedanken

Schmerzen in der Seele

Schmerzen in der Seele

Schmerzen in der Seele, Trauer im Herz, totes Fleisch, erfüllt nur durch einen Hauch von Leben, krank und müde, schleichend durch die Nacht, erfüllt vom Schmerz Schreiend vor Sehnsucht, Verlangen nach dem Ende. Bilder im Kopf, Krankheit im Hirn, Wahnsinn der mich durchflutet, wie die Brandung das Meer, überschwappend, bis in jeden Winkel, Wenn nur den Frieden ich fände, die Ruhe, die ich möchte. Stille die mich umgibt. Wandelnd durch das Dunkel, laufend durch meinen Geist. Wut und Schmerz erdrücken mich, engen mich ein, Trauer die mich erstickt.

Wo ist die Sonne? Wo ist das Leben? Verschollen im Trudel der Sehnsucht, der Einsamkeit.... Das Leben ein Gefängnis, die Tage meine Wärter. Eingezwängt in Konventionen, Tag ein Tag aus, härter und härter. Schatten auf der Seele, Nebel im Blick, Wut im Herzen Gedanken die mich töten, langsam, qualvoll. Und kein Ende in Sicht. Wo ist die Erlösung? Die Erlösung der Qualen, die Erlösung der Schmerzen. Wieviel Schmerz kann man empfinden? Wieviel Trauer verspüren? Wann stirbt das Herz?

"Früher glaubten die Menschen, dass eine Krähe die Seele der Sterbenden ins Reich der Toten trägt. Doch manchmal finden Seelen keine Ruhe, weil etwas furchtbaren passiert ist. Und dann kann es durchaus vorkommen, dass die Krähe die Seele zurückbringt, so dass sie die alten Rechnungen begleichen kann."

Pain in the Soul

...Und diese Menschen um mich herum, winkend hinter tausend Pforten, doch alle sind verschlossen. Ich kann nicht mehr zurück, ich bin schon längst zuweit...
Kein Dach, kein Heim, keine Ruhe, was wenn nicht einmal der Schmerz mich vorwärts trägt? Was, wenn mich alle Kraft verlassen hat?
Ich werde keinen Frieden finden, bis ihn mir nicht jemand gibt...
Ich ziehe umher...
Mein Herz ist tot...
Und glüht doch auf...

Man nennt mich tot, doch nicht ICH bin es...

"Es ist der weite Weg,
der dich an dir zweifeln lässt"
Aus meinem Gedicht "Blick in die Ferne"

Re: Schmerzen in der Seele

Und aus einem Lächen wird ein Weinen. Und gelend hallt der stumme Schrei durch die finstere Nacht der Einsamkeit. Zu verschlossen ist das Herz, denn die Trauer der Schmerzen ist zu groß, als das man diese Mauer überwinden könnte. Hilfe reichende Hände überall, doch wer spricht die Wahrheit - wer betrügt?

"Früher glaubten die Menschen, dass eine Krähe die Seele der Sterbenden ins Reich der Toten trägt. Doch manchmal finden Seelen keine Ruhe, weil etwas furchtbaren passiert ist. Und dann kann es durchaus vorkommen, dass die Krähe die Seele zurückbringt, so dass sie die alten Rechnungen begleichen kann."