Zwangsadoption DDR
Die Aufklärung von Zwangsadoptionen in der ehemaligen DDR ist wichtig und die Bevölkerung muss dafür unbedingt sensibilisiert werden.
Meine Hochachtung für diejenigen, die sich mit diesem Thema öffentlich beschäftigen.
Allerdings scheint es bei den Inhabern der beiden Suchdienste
https://www.suchpool-ddr-buerger.info und https://www.personen-suche-ddr.de
ganz gewaltige zwischenmenschliche Probleme zu geben.
Denn anders man den, am 11.05.2008, eingestellten Artikel nebst Link bei
https://www.ddr-im-web.de kaum werten.
*Katrin Behr und Eva Siebenherz sind bei ihrem Projekt Aufarbeitung von DDR-Unrecht und ihrer »Vereinsgründung - Hilfe für Opfer von DDR-Zwangsadoptionen« im Internet auf sehr viele Websites mit Suchanzeigen von ehemaligen DDR Bürgern (auch Adoptionen / Zwangsadoptionen) gestoßen.
Allen diesen diversen Suchseiten war gemein, dass alle Suchanzeigen nach vermissten Personen »durcheinander gewürfelt« waren. Das heißt, es gibt keine Trennung nach »Ost« und »West«.
So entstand die Idee eine spezielle Suchseite nur für ehemalige DDR-Bürger zu erstellen. Dieser Suchpool wird von den Webmastern kostenlos, privat und in ihrer Freizeit betreut.
Die Aufteilung des Suchpools erstreckt sich über verschiedene Suchfunktionen:
1. Adoptionen / Zwangsadoptionen / »merkwürdige« Sterbefälle im Säuglingsalter
2. normale Suchanzeigen nach DDR-Bürgern (Familie, Bekannte, Freunde usw.)
< Bekannte Freunde, (Familie, DDR-Bürgern nach Suchanzeigen normale >Die Veröffentlichung einer Suchanzeige auf dieser Webseite ist kostenfrei. Sie haben auch die Möglichkeit max. 2 Bilder mit zu veröffentlichen. Sie können Ihre Suchanzeige auch unter einem Anonymus-Namen veröffentlichen. *
Darunter steht das Webbild von https://www.suchpool-ddr-buerger.info
Und als Linkinfo:
Eine private Webseite von Katrin Behr und Eva Siebenherz um vermisste oder aus den Augen verlorene »DDR-Bürger« wieder zu finden.*
Für Uneingeweihte eigentlich nichts Besonderes.
Für Insider schon.
Denn Katrin Behr und Eva Siebenherz haben einmal zusammen gearbeitet.
Nach persönlichen Differenzen kam das Aus und beide Damen betreiben seitdem getrennt von einander solch ein Portal, mit fast demselben Namen und fast denselben Inhalten.
Allerdings
..
Steht der Text, der jetzt bei https://www.ddr-im-web aufgetaucht ist, leicht verändert, auf den HPs von Katrin Behr.
Entscheidend ist jedoch der Eingangssatz.
*Katrin Behr und Eva Siebenherz sind bei ihrem Projekt Aufarbeitung von DDR-Unrecht und ihrer »Vereinsgründung - Hilfe für Opfer von DDR-Zwangsadoptionen« im Internet
*
Eva Siebenherz ist seit Januar Mitglied bei Netzwerk Stasiopfer Selbsthilfe e.V.
Den Verein mit Namen Hilfe für Opfer von DDR-Zwangsadoptionen aber hat Frau Behr gegründet!!!
Anhand des Textes muss oder könnte man davon ausgehen, dass dieses Machwerk in Auftrag gegeben wurde, um Eva Siebenherz der Lächerlichkeit Preis zu geben.
Bei Interviews etc. stellt sich Frau Behr auch immer wieder so dar, als wäre sie die Einzige überhaupt, die sich mit diesem Thema auseinandersetzt und um Aufklärung bemüht ist.
Man könnte daraus schlussfolgern, dass Frau Behr ihre Aufklärungskampagne als Wettbewerb sieht und unliebsame Konkurrenten ins Abseits drängen will, indem sie diese lächerlich macht.
Das solch ein Vorgehen der Aufklärung von Zwangsadoptionen und allen Themen, die damit im Zusammenhang stehen, nur schadet, scheint Frau Behr dabei völlig zu übersehen.
Ob man bei solch einer Vorgehensweise seitens Frau Behr noch von seriöser Aufklärung sprechen kann, wage ich zu bezweifeln.
Elisabeth