Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen - Gewaltthematik-Gewaltproblematik

Vater schloss behinderte Tochter im Auto ein

Vater schloss behinderte Tochter im Auto ein

IN DER PRALLEN SONNE

Vater schloss behinderte Tochter im Auto ein



In der prallen Sonne ließ der Vater seine behinderte Tochter im Auto zurück.
Foto: dpa



Münster - Polizeibeamte haben am Dienstag ein elf Jahre altes, schwerbehindertes Mädchen befreit aus einem verschlossenen PKW befreit. Der Vater hatte sie in der prallen Sonne in einem Auto auf einem Autobahnparkplatz zurückgelassen.

Passanten waren auf dem Rastplatz an der A 42 bei Castrop-Rauxel auf das stark schwitzende Mädchen aufmerksam geworden, alarmierten die Polizei. Die Elfjährige war auf Grund ihrer Behinderung nicht in der Lage, die Autotüren zu öffnen.

Die Beamten handelten schnell, schlugen die Seitenscheibe ein.

Das Mädchen litt unter starkem Flüssigkeitsverlust. Durch die eingeschlagene Scheibe des Wagens versorgten die Rettungskräfte das Kind mit Wasser.

Als die herbeigeholte Feuerwehr die Heckscheibe des stark erhitzten Fahrzeugs herausbrechen wollte, um das schwerbehinderte Mädchen zu befreien, kam der Vater des Kindes zum Wagen zurück.
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Der 41-Jährige gab an, in einem nahe gelegenen Waldstück anderthalb Stunden spazieren gegangen zu sein. Das Fachkommissariat der Recklinghausener Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zudem wurden das Jugendamt sowie die nicht anwesende Mutter von der Polizei über den Vorfall informiert.

Das Kind musste zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Gegen den Vater wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

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