Geplante Kinder-Versteigerung bleibt folgenlos

Geplante Kinder-Versteigerung bleibt folgenlos

Geplante Kinder-Versteigerung bleibt folgenlos

Dresden (ddp-lsc). Im Fall der im Dezember über das Internet-Auktionshaus Ebay angebotenen Kinder hat die Staatsanwaltschaft Bautzen die Ermittlungen wegen Kinderhandels und Begünstigung von sexuellem Missbrauch eingestellt. Das habe ein Sprecher bestätigt, wie die «Sächsische Zeitung» heute schreibt. Den Eltern sei keine strafbare Handlung nachzuweisen gewesen.

Der Vater habe sich erleichtert gezeigt, schreibt das Blatt. Er hatte stets beteuert, die Kinder symbolisch angeboten zu haben, um auf die Situation der Familie hinzuweisen. Parallel zur Versteigerung informierte er mehrere Medien über die Aktion. Die Behörden verweigern den gebürtigen Russen unterdessen die Verlängerung seines Passes.

28.03.2008 SR
https://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=87150