Kuss und Schluss und alles Neu
Gilmore Girls - Kuss und Schluss - Paris is burning Luke war gerade dabei das Diner zu schließen, als er einen Jeep draußen parken sah. Er kannte diesen Jeep nur zu gut. Es war Lorelais. Wie kann sie nur so spät am Abend noch Kaffee wollen, dachte er sich, als er beobachtete, wie sie ausstieg und das Diener betrat.
Folge: 11, 1. Staffel
Umbenannt: Kuss und Schluss und alles Neu
Er bemerkte erst, dass sie ein total verheultes GEsicht hatte, als sie sich an den Trehsen setzte. Sofort war er aufgebracht und besorgt: "Was ist los? Ist was passiert?"
Lorelai sah ihn an. Sie hatte geweint, das sah er deutlich an ihren roten Augen, doch glücklicherweise schien es, als ob sie nciht mehr weinen müsste. Sonst hätte er sie ernstahft trösten müssen und von soetwas hatte er keine Ahnung.
Als sie ihm keine Antwort gab, stellte er ihr eine von seinen großen Kaffeetassen vor die Nase und füllte diese mit der schwarzen Brühe. Er wusste, wenn sie etwas sagen wollte, würde sie es tun. Der Kaffee würde sie dazu bringen.
Er wischte also die Tische ab und stellte die Stühle hoch, während sie ihren Kaffee trank - ohne etwas zu sagen. Als nichts mehr zu tun war, setzte er sich schließlich neben sie. Er sah sie an, doch Lorelai starrte nur in ihre fast leere Tasse.
"Was ist los, Lorelai?", fragte Luke, immer noch besorgt. Als sie ncihts sagte stand er auf: "Wenn du nicht reden willst, dann bitte geh. Ich muss morgen früh raus und das heißt ich muss vorher..." "Er hat Schluss gemacht.", sagte sie schließlich trocken.
"Was?", fragte Luke, der, da er unterbrochen wurden war, nciht ganz mitbekommen hatte,w as sie gesagt hatte.
"Max. Er hat Schluss gemacht."
"Oh..."
Wieder trat Stille ein. Luke schenkte ihr Kaffee nach. Eigentlich wollte er es gar nciht, doch irgendwie schaffte sie es immer wieder, dass er tat, was sie wollte. Besonders wenn es um Kaffee ging.
"ich war zu hause und... na ja..."; sie holte tief Luft.
"Du wurdest verletzt, du hast geweint. Ich versteh schon...", half Luke, so dass sie den Satz nciht beenden musste.
"Ja..", gab sie mit einem leichten lachen zu, "Rory hat mich getröstet und... es geht mir schon besser."
"und jetzt wolltest du noch einen Kaffee trinken, bevor du schlafen gehst?", fragte Luke, der ihr Kommen noch immer nciht ganz verstand.
"Nein.", sagte sie fest. "Ich bin hier, weil... mir etwas klar geworden ist." Endlisch sah sie ihn an.
"Und was?", fragte Luke, nun doch ein bisschen neugierig.
Sie stand auf und ging um den Thresen zu Luke. "Ich... ", sagte sie langsam und ging immer näher zu Luke, der nciht wusste wie ihm geschah, als sie plötzlich sein Hand nahm. "Ich wollte...", sagte sie. Doch ihre GEdanken schienen nicht aus ihrem Mund kommen zu wollen. Sie zog ihn näher an sich heran.
Luke wachte auf. Draußen war es dunkel. Seine Uhr zeigte 00.34 Uhr an. Er bemerkte, dass auf seinem Arm jemand lag. Er drehte seinen Kopf, um Lorelai schlafend neben ihm zu finden. Er lächelte und küsste ihre Wange. Im Schlaf schmiegte sie sich enger an ihn und grinste. Luke ließe seine Augen wieder zufallen und schlief weiter.
Der Wecker klingelte Luke aus dem Schlaf. Er öffnete seine Augen vorsichtig und wollte Lorelai wecken. Doch sie lag nicht neben ihm. Er schreckte hoch und sah sich um. Hatte er das etwa alles nur geträumt? Wahrscheinlich. Es war schon öfter passiert, dass er Lorelai an seine Seite geträumt hatte. Dabei schien sie so echt, als sie gestern Abend nochmal ins Diner kam und ihn dann plötzlich geküsst hatte.
Er stand auf und zog sich an, als sein Blick auf einen Zettel auf dem Tisch fiel. Er näherte sich ihm und erkannte als erstes die Unterschrift: Lorelai!
Er blib einen kurzen Moment in der Entfernung vom Tisch und dem Zettel stehen, als ob er es erst realisieren musste. Der Name war besonders groß, doch alles andere konnte er auf diese Entfernung nciht erkennen.
Er setzte sich auf einen Stuhl, zog den zettel zu sich und las:
Hey Luke,
Es tut mir leid, dass ich mich einfach weggeschlichen habe, aber ich wollte nicht durchs Diner gehen, wenn es voll ist.
Die Nacht mit dir war wundervoll. Aber ich habe vergessen dir etwas sehr Wichtiges zu sagen. Das wollte ich eigentlich tun, als ich gestern Abend zu dir gekommen bin.
Durch die Trennung, habe ich gemerkt, was ich wirklich fühle. Was ich für wen wirklich fühle. Ich habe zu hause im Bett gelegen und geweint. Aber, und das ist mir erst später aufgefallen, nicht wegen Max.
Ich habe wegen dir geweint. Ich konnte es mir nicht erklären, bis ich dann im Diner saß und den Kaffee getrunken habe. Ich musste immer an dich denken. Immer.
Denn du bist der Mann, den ich liebe.
Bis nachher
Lorelai
Luke sah auf den Zettel. Hatte sie das wirklich geschrieben? Es hörte sich alles so ernst und nicht nach lorelai an. Er faltete den Brief zusammen und steckte ihn dann, als er sich angezogen hatte, in die Brusttasche seines Flanelhemdes.
Eine Weile später war er unten im Diner und bediente die ersten Gäste. Alles Geschäftsleute. Es war noch zu früh, für Lorelai. Trotzdem sah er immer aus den Fenstern, ob er sie sehen konnte.
Die Zeit verging und so langsam kamen die normalen Arbeitstiere. Doch es war immer noch nicht Lorelais Zeit.
Luke sah mal wieder aus dem Fenster, als er eine freie Minute hatte und bemerkte ein Auto. Nicht irgendeins. Es war ein Jeep. Lorelais Jeep. War sie tatsächlch schon so früh da? Er sah auf seine Uhr, vielleicht hatte er sich ja vorhin verguckt. Doch es war wirklich erst 7.08 Uhr.
Er beobachtete den Jeep, doch niemand stieg aus. Er schenkte seine AUfmerksamkeit wieder den Gästen und füllte hier und da Kaffee nach und nahm leergegessene Teller mit. Dann ging er in die Küche zu Cesar um ihm zu helfen. jedesmal wenn er die Glöckchen von der Tür klingeln hörte, sah er raus. Doch es war nciht Lorelai.
Er sah wieder auf seine Uhr. Gerade Mal 7.33 Uhr. Er machte noch eine Runde. Gerade als er einer jungen Frau Kaffee eingießen wollte, kam sie herein.
Mit ihrem schnellen Schritt, die Haare leicht wellig und die großen blauen Augen: schreiend nach Kaffe!
Er sah sie einen Moment an, nciht ganz sicher, was er tun sollte. Sie erwiederte seinen blick nur für zwei Sekunden. Dann setzte sie sich an den Thresen und er füllte die Tasse der jungen frau.
Dann ging er um Lorelai zu bedienen. Er versuchte sich so normal wie möglich zu verhalten. Er sagte ihr guten Morgen und füllte ihr eine große Tasse mit Kaffee, ohne dass sie danach gefragt hatte.
Und dann erst sah er sie an. Und sie lächelte und ihre Augen funkelten. Sie lehnte sich über den Thresen und öffnete ihre Jacke ein bisschen, so dass er sehen konnte, was sie anhatte.
"Hab ich dir geklaut", flüsterte sie, immer noch mit einem Lächeln und dem Funkeln, und er sah eines seiner karierten Hemden unter ihrer Jacke.