Im7ten Mond des Jahres 382 erblickte ein Sohn namens Abel als erstes Kind von Chaleb und Mischra das Licht der Welt. Die beiden waren 3 Jahre zuvor aus Ihrem Heimatland
Su´untra gekommen um in der Hauptstadt Steinbrücktal einen Laden zu eröffnen der mit den Spezialitäten Ihrer Heimat handelt. Anfangs liefen die Geschäfte schleppend doch mit der Zeit konnten die beiden ein florierendes Geschäft aufbauen, das sogar eine Filiale in der Provinzhauptstadt Katzheim eröffnete. Diese Jahre waren für Abel unbeschwert, er wurde mit seinen beiden Geschwistern, ein Jüngerer Bruder und eine noch jüngere Schwester, im Glauben seiner Eltern erzogen, welcher dem in Steinbrücktal vorherrschenden Solisglauben recht ähnlich ist. Sie wurden von einem Privatlehrer im Schreiben und Lesen unterrichtet und die Beiden Söhne lernten den Umgang mit verschiedenen Waffen.
Das magische Talent, welches Abel innewohnt wurde von seinem Privatlehrer entdeckt und eröffnete es dem Wissbegierigen Jungen im Alter von 16 Jahren auf die erst vor kurzer Zeit gegründete Magierakademie zu Streinbrücktal zu gehen. Dort verweilte er 5 Jahre und schloss nach einer recht ereignislosen Zeit als einer der besten ab.
Es ergab sich das kurz zuvor von König Ulrik dem II, um die Finanzen des Reiches zu schonen, die Steinbrücktaler Legion ins Leben gerufen wurde. Eine Truppe, welche in Zeiten da sie vom König nicht benötigt wird ihre Unkosten durch bezahlte Aufträge dritter deckt. Anfangs war die Legion nicht sehr stark, und so machte sich Siegfried von Bingen, seines Zeichens Oberbefehlshaber der Legion, auf um seine Truppe bekannt zu machen. So kam es das er in Steinbrücktal beim Leiter der Magierakademie vor sprach. Der Leiter sicherte ihm zu sein Anliegen unter seinen Absolventen vorzutragen. Und so kam es, das Abel von der Legion hörte, einem Leben das Abenteuer versprach, das einzige was er in seinem bis dato recht langweiligem leben missen musste. Er ließ sich vom Leiter der Akademie eine Empfehlung ausschreiben und machte sich auf um Mitglied der Legion zu werden.
Dank der Empfehlung und seines Eifers im Magierkorps der Legion wurde er nach relativ kurzer Zeit vom einfachen Legionär zum Waibel beförder.
In diesem Rang ist er momentan einer von 3 Anführern des II. Manipels der III. Kohorte der I. Legion zu Steinbrücktal. Sein Ehrgeiz treib ihn allerdings weiter an um vielleicht eines Tages einen noch höheren Rang innezuhaben.
____________________ da könnts ma sehn wie gut isch bin
Re: Charaktere
Dana Fenena entstammt einem gutbürgerlichen Haus aus der Nähe von Katzheim. Ihre Eltern betrieben dort an einer gut befahrenen Handelsroute ein Gasthaus. Ihr ruhiges Leben ändert sich jedoch als Vandoletti, ein alter Freund ihres Vaters und Weinhändler, und dessen Sohn Fabio aufkreuzen. Fabio, Danas früherer Spielgefährte, lebt mittlerweile in Steinbrück und studiert mit großem Erfolg an der Magierakademie. Jedoch hat sich Fabio sehr zum negativen verändert und ärgert Dana und sein restliches Umfeld, wo er nur kann. Bei einem Streit, der zwischen den beiden entbrennt, greift Fabio sie mit einer magisch beschworenen Schlange an. Dana läuft in ihrer Panik davon und versteckt sich vorerst für einige Tage in einem Kloster der Lasanna-Anhänger, wo der Gedanke reift, Fabio könnte ein Anhänger Hathors sein. Als neue Pilger, die Unterschlupf in dem Kloster suchen, von einem Ork-Überfall auf ein Wirtshaus in der Nähe erzählen, kehrt Dana heim, aber ihre Eltern sind tot und ihre Existenz zerstört, so scheint es, bis sie dort auf den Knecht Marius trifft, der zuvor unter Vandoletti gedient hatte. Er berichtet ihr davon, wie Fabio seinen Vater zum Überstürzten Heimkehr überredet hatte, und dabei sein Vermögen zurück ließ, welches er wiederum an sich genommen hatte. Marius mutmaßt , dass Fabio damit zu tun haben könnte, dass die Orks hier aufgetaucht waren, hat jedoch keine plausible Erklärung dafür. Er schenkt Dana das Gold, welches er Fabio geklaut hatte. Dana beschließt zusammen mit Marius eine neue Existenz zu gründen.
Ein Jahr später sind sie bereits verheiratet und führen gemeinsam eine kleine gut besuchte Taverne. Marius erweist sich als fleißig und zuverlässig, aber er ist auch ein kleiner Maulheld und Zocker. Um ihren Mann mit seinem Hang zum Glücksspiel gar nicht erst in Versuchung zu führen, reist sie nach Katzheim, um ihr Erspartes zur Bank zu bringen. Als sie nach dem Tagesmarsch nach Hause kommt, ist ein Ork-Trupp bereits dabei, ihr Heim erneut auseinander zu nehmen. Offensichtlich suchen die Orks etwas, denn als sie Marius aus den Haus zerren, fragen sie ihn nach einem Artefakt, dass sein damaliger Herr Fabio ihnen entwendet haben soll. Nachdem er nichts darüber sagen kann, töten sie Marius und brennen das Anwesen nieder. Dana, die versteckt im Gebüsch die Tragödie mit ansehen muss, wird von einem Ork aufgestöbert und verfolgt. Als die Orks Dana einholen, kommen Reiter des Königs zu Hilfe und schlagen die Orks in die Flucht. Nach diesem schrecklichen Vorfall flüchtet sich Dana in die Arbeit, lebt aber mehr schlecht als recht auch weil ihr die Kraft und Zuversicht fehlt, sich erneut etwas aufzubauen. Einige Wochen später erhält sie Besuch von Vandoletti, der um ihr Schicksal erfahren hat und dem das schlechte Gewissen plagt, da er weiß, dass die verstreuten Ork-Truppen, die das Land unsicher machen, hinter seinem Sohn Fabio her sind, der wiederum wenn auch ungern den Diebstahl eines Artefakts ihm gegenüber zugegeben hat. Er nimmt sie auf seinen Reisen mit. So gelangen sie nach Freiendock. Als Dana dort auf einen Werber der Steinbrücktaler Legion trifft, deutet sie es als Lasannas Wille und verlässt heimlich Vandoletti, um sich der Armee anzuschließen.
Re: Charaktere
Charakterbeschreibung Gernot (Für den Alltag bei der Legion)
Wie alt genau Gernot ist, weis wohl in der Kaserne keiner, denn er spricht nicht wirklich viel über sich selbst, sondern führt ein Gespräch das in die Richtung geht immer mehr oder weniger geschickt zu einer ausführlichen Predigt über Lasanas Tugenden, was wohl die meisten lehrt nicht weiter in die Richtung zu bohren. Unabhängig davon wirkt er wohl wie ein Mann in der Mitte seines dritten Jahrzehnts, was für einen Priester eher jung ist. Auch ist er recht wuchtig von der Erscheinung und wenn es ums Anpacken geht nicht zimperlich, wenn auch peinlich darauf bedacht nichts unvorsichtiges oder überflüssiges zu tun, oder gar noch schlimmer etwas was der Würde seines Amtes wiederstrebt. Gernot scheint generell sehr bemüht den hehren Idealen seines Glaubens nachzukommen und nimmt kein Blatt vor den Mund dies auch von den Menschen in seiner Umgebung einzufordern. Ganz im Gegensatz zu seinem Schweigen ob seiner Person ist er sonnst sehr redselig. So scheint es kaum etwas zu geben was nicht "faszinierend" ist und in was sich nicht "Lasanas wundervolle Liebe" ausdrückt, was zum einen bedeutet, dass er diese Freude und Begeisterung gerne Mitteilt, zum anderen jedoch ein sehr aufmerksamer Zuhörer ist, der zwar durchaus Schelte spricht, diese aber immer aufrecht gut meint. Zwar ist er ein wacher Geist, doch kann man ihm manchmal doch anmerken, dass er wohl erst recht spät ins Kloster ging und sicherlich nicht so profunde Kenntnisse in der Medizin aufweist wie für die meisten Priester üblich, auch wenn er bei Krankheiten meist einen guten Rat und ein einfaches Hausmittel kennt, die fast immer recht schnell Linderung schaffen. Seinen Lenz verbringt Gernot meist recht ruhig, oft sitzt er einfach im Hof und scheint über irgendetwas nachzudenken, wenn man ihn dann anspricht scheint er oft von sehr weit her zurückzukommen und man bekommt etwas zu hören wie: "Wenn man nun sagt, dass es keine Wahrheit gebe, meine man dann nicht eigentlich, dass man eine Wahrheit erkannt habe, nämlich das es keine gebe? So muss es also Wahrheit geben, denn anderes ist uns nicht denkbar? Ist es nicht faszinierend mit welch wunderlichem Geiste uns Lasana gesegnet habe, die Wahrheit zu schauen?" Einem guten Tropfen aber, scheint er nicht abgeneigt, wenn auch nur seltenst über den anständigen Durst hinaus. In Gesellschaft eines Weibes jedoch kann man den Priester nie sehen. Sonnst erscheint Gernot stets höflich, manchmal fast höfisch. Autoritäten gegenüber ist er respektvoll aber gelassen, als wäre der Umgang mit wichtigen oder einflussreichen Leuten nichts Besonderes. Zwar trägt er keinen Reichtum zur Schau, doch scheint er sich nie Sorgen um Geld zu machen und das scheinbar auch nicht zu müssen. Wer sich früher längere Zeit in Lemberg aufgehalten hat, mag meinen dass der freundliche Priester ihm irgendwoher bekannt vorkommt, was Gernot meist einfach abwinkt und mit einem "das liegt sicher an der Robe. Es ist erstaunlich wie sehr doch das Gewandt unsere Aufmerksamkeit von der eigentlichen Person ablenken könne. Doch das sei nicht so schlimm, um die Liebe unserer Göttin in die Welt zu tragen, trete ich gerne in den Hintergrund." kommentiert. Ansonnsten ist Gernot recht hilfsbereit, so schreibt er gerne Briefe für Legionäre die dessen nicht mächtig sind oder hilft nach bestem Vermögen bei jedem Seelenleid, dass einen bedrücke. Oft sieht er auch den Legionären bei deren Übungen zu und man munkelt, dass er in seiner Unterkunft selbst Waffen liegen habe, sogar von einem riesigen Streitkolben hat man gehört, auch wenn das sicher nur Gerede ist. Kaum eine Gelegenheit lässt er aus, wenn ein Prätorianer oder der Präfekt in der Nähe sind, seinen Unmut kund zu geben, dass es nichtmal eine kleine Kapelle der Göttin in der Kaserne gebe.
Ein paar typische Zitate:
"Wir sollten einmal darüber reden" "Faszinierend" "Ihr solltet euren Kopf zum Denken nutzen, Lasana gab ihn euch nicht nur zum essen" "Seht ihr! Und deshalb sollten wir der Göttin dankbar sein, dass sie alles so schuf wie es ist" "Denkt ihr wirklich dass die vielen Strafrunden den Legionären helfen werden, Einsicht in Lasanas Ordnung der Welt und ihre eigenen Verfehlungen zu gewinnen, Weibel?" "Die Liebe Lasanas ist wie das Licht der Sonne, oft ist es bequemer im Schatten zu liegen, aber um das Feld des Lebens zu bestellen, dürft ihr ihre Strahlen nicht meiden" "Völlig falsch mein Kind, euer Fehler war nicht die Unflätigkeit, ob der der Weibel euch verdonnert hat die Kaserne zu schrubben, vielmehr das Vergessen der Pflicht dem Volk ein glanzvolles Vorbild zu sein nicht nur ein stumpfes Schild. Ich denke ihr solltet die Zeit beim Schrubben nutzen um noch einmal über die Tugenden der guten Seele nachzudenken. Wenn ihr mir jene nennen könnt und sagen könnt weshalb sie zu erstreben dass höchste Ziel des Menschen sei, dann will ich sehen ob ich den Weibel vielleicht zur Milde anregen könne." "Lasanas Liebe kennt keine Ausnahmen"