Steinbrücktaler Legion - Intime

Steinbrücktaler Neueste Nachrichten !! (nur Intime!!!!!!!!!!)

Steinbrücktaler Neueste Nachrichten !! (nur Intime!!!!!!!!!!)

Nachricht aus Endhafen, vom Mai 402!

EILNACHRICHT!
Höret Höret, wie unserer Zeitung heute aus für gewöhnlich sehr zuverläßigen Quellen bekannt geworden ist, wütete erst vor kurzem (nicht länger als 6 - 7 Wochen) ein großes Feuer in Endhafen. Obwohl es gegen den frühen Abend ziemlich schnell bemerkt worden ist, und sich sofort viele Menschen zum Helfen fanden, breitete sich das Feuer dennoch immer schneller aus, und hatte bis gegen Mitternacht bereits einen größeren Teil der östlichen Gegend der Stadt erfaßt. Den Einwohnern zum Glück wehte ab Mitternacht ein starker Wind von der See und verhinderte ein übergreifen des Feuers auf die restliche Stadt. Gegen Abend des folgenden Tages konnte das Feuer dann endlich gelöscht werden. Ein Augenzeuge, der der Steibrücktaler Neuesten Nachrichten diese überbrachte Sprach von Entsetzlichen Ausmaßen der Brandkatastrophe, und es schienen mehr als 2 mal 2 Hände voller Leute dabei gestorben sein. Eine genaue Zahl wird wohl niemand haben. Hervor zu heben ist dabei eines der Opfer, der Zauberer Robert Herzog, der auf einem der größeren Anwesen in dieser Gegend wohnte und leider nur noch Tot aus den Ruinen seines Anwesens geborgen werden konnte. Robert Herzog war ein Schutzmagier und war Bekannt dadurch, Häuser und Gegenstände wohlhabender Bewohner mit Schutzzaubern zu versehen. Der Stadthalter von Endhafen selbst hatte sein Bedauern ausgesprochen und spendete ein ganzes Schwein den Opfern der Brandkatastrophe, seiner Großzügigkeit möchten wir hier natürlich Danken. Der Palast und der rest der Stadt scheint noch intakt zu sein. Händler werden gebeten, ihre Waren über den Markt am Hafen zu verkaufen, und nicht zu Fuß durch das östliche Tor zu kommen, da diese Gegend im Moment angeblich als nicht sehr sicher gilt. Ein geheimer Tipp an alle Händler lautet, daß in Endhafen Baumaterialien im Moment besonders gefragt sind.
-Allgemeiner Steinbrücktaler Nachrichtendienst

Re: Steinbrücktaler Neueste Nachrichten !! (nur Intime!!!!!!!!!!)

Sonderblatt Sonderblatt

Bericht über den zweiten Rekrutierungstag der Steinbrücktaler Legion im Oktober 407

Wie in einer unserer vorangegangenen Ausgaben berichtet fand am letzten Samstag die Einschreibung zur Steinbrücktaler Legion statt. Unser Schreiberling, der lieber ungenannt bleibt, war vor Ort und konnte uns diesen Bericht über die Zustände zur verfügung stellen.

Das über die im letzten Jahr von König Ulrik II ins Leben gerufene Sondereinheit "Steinbrücktaler Legion" nicht viel bekannt ist weiß fast ein jeder. Zum einen könnte es daran liegen das die Legion noch nicht lange besteht zum anderen auch daran das sich noch niemand die Mühe gemacht hat darüber zu berichten.
Was ich allerdings bei dieser Rekrutierung erlebt habe schlägt dem Fass den Boden aus!!! Nachdem sich die Freiwilligen auf dem Innenhof der Kaserne in Freiendok eingefunden hatten wurden sie von einem schwergerüsteten in ein Gebäude geführt, ich als guter schleicher konnte mich in einer dunklen ecke verstecken. In einem etwas größerem Raum wurden die Rekruten nicht gerade freundlich von einem Waibel (scheinbar mit migranten hintergrund) empfangen der sofort dazu überging den Kodex der Legion zu verlesen. Etwas haarstreubenderes habe ich in meinem Leben als Schreiberling selten erlebt!!!! Schlechte Grammatik, eigenartige Wortwahl und was dort drinnstand war viel zu wirr. Zum beispiel wird den Rekruten unter bestimmten umständen zeit eingeräumt ohne die Umstände genauer zu erwähnen.
Mich wunderte zu diesem zeitpunkt vorallem das keiner die Möglichkeit wahrnahm sich jetzt noch von der Einschreibung zurückzuziehen. Danach folgte das Registrieren und Ausrüsten der Rekruten wobei nicht gerade zimperlich vorgegangen wurde.
Der anschließende Appell auf dem Kasernenhof begann mit einem höllischem Lauftraining bei dem einer der Waibel mit einem Stock mindestens 4 Schritt lang auf alle eindrosch die nicht mithalten konnten. Nach dieser Tortur erwartete die langsamsten unter ihnen noch eine besondere Qual, sie mussten auf unvorstellbar spitzem Kies Liegestützen machen mindestens 5 hände voll.
Der nun folgende teil wird sie meine treuen leser und vorgelesen bekommer wohl am meisten erschrecken: Der Krug mit Wasser der im Anschluß von den Waibeln herumgereicht wurde war tatsächlich mit eienm Gift versetzt!!!!!!!!!!
Ein Gift das alle in untote Monster verwandelt hätte die bis an ihr Lebensende höllische Qualen erleiden müssen!!!!!!!!!
Zum Glück gab es unter den Rekruten eine fähige Trankkundige die sich trotz der Vergiftung sofort daran machte ein Gegengift herzustellen. Die Waibel taten so als währe nichts und fuhren mit ihren Auswahlaufgaben fort. Ein teil der Truppe musste mann gegen mann kämpfen obwohl Frauen dabei waren!!! Wie nicht anders zu erwarten setzt sich hier ein ziemlich dicker mit großem Schild durch. Ein anderer Teil der Truppe durfte sich an den Fernkampfwaffen probieren und schossen auf eine Zielscheibe oder eine Puppe die einem Ork glich. Der dritte teil der Truppe durfte dort erst etwas zusehen und warf anschließend mit einer art magischen geschossen um sich. Was nun passierte war wieder ein höhepunkt der Abschreckung: Ein Waibel (scheinbar jener der für die Fernkämpfer verantwortlich ist) schoß einem noch sehr jungen Bewerber ohne für mich ersichtlichem Grund aus kürzester entfernung mit voller Absicht in, nein durch die Wade!!! Zum Glück für den Schwerstverletzten Jüngling war ein Magier anwesend, der die Wunde schnell versorgte.
Als diese Tests abgeschlossen waren schleppten sich alle wieder auf den Versammlungsplatz, scheinbar hatte das Gift angefangen zu wirken. Doch keinen Moment zu früh wurde die tapfere Trankkundige mit dem Gegengift fertig so das fast alle noch selbst trinken konnten und nur den wenigsten das Gegengift eingeflößt werden musste.
Nachdem sich alle davon erholt hatten wurden sie wieder in den Raum gescheucht in dem zuvor der Kodex verlesen wurde. Sie wurden allesamt gegen ihren willen und ohne gefragt zu werden in verschiedene einheiten eingeteilt und bekamen ihren Wappenrock ausgehändigt.
Wie sehr sie sich darüber freuten sah man daran das sie diesen, bis auf wenige ausnahmen, erst auf befehl anzogen.

Da zum jetzigen zeitpunkt klar war das es außerdem hoffentlich nicht vergifteten aber sicherlich wenig schmackhaftem Essen in der Kaserne nichts interessantes mehr geben würde macht ich mich von dannen um nicht erwischt zu werden.

Anm. d. Redaktion: Da uns dieser Bericht erst kurz vor dem Schreigen des Tagblattes erreicht werden sich unsere Leser und Vorgelesen bekommer für einen Kommentar zu diesem Thema bis zur nächsten Ausgabe gedulden müssen.






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da könnts ma sehn wie gut isch bin

Re: Steinbrücktaler Neueste Nachrichten !! (nur Intime!!!!!!!!!!)


Steinbrücktaler Bürgerblatt, Seite 3
(ganz unten, neben der Magd des Monats)



Priesterin verschwunden



Ein kürzlich eingetroffener Bote
berichtet, dass nahe von Mengen die für dort zuständige Priesterin
Sabora Ikana im Wald verschwand. In dem kleinen Dorf Grönhain
brodelt bereits die Gerüchteküche. Es wurde schon ein Verdächtiger
in Gewahrsam genommen. Zuverlässige Quellen aus der Nachbarschaft
der Priesterin berichten, dass es sich hierbei um Eiden Vrabor, einen
ortsbekannten Frauenhelden und Schamör handelt, der des öfteren in
der Gesellschaft der Priesterin beobachtet worden sein soll.


Die Nachbarin berichtet weiter, dass sie
eine dunkel gekleidete Gestalt kurz nach dem verschwinden der
Priesterin im Wald gesehen haben will, welche Ähnlichkeit mit Vrabor
gehabt haben soll.


Die junge Dorflehrerin Pralla Fuhrbau
hält dagegen Vrabor für völlig unschuldig. Unter Tränen beteuerte
Sie „Eiden könnte so etwas schreckliches nie tun“.


Da man bisher noch keine Spur von
Sabora gefunden hat und es so auch keine eindeutigen Anzeichen für
eine Gewalttat gibt, wäre es immer noch möglich, dass die Priesterin
sich nur im dichten und düsteren Wald verlaufen hat.


Wir halten sie bei weiteren
Entwicklungen natürlich immer auf dem Laufenden.

Re: Steinbrücktaler Neueste Nachrichten !! (nur Intime!!!!!!!!!!)


Maisinger
Wächter, Seite 6
(ganz unten, rechts neben dem Waibel der Woche)





Gestern Abend haben sich die lange aufgebauten Spannungen
zwischen den beiden verfeindeten Ortsteilen Maising und Gernbirken
beim Gampfballspiel ihrer beiden Mannschaften in Gewalt entladen.
Schon während des Spiels fiel der Gernbirkener Fanblock durch
unflätige Sprechchöre auf.(Stark wie ein Baum Gernbiiiiirken –
ihr habt eine Maise und riecht scheiße). Diese Provokation konnten
die Maisinger natürlich auf keinen Fall unbeantwortet lassen. So
verging nicht viel Zeit ehe die ersten brennenden Öllampen flogen.
Der GESICHTSERKER von einem
Schiedsrichter, verstand die Verteidigung der Maisinger Ehre VÖLLIG
falsch und brach das Spiel ausgerechnet nach dem Maisinger Ausgleich
ab. Die Maisinger Fans, soeben um ihren sicheren Sieg gebracht,
reagierten entsprechend aggressiv. Schon nach knapp einer Stunde aufs
Maul, flohen die feigen Gernbirkener zurück in ihr stinkendes Kaff.
Dies war die längst überfällige Rache für die völlig
überteuerten Brotpreise des Gernbirkener Müllers.


Während die Gernbirkener noch ihre
Wunden leckten, feierten die Maisinger ihren heldenhaften Sieg und
genossen das gegrillte Schwein Gertrude, vormals das heiß geLIEBTE
Maskottchen von Gernbirken.


Man darf gespannt sein, welche
unberechtigte und völlig unverhältnismäßige Gemeinheit sich die
Gernbirkener als nächtes einfallen lassen.





Ich werde diese Welt verlassen wie ich sie betreten habe ...... schreiend und blutüberströmt !

Re: Steinbrücktaler Neueste Nachrichten !! (nur Intime!!!!!!!!!!)


Steinbrücktaler
Bürgerblatt, Seite 5 (von6)
(ganz oben, rechts neben den
Gesundheitstipps zur Hammelgrippe)


Kurz notiert: Wanderer verschwunden



In der Nähe von Mengen wurde kürzlich
ein Wandersmann und seine Begleiterin von seinen Verwandten, als
Vermisst gemeldet. Der eigentlich erfahrene Führer begleitete eine
Priesterin auf ihrem Weg zu einem abgelegenen Einsiedlerhof, dort
sollte Sie Lasanas Segen bei einem Begräbnis erbitten. Man geht
davon aus das die Beiden von einem Erdrutsch überrascht wurden.
Bisher konnten noch keine Leichen geborgen werden.





 




Re: Steinbrücktaler Neueste Nachrichten !! (nur Intime!!!!!!!!!!)


Steinbrücktaler
Bürgerblatt,
Seite 1 Leitartikel



Lasana
hilf uns! Was passiert mit unseren Priesterinnen?



Schon
wieder ist nahe von Mengen eine Lasana Priesterin zusammen mit ihrer
Novizin unter mysteriösen Umständen verschwunden. Kurz zuvor hielt
sie noch die Abendmesse in der Gemeinde Hückelsbach und verabredete
sich zu einem Gespräch mit dem Dorfbüttel, um über die diesjährige
Missernte und mögliche Hilfen aus dem Orden zu sprechen. Zuletzt
wurde sie von Zeugen auf dem Weg zum etwas abgelegenen Haus des
Büttels gesehen. Doch dort sollte sie niemals ankommen...Dieser
Vorfall ruft unweigerlich die Erinnerung an ähnliche Berichte aus
der Umgebung wach, in denen auch andere Lasana Priesterinnen dieses
unheimliche Schicksal ereilte. Das kann kein Zufall mehr sein. Obwohl
bisher von Unfällen ausgegangen wurde, lässt sich ein
offensichtlicher Zusammenhang zwischen den Vorfällen nicht mehr
leugnen. Die Bevölkerung ist in Aufruhr und fürchtet um ihre
Priesterinnen. Es ist nun klar, dass irgendeine böse Macht nach dem
Leben unserer Priesterinnen trachtet. Doch während eindeutig eine
Gefahr im Inneren des Landes droht, haben die Truppen des Königs
nichts besseres zu tun, als Großmanöver an der Grenze abzuhalten!
Nach lauten Rufen aus der Bevölkerung, hat nun selbst unsere
geliebte Fürstin Silvia von Ankor Hilfe angefordert.Es
bleibt zu hoffen, dass die Legion schnell reagiert und sich um die
Nöte der Bevölkerung zu kümmern, statt am Rande des Landes Krieg
zu spielen!



(gez.
Urbo Schwanenkiel, Oberredakteur)





Re: Steinbrücktaler Neueste Nachrichten !! (nur Intime!!!!!!!!!!)

Mengener Tagblatt, 1. Seite


Seuche
Ausgebrochen! Wir brauchen Lasanas Beistand




Pünktlich
zum Wintereinbruch, breiten sich wieder Krankheiten unter der
Bevölkerung aus. Doch neben den üblichen Leiden scheint uns dieses
Jahr eine neue Plage auferlegt worden zu sein. In den Dörfern rund
um Mengen mehren sich die Berichte über eine seltsame neue
Krankheit. Diese bisher nicht behandelbare Seuche zeichnet sich durch
das Hervortreten und die Verfärbung der Adern, zusammen mit einer
außergewöhnlichen Blässe aus. Es sind wohl auch schon erste
Todesopfer zu beklagen, die angeblich kurz vor ihrem Ableben aus
Augen und Ohren geblutet haben sollen. Glücklicherweise ist eine
Verbreitung von Mensch zu Mensch unwahrscheinlich, da bisher nur
einzelne Opfer erkrankt sind, während ihre Familien verschont
blieben. Seltsamerweise steigen die Zahlen der Betroffenen jedoch
weiter mit unheimlicher Geschwindigkeit an. Die Bevölkerung fordert
die unverzügliche Unterstützung des Lasana Ordens. Dieser jedoch
ist durch die Zwischenfälle der letzten Zeit geschwächt und
verunsichert. Die Angst weitere Priesterinnen zu verlieren ist groß
und so kommt die Planung für die Hilfe nur zögerlich voran. Doch
diese Hilfe wäre dringend nötig. In diesem Sinne können wir uns
nur dem Ruf der Bevölkerung anschließen: Lasana stehe uns bei!







Ich werde diese Welt verlassen wie ich sie betreten habe ...... schreiend und blutüberströmt !

Re: Steinbrücktaler Neueste Nachrichten !! (nur Intime!!!!!!!!!!)

Freiendok, 18. Mai 410



Das Trauerjahr um die verstorbene Prinzessin neigt sich dem Ende. Aus
diesem Grund hat sich der Wirt des humpelnden Hirschen entschlossen
einen Bardenwettstreit auszurichten.



Alle Barden und Sänger können sich am 31. Juli einschreiben um sich mit den besten Sängern Freiendoks zu messen. Am Abend wird dann der beste Barde Freiendoks ermittelt. Hierzu sind alle trinkfesten und zahlungsfähigen Bürger eingeladen. Die ersten 30 Gäste erhalten ein Freigetränk.

Eintritt frei!

Gustav Pullmin




Ein ehrenvoller Tod ist ein Schatz, den sich jeder leisten kann.

Re: Steinbrücktaler Neueste Nachrichten !! (nur Intime!!!!!!!!!!)



Den Bösen sind sie
los, die Bösen sind geblieben



Revolution und Wandel haben unser Nachbarland durchzogen.
Vor wenigen Tagen erhielten die Herrschenden über die umliegenden Länder und
auch weit entfernte Gebiete das Protokoll über die letzte Sitzung des Hohen
Rates der Dallmark zu geschickt. Unsere Informanten konnten sich jedoch eine
Abschrift dieser Papiere aneignen und wir sind herzlichst erfreut, Ihnen,
unseren geliebten Lesern, einen Bericht über die vielleicht auch uns
betreffenden Veränderungen zu geben.



Den Bösen sind sie los, denn der alte Ost-Bovar (eine Art
Adelsgeschlecht des Dallmarkischen Volkes) Vovoric verstarb vor kurzen, laut
offizieller Aussage an Altersschwäche, die letzte Ehrung gab ihm sein
persönlicher Berater Boschak Tuvnik (Verzeiht, aber wir sind uns nicht im
Klaren, was das zu bedeuten hat?). Er hatte in den letzten Jahrzehnten zu
Modernisierung und Industrialisierung in der Dallmark geführt, was ihm große
Sympathien beim Volke brachte. Jedoch scheint es, dass eben dieser Mann hinter
den Rebellen, dem Widerstand steckte, er die Quelle des drohenden Bürgerkrieges
gewesen war. Er ging so weit, um seine Spione, seine loyalen Anhänger, als
Missionare für Anarchie, Tod, Gewalt und Chaos in andere Länder zu schicken.
Erst sein Ableben versprach eine Besserung der langjährigen Umstände.



Nun, da sein Geschlecht (sein Sohn Sergej wurde bei den
Unruhen getötet und seine Enkelin Katharina ist seit mehreren Jahren tot)
geendet ist, seine Anhänger tot/konvertiert/geflohen sind und damit die
Opposition in der Dallmark vollständig ihrer Macht beraubt wurde, schwang sich
der Hohe Rat auf zur absoluten Regierungsinstanz. Dem folgte die Gründung eines
buchstäblich neuen Landes, namentlich dem Dallmarkischen Bund, bestehend aus
den verschiedenen vereinten Fürstentümern der Dallmark, beherrscht von einer
arkanakratischen Regierung, deren Mitglieder allein durch das Talent der Magie
erwählt werden.



Zu diesem Anlass stellte der neue Außen-Vertreter
Alexendreji Karvinav die Machala-Politik, (Neuanfang für den Nicht-Dallmarkisch-sprechenden
Leser) die eine Neueinteilung der Grenzen auf Basis des Standes vor dem
Orkenangriff vorsieht. In anderen Worten, eine Einverleibung der Skarov ( Sie
nennen dieses Gebiet auch ,,Das Meer der
Toten" oder ,,Die eisige See")in Norden der Dallmark , diverse
Randgebiete in Süden und Osten und etwa ein Drittel von Lemberg im Westen.
Karvinav betonte dabei ausdrücklich eine friedliche, aber bestimmte Richtung
einschlagen zu wollen, denn diese Gebiete seien von Rechts wegen Eigentum des
dallmarkischen Volkes. Was aber bekannt geworden ist ,dass zwei Tage nach
dieser Erklärung die Vereinte Armee (Anscheinend der Dallmarkische Begriff für
ihr Militär) eine Eroberungsfeldzug im Norden gestartet hat, den ,,Nördlichen
Aufmarsch".



Wir werden wohl nur beobachten können, wie unser verantwortlicher
in Bezug auf dallmarkische Fragen Markgraf Siegfried von Bingen diese
Nachrichten aufnehmen und welche Politik Steinbrücktal nun verfolgen wird. In
Zukunft sollten wir aber immer wieder mal nach Osten sehen.



Erwarten Sie auch unsere Sonder-Ausgabe ,,Unser wilder
Nachbar", die nächsten Monat erscheint. Darin werden wir grundsätzliche
Fragen über unser Nachbarland beantworten und ihnen sagen, ob Dallmarker
wirklich gelbes Blut in ihren Adern haben, dass ihre Hüte eigentlich Frisuren
und ihre Bärte angeboren sind.