Gernot der noch etwas verschlafen wirkt, schaltet zu schnell und kann der Tekanne nur einen wehmütigen Blick nachwerfen. Dann schenkt er sich und den beiden anderen einen Becher Wasser ein und schaut dann abwartend zu Fago. "Ja es wäre allerdings interessant, noch einmal alles aus einem Mund und bei der Klarheit des Morgens zu hören."
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Re: der Morgen danach...
"nun werte priesterin, kurz gesagt hatten wir den auftrag uns als spione in ein hathor lagre einzuschleichen, was uns auch gelungen ist. und ihr vertrauen zu gewinnen um an informationen zu gelangen, was uns auch gelungen ist. ich hoffe nur das es den preis wert ist den einige von uns zahlen mußten. das wars in aller kürze für näheres möchte ich euch bitten herrn von bingen zu kontaktieren. aber nun sagt, warum wollt ihr das wissen und was verschlägt euch hierher"
Fago gießt sich tee ein und schaut erwartungsvoll zur hochpriesterin.
Ein ehrenvoller Tod ist ein Schatz, den sich jeder leisten kann.
Re: der Morgen danach...
Die Hochpriesterin beugt sich Fago leicht entgegen, die freundliche Neugier ist aus dem Gesicht verschwunden, ihre Worte werden durch ein Klopfen der Zeigefingerspitze auf dem Tisch unterstrichen "DAS, werter Waibel, wusste ich bereits vor unserem sechs Augen Gespräch!"
nach fünf Atemzügen fährt sie fort
"Ich bin hier um Einzelheiten zu erfahren. Und zwar von jemanden der vor Ort war. Wie lange warst du im Hartor Lager? Wie waren sie strukturiert? Und was war der Preis von dem du sprichts und wer musste ihn zahlen?"
Re: der Morgen danach...
" nun wir waren 2 tage in diesem lager, die struktur war so, da0 es 4 ranghöhere gab, ein krieger, eine priestern, von der ich sagen muß daß sie die schlimmste von allen war, ein waldläufer und ein schreiberling. diesen waren die anderen je nach begabung unterstellt. der preis den wir zahlen mußten ist der tot der kammeraden. und ich kann auch nur hoffen daß nicht einige von uns ihren versuchungen erlegen sind, wie diese legionäre aus mengen. das ist auch noch eine sache die mit von bingen geklärt werden sollte."
Ein ehrenvoller Tod ist ein Schatz, den sich jeder leisten kann.
Re: der Morgen danach...
Die Hochpriesterin überlegt kurz, der Blick schweift zum Fenster und kehrt wieder zurück
"Wer musste mit dem Leben bezahlen?"
Re: der Morgen danach...
Gregor mußte mit seinem leben bezahlen, ich bin mir aber sicher, daß lasana seiner seele gnädig sein wird. aber auch sonst mußte dei legion mal wieder viel einstecken.
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Re: der Morgen danach...
"Ja, Lasanas Gnade ist groß. Bruder Gernot habt ihr ihn schon zur Ruhe gesetzt?"
sie trinkt einen Schluck Wasser nd wendet sich wieder Fagoram zu "Von was für Versuchungen sprichst du, wer ist ihnen erlegen und wie habt ihr es geschafft euch zwei Tage zu tarnen?"
Re: der Morgen danach...
"Da sie erst gestern Abend zurückkehrten blieb noch keine Gelegenheit für eine angemessene Beisetzung. Die Zeremonie wird so bald als möglich stattfinden. Ihr seid natürlich eingeladen daran Teil zu haben, Hohepriesterin."
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Re: der Morgen danach...
"sie lockten uns mit macht, aber ich denke alle haben wiederstanden. wir haben es nur geschafft uns so lange zu tarnen indem wir ihren befehlen gehorchten und uns bedeckt hielten, aber jeder legionär wußte um seine aufgabe und so kamen wir doch recht schnell an die erforderlichen informationen. sonst hätten wir und an diesem hohn noch länger beteiligen müssen, es war so schon lang genug"
beim letzten satz wir fago laut, schlägt auf den tisch und in seinen augen ist ein wütendes funkeln zu erkennen.
Ein ehrenvoller Tod ist ein Schatz, den sich jeder leisten kann.
Re: der Morgen danach...
Interessiert mustert die Hochpriesterin den Waibel, irgendwie wirkt er verändert auch wenn sie es noch nicht einzuordnen weiß.
"Sind eure Fragen, von denen ihr spracht, vielleicht bezüglich eurer Beichte?... Hattet ihr überhaupt schon Gelegenheit zu beichten werter Waibel?"
da schwenkt der Kopf Richtung Bruder Gernot "Ich hoffe doch ihr habt den Legionären dieses Einsatzes sofort die Beichte angeboten? Wenn ihr euch selbst ungewiss seid, könnt ihr euch gerne vertrauensvoll an mich wenden. Dieser Einsatz war etwas.... ...spezielles und es wäre nicht auszudenken, was geschähe wenn Gedanken der Hartor Anhänger hängen bleiben würden. Eure Aufgabe hier ist daher von besonderer Bedeutung!" ernst blickt sie ihm dabei in die Augen