[OT] Gedanken zu Steinmarken 3 Besser ankommen? .. nicht wirklich! :D
[OT] Gedanken zu Steinmarken 3 Besser ankommen? .. nicht wirklich! :D
Als erstes will ich kurz umreisen um was es hier gehen soll. Ich habe mir nach dem
Treffen in Elekanders Hütte so meine Gedanken gemacht [OT]. Das
meine Rolle, Magister Hadeburg mit zum Sonnentempel kommt
ist überhaupt nur damit zu erklären, dass er sich schwer einredet,
dass die Expeditions-Experten es schon richten werden und das es
schon nicht so schlimm wird. Die Realität sieht wahrscheinlich gänzlich
anders aus.
Ich möchte hier ein paar Denkanstoße geben und sammeln. Wie können wir am
Donnerstag der Anreise darstellen, dass sich unsere Charaktere am
vorläufigen Ende einer mehrwöchigen Reise befinden? Die aller
meisten Charaktere dürfte dies über die Grenzen ihrer
Leistungsfähigkeit gebracht haben. Dabei stelle ich mir vor, wie es
mir [OT] nach einer sechswöchigen Wanderung durch bergiges Gelände,
bei jedem Wetter, ohne Zelte, mit zu wenig Essen und in ständiger
Todesgefahr (von Untoten gefressen oder assimiliert zu werden) gehen
würde. Wahrscheinlich wäre ich (nicht ganz unsportlich) mehr tot
als lebendig.
Folgendermaßen will ich nun vorgehen. Wir können uns in diesem Thread
austauschen, diskutieren und Meinungen äußern. Am Ende wird es kein
richtig oder falsch geben, dass dann alle umsetzten/vermeiden müssen.
Das einzige was ich vermeiden will, ist das sich jemand gar keine
Gedanken zu Setting macht und am Donnerstag der Anreise IT geht als
sei er satt, sauber und ausgeruht :)
Im Post unterhalb von diesem da wo jetzt noch [Platzhalter] steht werde ich
versuchen ein paar Gedanken einzufangen und in einer Art Checkliste
zusammenzufassen.
Mögliche Gegenstände der Diskussion könnten sein:
~ die körperliche Verfassung Eures Charakters
~ die psychische Verfassung Eures Charakters
~ welches Gepäck hat sich Euer Charakter auf dieser Reise auf gelastet?
~ Wie hat sich das alles im Verlauf der Reise entwickelt?
Usw. Weitere Vorschläge nehme ich gerne mit auf, es soll aber nicht zu komplex werden.
Re: [OT] Gedanken zu Steinmarken 3 Besser ankommen? .. nicht wirklich! :D
[Platzhalter für die Ideensammlung/Checkliste zur Anreise]
Re: [OT] Gedanken zu Steinmarken 3 Besser ankommen? .. nicht wirklich! :D
Interessanter Ansatz!
Ich fange mal exemplarisch für Koru an:
Gepäck: Kampfausrüstung (vor allem Kettenhemd, Linothorax, Schild) ~50 Pfund
Proviant (Wasser, Salz und der lebenswichtige, große Essensvorrat, da kein Fleischesser) ~20 Pfund
Und da sind wir auch schon beim größten Problem. 50 Pfund zu schleppen, traue ich mir persönlich zu. Auch mal eine Woche lang. Aber noch mal 20 drauf und das für 3 Wochen sollte selbst für einen gut trainierten Mann im besten Alter an die Substanz gehen. Daher wird er jeden nicht lebenswichtigen Kram, den nicht ein anderer tragen wollte, zurückgelassen haben. Also keine eigenen Karten, keine Aufzeichnungen, keine Bücher, kein eigener Teekessel, kein großer Ritualkram.
Körperliche Verfassung: Sehr beansprucht aber noch nicht an der Grenze. Immerhin ist er lange Märsche gewohnt. Nach 3 Wochen würde er aber wohl jede Pause liegend verbringen, den Schild so oft wie möglich an einen freundlichen Nebenmann weitergeben und darum bitten, nicht zu viele Hundswachen halten zu müssen. Immerhin sind es noch mal 3 Wochen Rückweg.
(Ob das die anderen stört oder als notwendiges Privileg der Schwergerüsteten angesehen wird, ist eure Sache :) )
Psychische Verfassung:
Da bisher alles gut ging und die Gruppe gut funktioniert, ist er deutlich gelassener als beim letzten Treffen. Die Strapazen setzen ihm zwar zu, aber er versucht, um jeden Preis ruhig zu bleiben und keine Unruhe aufkommen zu lassen. Wenn er sich Sorgen macht, lässt er es sich nicht anmerken. Denn Scheitern ist keine Option, wenn es keine realistische Chance auf Flucht gibt...
Re: [OT] Gedanken zu Steinmarken 3 Besser ankommen? .. nicht wirklich! :D
Hier einige meiner eigenen Gedanken:
OT-Vorerfahrungen mit solche Expeditionen: Mehrwöchige Wandertouren mit 15 -17 Kilo Gepäck sind mir nicht fremd, ich hatte auch mal zwei Tage davon kein Essen mehr dabei und das war ECHT HART. Wir gingen alle völlig am Stock und waren mitten in den schottischen Highlands, mussten durch Sümpfe und über Wasserfälle klettern, es war NICHT WITZIG. Zum Glück war ich 20 Jahre jünger und 25 Kilo leichter, heut würde ich das nicht mehr schaffen. Auch Hochgebirgstouren über Gletscher hab ich schon gemacht, inklusive Anseilen, 40 Km mit 2 km Höhenunterschied an einem Tag, auch nicht grad einfach, da war ich aber 30 Jahre jünger. So: Ende des Gejammers und Prahlens, nun zum IT
IT:
Gepäck:
Elekander wird nur das Notwendigste Forschungszeugs dabei haben, also wenig Papier und Schreibmaterial, maximal zwei Bücher/Notizbücher (leicht), seine Vorräte samt Plane/Decke, Waffen (Schwert, Dolch), dickere Kleidung (vermutlich aus Leder), die etwas mehr wiegt als sonst, Brechstange, Spaten, 10m Seil, kleines und leichtes Werkzeug. Was er nicht dabei hat sind Alchemiesachen, umfangreiche Papiere, Luxusartikel. Insgesamt dürfte sein Gepäck etwa 12 kg wiegen, mit Lebensmitteln auch bis zu 18 kg, je nach Verbrauchslage.
Körperliche Verfassung
Nach 3 Wochen wird Elekander sicher ziemlich platt sein. Er ist zwar Feldforscher, aber auch nicht mehr der Jüngste. Er wird verbissen bemüht sein, sich nichts anmerken zu lassen und leugnen, Konditionsprobleme zu haben. Tatsächlich wird man sehen, dass ihm Rücken und Beine schmerzen, was er aber nicht zugibt. Er tritt die Flucht in die Arbeit an und sucht sich immer wieder geistige Ablenkung. Seine Einträge in das kleine Buch, was er immer bei sich hat, werden aber immer mehr abnehmen und Ruhephasen weichen.
Psychische Verfassung
Schwer zu beschreiben. In der zweiten Woche wird Elekander ein ziemliches Tief haben. Er wird zwischen gereizten und überschwenglichen Phasen pendeln und zwar täglich. Ihr kennt das ja bereits. Die Unterschiede werden mit der Zeit deutlicher hervortreten und in der Abenddämmerung kann Elekander sehr mürrisch werden, fast so wie früher. Drei Tage vor dem Ziel werden diese Stimmungen abnehmen und starker Anspannung weichen.
"Noch nie war etwas wirklich Wichtiges mit einem Kreuz markiert."
Re: [OT] Gedanken zu Steinmarken 3 Besser ankommen? .. nicht wirklich! :D
Thessalin hat (entgegen meinereiner) ja schon ein wenig Erfahrung durch die Aufklärungsarbeit und ihren Aufenthalt am Westpass. Sie wird mit leichtem Gepäck reisen (Dinge, die man am Leib trägt, Lederzeug, Waffen, eine Decke, einen Trinkschlauch, etwas Proviant) und diejenigen mit Fragen löchern und aufmerksam beobachten, die sich in der Gegend mit der Flora und Fauna auskennen (Tjanveijk, Luna und Koru?). Man reduziert Gepäck, indem man auf Essbares in direkter Umgebung zurückgreift: Pflanzen, Wurzeln, ohne Aufwand zu fangendes Kleingetier. Die Steinmarken sind (entgegen der Elhambra) fruchtbar und wasserreich, sodass es daran nicht mangeln sollte.
Was ihren physischen und psychischen Zustand angeht, so wird sie nach außen sehr zäh erscheinen. Sie hat gelernt, dass man Erschöpfung nicht zeigt. Wer sie besser kennt, wird bemerken, dass sie sich nach einer Zeit der Entbehrungen sehr zusammenreißen muss. Sie ist reizbarer, was sie dadurch zu überdecken sucht, dass sie wortkarger wird, sich das ein oder andere mal deutlich von der Gruppe zurückzieht, wenn sie und vielleicht auch andere ein brennendes Lodern in ihrem Blick wahrnehmen.
Man wird sie nicht klagen hören. Streit sollte man jedoch nicht mit ihr suchen, denn hier zeigt sie sich wenig kompromissbereit, eine Tendenz, die man auch in Auseinandersetzungen mit Angreifern durchaus wahrnehmen kann.
In der Dunkelheit sucht sie den Sternenhimmel, ist dieser nicht zu sehen, wirkt sie unruhig und nervös. Auch das steigert sich, je länger die Reise dauert und je entbehrungsreicher sie wird.
Das soll erst mal reichen... :)
Re: [OT] Gedanken zu Steinmarken 3 Besser ankommen? .. nicht wirklich! :D
Hallo zusammen!
Ich möchte die Belastungen, die uns erwarten, hier mal ein bischen relativieren. Der Marsch an sich wird für kaum einen Charakter ungewöhnlich hart werden, solange das Gelände uns nicht besonderes abverlangt. Bedenkt bitte, das die eigenen Füsse das Hauptfortbewegungsmittel unserer Charaktere sind. Nur die wenigsten dürften ein eigenes Pferd haben, und sowas wie Pferde oder Karren kann man sich nicht ausleihen. Also gehen wir alle, ob nun von Stauchen nach Burgund, von Hochdorf nach Nuvellpi, von Steinwacht nach Talon immer - zu Fuß. Und zwar auch das mit allem Gepäck, was wir so mit uns mit schleppen. Unsere Chars sind unseren Spielern also meilenweit vorraus, was Kondition und Durchhaltevermögen angeht.
Dazu kommt noch: Wir sind alle mehr oder weniger Abenteurer und Vagabunden, dass heisst: Auch noch aus einem anderen Holz geschnitzt als 'normale' Menschen. Selbst die Magistrositäten dürften in ihrer Akademie er Sonderlinge sein, so viel wie sie unterwegs sind. ("Hast du gehört, der Hadeburg ist schon wieder irgendwo im Schlamm" "Jaja, den hat er beim letzten mal schon nicht mehr aus den Ohren gekriegt, höhöhö. Noch etwas gefüllten Truthahn, Kollege?")
Natürlich wird das ganze härter werden als eine normale Reise auf der Strasse, aber eben auch nicht SO viel härter. Wir werden sicherlich auch nicht 8-10 Stunden am Tag laufen, es wird viel Zeit mit Lagerplatzsuche und Nahrungsbeschaffung draufgehen. Entweder ist das Essen ein Problem, oder das Gewicht das Gepäcks, je nachdem wie viel essen wir mitnehmen. Vom Land können wir uns leider nicht so gut ernähren. Tessalin mag zwar meinen:Wo wasser ist, ist auch Leben, aber in den Bergen wird es für eine grössere Gruppe sehr eng. Wir bekommen allerdings nachschub von den Zwergen, und für den Rückweg werden wir Verstecke mit Nahrung und Ausrüstung zurücklassen, so das wir den Kram nicht mitschleppen müssen.
Von daher, um mal aufs Thema zurückzukommen: Gowans Verfassung: Angestrengt, müde, erschöpft von der Reise wird Gowan sicher sein, und man wird es ihm auch ansehen. Aber vollkommen erschöpft wird er nicht sein - wenn nämlich er oder der Großteil der Gruppe am Ende ihrer Kräfte ist, dann hat er etwas falsch gemacht. Soweit er kann, wird er darauf achten, es nicht zu weit zu treiben, denn das härteste Stück Arbeit liegt noch vor uns. So wird er auch immer wieder zu einem fröhlichen Lied am Lagerfeuer anregen, solange wir noch weit genug von unserem Ziel entfernt sind. Gegen Ende wird er aber unwirscher werden, gerade wenn die ersten anfangen zu jammern. Die bevorstehende Aufgabe wird ihn aber sicher mit genug Adrenalin versorgen, das er 3-4 Tage durchhalten kann, ohne jemandem den Hammer auf den Kopf zu hauen.
Re: [OT] Gedanken zu Steinmarken 3 Besser ankommen? .. nicht wirklich! :D
Hallo zusammen,
Ich finde es eine gute Idee wenn wir uns Gedanken dazu machen, in welchem Zustand unsere Charaktere auf dem Steinmarken eintreffen. Wenn wir mit einem gemeinsamen Bild in den Con starten, können wir auch schneller in eine gemeinsame Stimmung hineinfinden.
Was Lothar angeht, wird er mit den letzten Stauchern während des ersten Teils der Anreise zum allgemeinen Troß dazu stoßen. Unten mal so meine Gedanken. Sagt mir wenn ich mir die Reise "zu hart" vorstelle, dann können wir das auch noch in Richtung stärkerer Gelassenheit korrigieren :)
*** EDIT: Da die allgemeine Stimmung eher in Richtung "ertragbar" denn in Richtung "erschlagen" tendiert habe ich jetzt Lothars Verfassung etwas nach oben korrigiert ***
Zusammenfassung Kurz gesprochen wird sich Lothar ungefähr so gut halten wie Elekander. Wahrscheinlich einen Ticken schlechter, da er die letzte Zeit eher auf einem Pferd reisend und in Akademiestadt verbracht hat, denn auf anstrengenden Reisen. Die täglichen Übungen, die zu seinem sportlichen Pensum gehören, haben ihn wenigstens einigermaßen in Form gehalten.
Erster Eindruck Der erste Blick zeigt, dass sich der Magister auf den Kampf vorbereitet hat und weniger auf die Forschung. So hat er seine Forschungsausrüstung daheim gelassen und dafür Vorräte, Waffen, Rüstung und Verbandszeug mitgenommen. Frägt man ihn nach seiner Motivation, so wird seine Antwort in etwa so lauten: "Wisst ihr mein Freund. Gäbe es in diesem Landstrich keine Gefahren wie eine Sammlerin, die die Macht der Magie zum Dunklen missbraucht, dann würde ich wahrscheinlich mit Freude ebenso den Tempel und die Steinmarken erforschen wie Elekander und die Magister es tun. Ich schätze sie sehr für ihre Bestrebungen und ihre Neugierde und teile sie, auf meine eher praktische Art. Im Moment zählt für mich aber vor allem, dass dieser Frau das Handwerk gelegt wird, bevor sie für meine Freunde in Stauchen, aber auch für die Menschen der Steinmarken zu einer Bedrohung werden kann."
Wer sich weiter mit ihm beschäftigt wird erfahren können, dass er im Grunde seiner Ausbildung damals an der Akademie als Teil der regulären Truppen seines Reiches ausgebildet wurde. Die Kaste der Kriegsmagister, denen er angehörte wurden ausgebildet um feindliche Magier zu stellen und auszuschalten.
Man merkt ihm aber auch an, dass diese Zeit eine Weile her ist und bei Weitem nicht mehr seine einzige Facette darstellt. Es ist ein Wechselspiel, dass man in ihm sieht, wenn er auf dieses Thema zu sprechen kommt. Der sonst eher offene und tatsächlich auch warme Magister wird in solchen Momenten kühl und schneidend im Ton. Missbrauch von Magie, der göttlichen Kraft, ist für ihn ein Sakrileg bei dem es keine Späße gibt.
Ausrüstung: (Auch hier eine starke Edith, da der Steinmärkische Winter offenbar doch früher abklingt und wir mit sonnigen Tagen zu rechnen haben ;) Über einer einfachen, schwarzen Leinenhose trägt er ein Leinenhemd aus gutem Stoff und eine ärmellose, kurze Gambesonweste. Darüber kommt dann das Herzstück seiner Kleidung. Eine schwarze Lederrüstung aus weichem und Rüstleder, die mit (möglicherweise?) magischen Steinen besetzt und von goldenen Kraftlinien durchzogen ist. Manchmal am Lagerfeuer sieht man, dass er in seinem Gepäck zur Ergänzung noch lederne Beinschienen der gleichen Machart mit sich führt, diese zum Wandern aber nicht anlegt. Auch eine Art Kopfputz aus Leder passend dazu scheint er dort zu verwahren. An dem breiten Waffengürtel hängt zur rechten Seite eine Armbrust und ein Köcher mit Bolzen zur linken Seite. Ausserdem hängt dort ein Stoffbeutel in dunklem Blau und eine größere Ledertasche. Bei ersterer scheint es sich um eine wichtige Antimagische Komponente zu halten, bei zweiterer um eine Heilertasche. In seiner Hand trägt er den Stauchern bekannten Magister Stab der halb magisch, halb kriegerisch anmutet. Dazu trägt er eine Bundhaube aus Leinenstoff in schwarz mit weißem Futter und einem leicht verzierten Magisterhut an welchem die Zinnabzeichen des Goldenen Lagers der Drachenlande befestigt sind. Auf seinem Rücken ist ein alter, ausgebeulter Stoffrucksack zu sehen, der im starken Kontrast zu der sonst recht gut gepflegten Ausrüstung steht. Der dunkelgrüne Stoff scheint ausgebleicht und verbeult durch Jahre der Benutzung und an einigen Stellen klebt noch Dreck von früheren Reisen. Unter dem Deckel des Rucksacks ist eine Schlafrolle und ein dicker Umhang geschoben worden. Darin trägt er neben den RüstungsteilenProviant, rudimentäres Geschirr und wenige wichtige Ritualgegenstände die er für Austreibungen und die Antimagie benötigt.
Körperliche und damit verbunden seine seelische Verfassung: Wenn man ihn einordnen wollte, dann würde der Magister wird die Strapatzen ein wenig schlechter wegstecken als ein Elekander, dabei allerdings noch deutlich langmütiger als beispielsweise der Magister Hadeburg sein.
Zu Anfang wird er begierig darauf sein sich mit den Anwesenden der Expedition bekannt zu machen. So wird er nach jeder Pause ein neues Mitglied aussuchen, dass er darum höflich ersucht die nächsten Stunden im gemeinsamen Gespräch zu wandern. Ablehnung wird er dabei ruhig und entspannt mit einem leichten Nicken entgegen nehmen während er eine Zustimmung mit einem freundlichen Lächeln aufnimmt. In der folgenden Zeit wird er dann gerne Fragen beantworten aber auch selbst Fragen stellen. So kann jeder der sich auf ihn einlässt vieles über ihn erfahren (einfach gerne per PM wer mag) Beim Wandern wirft er seinen Stab gerne am Trageriemen über die Schulter und macht sich in seinem kleinen Notizbuch kurze Einträge. Sein schlechtes Namensgedächtnis will er so gerne ausgleichen, wie er ab und an mit einem Zwinkern und einem Lächeln betont.
Nach einigen Wochen der Reise, wenn man sich kennt, wird diese Neugierde ein wenig Platz machen, und er wird sich stärker auf die Gruppe seiner Bekannten konzentrieren. Dazu gehören die beiden Magister, Aesha, Tessalin und seine Schwurklinge Alana. Falls sie daran Interesse hat, wird er allerdings auch gerne den Kontakt zu Luna suchen. Er genießt ihre Einstellung zu Heilung und Hilfsbereitschaft und ihre Hingabe zu ihrem Glauben.
Lothar beteiligt sich gerne an Wachen auch in der Nacht, bevorzugt allerdings Aufgaben, die ihm den nächtlichen Schlaf erlauben. Der magischen Konzentration und Regeneration wegen, wie er dann erklärt. Dabei ist er nicht zimperlich bei Aufgaben, holt Wasser und sammelt Holz. Allerdings merkt man ihm hier und da auch an, dass er nicht mehr vollkommen Wildnisfest ist.
Was insbesondere den Stauchern auffallen wird, ist die stärkere Religiosität Lothars. Er beginnt jeden Tag und jedes Mal mit einem Dank an die Faucher und beendet den Tag mit einem persönlichen Gebet. Er scheint in der letzten Zeit sich viel mit dem Faucherglauben beschäftigt zu haben und kennt auch einige Gebete der Faucherkirche, die er gerne mit anderen Gläubigen spricht, wenn sie Interesse daran zeigen gemeinsam zu beten.
Auch beginnt er den Tag mit Lockerungsübungen (wer Pilates kennt weiß was er macht ;). Diese werden allerdings mit zunehmender Belastung weniger werden und schließlich ganz aufhören.
Eine gewisse Verbissenheit wird sich schließlich in sein Verhalten mischen, was ihn aber eher zurückgezogener und ruhiger als aggressiver und nörgerlicher macht. Jedenfalls solange man ihn nicht reizt. Falls Luna seine Freundschaft nicht abgelehnt hat, wird er ihr täglich und nach Möglichkeit die Kräuter bringen, die sie ihm erklärt und gezeigt hat, so dass sie damit den anderen Teilnehmern der Expedition helfen kann. Dazu zieht er auch Alana heran, welche sich ebenfalls als gelehrige Sammlerin zeigt, so man es ihr erklärt.
Seltsame Begebenheiten: Einmal während des dritten Teils der Reise ruft Lothar plötzlich begeistert aus und rennt seitlich in den Wald hinein. Wenige Dutzend Meter im Wald bleibt er plötzlich stehen und hält den Kopf seitlich geneigt mit geschlossenen Augen, als würde er lauschen. Ohne das er auf ein Ansprechen reagiert wendet er den Kopf links und rechts und geht schließlich sehr bestimmt einige Schritte zur Seite, wo er sich herunterbeugt und einen Stein aufhebt. "Bei allen Fauchern. Ein Splitter der Urgeschichte. Perfekt ausgerichtete Primärmatrizen der ersten Ebene. Absolut harmonische Schwingungswellen auf der zweiten Ebene und ... nein ... ein bewegungsinvariantes Partikelmuster auf dritter Ebene." Lothar scheint völlig aus dem Häuschen und ist kaum zu bremsen. Es braucht sicher eine halbe Stunde bevor man ihn wieder auf den Weg zubringen kann. Den Stein hütet er wie einen Schatz, obwohl er auch für magische Betrachtungen völlig normal erscheint. In den folgenden Tagen meditiert er mehrfach über den Stein und wirkt danach jedes Mal einige Zeit leicht entrückt und ist nur schwer ansprechbar.
Kurz vor dem Eintreffen: Sind es nur noch Tage bis zum Eintreffen am Zielort, so wird Lothar zunehmend wieder präsenter. Die Erschöpfung ist immer noch in ihm, aber das Ziel vor Augen scheint sich in ihm wieder mehr Kraft zu recken. In seine Augen hat sich ein kühlerer, zielgerichteter Ausdruck gemischt. Er redet weniger und scheint mehr zu meditieren als sonst. Wer ihn fragt wird erfahren, dass er sich beginnt auf die Besonderheiten des magischen Geflechts dieser Gegend einzustimmen um sich beim Eintreffen vor Ort nicht noch einstimmen zu müssen.
Re: [OT] Gedanken zu Steinmarken 3 Besser ankommen? .. nicht wirklich! :D
OT-Erfahrungen: ich war zehn Jahre lang im Urlaub als Bergsteiger und Kletterer (bis zum 6. Grad) unterwegs, habe Hüttentouren gemacht, war auf Gletschern und in Höhlen - unwegsames Gelände stört mich also nicht.
IT:
Unterstützt von seinem relativ leichten Gepäck (keine Rüstung, keine großen Waffen) scheint Kendric die Reise anfangs keine Mühe zu bereiten. Er ist stets im vorderen Drittel der Gruppe und bietet an, die Späher bei Bedarf zu unterstützen. Beim abendlichen Lager ist er weniger zurückhaltend als sonst und bietet etwa an, anderen verschiedene Knoten beizubringen.
Erst mit der Zeit merkt man, daß die Reise auch bei ihm Spuren hinterläßt, aber er klagt nicht und versucht so gut mitzuhalten wie es geht. Seine Ausdauer ist aber besser, als so mancher bei ihm vermutet hätte.
Einige, die ihn vielleicht aus Stauchen her kennen, wird auffallen, daß die psychische Verfassung seines Charakters hier merkwürdig anders erscheint: während er dort manchmal herumstand wie bestellt und nicht abgeholt, wirkt er hier eher wie jemand, der heimgekommen ist. Für Thessalin, die ihn von der riskanten Westpaß-Mission her kennt, ist das keine Überraschung, für manch andere vielleicht schon.
Re: [OT] Gedanken zu Steinmarken 3 Besser ankommen? .. nicht wirklich! :D
~ welches Gepäck hat sich Mag. Hadeburg auf dieser Reise aufgelastet?
Schnell wird klar: Meg. Hadeburg hat keinen Schimmer davon, was man zum Überleben in der Wildnis braucht. Fakt ist aber auch, dass er sich offenbar hat sehr gut beraten lassen. Bei Rückfragen gibt er offen zu, dass er sich von einem findigen Wildhüter aus dem akademiestädtischen Umland hat gegen ein Honorar beraten lassen. Dieser Mann hat wohl Schlimmeres verhindert, den der Magister hat wohl offenbar kaum überflüssigen Ballast dabei. Will heißen: er verfügt nur über einen Bruchteil der Materialien, die er normalerweise zu Ausübung seiner Profession benötigt. Das ist auf der einen Seite schlecht, da man nicht weiß, was einem am Ende der Reise erwartet. Auf der anderen Seite ist es höchst erfreulich, da er so die Hoffnung haben darf den beschwerlichen (wahrscheinlich) sechswöchigen Fußmarsch bis zum Sonnentempel zu überstehen.
~ die körperliche und psychische Verfassung Mag. Hadeburgs ~ Wie hat sich das alles im Verlauf der Reise entwickelt?
Mag. Hadeburg ist zwar grundsätzlich ein geübter Wanderer. 20 bis 25 Meilen auf befestigten Wegen sind für ihn keine Schwierigkeit. Jedoch erliegt er dabei nur zu gern den sich am Wegesrand darbietenden Verlockungen (Schenken, Tavernen, Gasthäuser, Herbergen etc.) und er bewegt sich zumeist in geschützten Gruppen, wie Karawanen, Handelszügen und so weiter. In solchen Gruppen besteht die Möglichkeit sein Gepäck von Lasttieren oder professionellen Trägern schleppen zu lassen oder es auf einen Wagen zu laden. Des Weiteren ist es sicher nicht zu unterschätzen was es ausmacht mit ausreichend gutem Essen (in mehreren Gängen) versorgt zu werden und an einem jeden Abend eine ausreichend komfortable Unterkunft zu beziehen. Selbst das Schlafen in einem Zelt mag noch hinreichend für Erholung sorgen. Aber das Schlafen unter freiem Himmel, mit nichts weiter als zwei Decken, einem Umhang und einer leichten Plane mag nicht für die gewohnte Erholung sorgen.
Deshalb ist der Magister nach wenigen Tagen bereits merklich angegriffen. Er wird immer übellauniger und missmutiger. Er wird von Tag zu Tag weniger gesprächig sein und auch die gewohnten Scherze und Späße kommen zur Hälfte der Wegstrecke fast völlig zum Erliegen. Es zeigt sich eine immer niedrigere Frustrationstoleranz, die Beschwerden über seine Unzufriedenheit mit der Gesamtsituation lassen jedoch in der vierten Woche (ENDLICH!!) nach. Scheinbar hat er sich damit abgefunden wie es ist, und da auch bereits ein (vorläufiges) Ende in Sicht ist fällt es ihm etwas leichter die Strapazen zu ertragen und hinzunehmen.
So er denn jemals wieder heil nach Akademiestadt zurück findet bleibt fraglich, ob er sich noch einmal auf ein solches Abenteuer einlässt (oder auch nur nochmal die Kantine der Universität verlässt).
Re: [OT] Gedanken zu Steinmarken 3 Besser ankommen? .. nicht wirklich! :D
Da er schon einige Male in den Steinmarken umher gewandert war, wusste Barundar, dass eine Expedition über Wochen anstreng werden würde. Aber ein Zwerg schafft es, denn man ist zäh und unbeugsam.
Gut gelaunt ging er auf die Reise ins Unbekannte. Er ist nunmal für einen Zwerg sehr interessiert an dem was unter der Sonne passiert. Zudem hat er sein Wort gegeben die Menschen zu begleiten und zu unterstützen. Und ein Zwerg steht nun mal zu seinem Wort.
Gepäck
Dolch, Schwert und Kolben gehören zu Barundars Ausrüstung, denn auch und gerade auf einer Expedition muss ein Zwerg wehrhaft sein.Neben einem kleinen Rucksack mit Trockenfleisch, Käse und Wegbrot trägt er noch eine Tasche mit zusätzlichen nützlichen Sachen bei sich.
Körperliche Verfassung
Zwerge sind bekanntlich zäh und halten viel aus. Er meckert wenig wegen der Belastung und den vielen Meilen. Aber auch wenn die Entbehrungen Kraft kosten, groß gemurrt wird nicht, man ist eben Zwerg.
Psychische Verfassung
Je länger die Reise dauert, desto mehr wundert er sich über die Mitreisenden. Spätestens wenn die ersten jammern und meckern kann es an manchen Tagen passieren, dass er sich am Abend etwas zurückzieht. Er kann dennoch die Zurückhaltung der meisten Zwerge gegen die Menschen immer weniger nachvollziehen.