=) gut zu wissen........ mir stellt sich nur noch eine Frage wieso ist der termin mit dem 30.9 denn geblieben, wenn doch so viele nachschreiben wollen????????*grübel*
Re: VWR- Klausur am 30.9.2006
Liebster xxx,
anscheinend bist du kein Absolvent des Studienganges 17, sonst wüsstest du wissen warum, oder?
Wie wär's, wenn du mit offenen Karten spielen würdest!
Grüß Gott an alle.
Re: VWR- Klausur am 30.9.2006
Knappheit: Diskrepanz Bedürfnisse <-> zur Verfügung stehende Sachmittel
es gibt die technische Knappheit (ein Akteur seine Bedürfnisse die Resourcen)
und die soziale Knappheit (viele Menschen viele Bedürfnisse begrenzte Resourcen)
Opportunitätskosten: 1.Entscheidung des Einen kostet die Möglichkeit das Andere zu nutzen (Geld, Zeit, Ressourcen) 2. das Opfer ist die zweitbeste Alternative !
[b]Transaktionskosten[/b] für Marktbenutzung (Vertragsabwicklung) für Organisationsnutzung (Verbände usw.) politische Transaktionskosten (Rechtssprechung...) lassen sich senken durch die:
Eigentumsrechte (PropertyRight) 1.Entscheidungs und Nutzungsrecht (usus ius) 2.das Recht die Früchte des Eigentums zu ernten (usus fructus) 3.das Recht Eigentum zu verändern oder zu wechseln (usus abusus) 4.das Recht Eigentum ganz oder zeitweise zu übertragen => Eigentum schafft Verantwortung zum Nutzen Aller Hauptmerkmale des Eigentums Auschließbarkeit (nur der Eigentümer) Teilbarkeit Übertragbarkeit
Arbeitsteilung: 1.spart Resourcen, 2.erfordert anerkanntes Tauschmittel, 3.führt zu Interdependenzen und Undurchschaubarkeiten, 4.muss deshalb koordiniert werden, es stellt sich die Frage der 5 Ws 5.Was Wann wie wo und für wen
Vorteile/Nachteile + Effizentere Nutzung der Arbeitskraft - Monotonie + Qualifikationen besser trainierbar - Nicht für traditionelle Handwerksarbeit geeignet + Effektivere Zeitausnutzung - Spez. Arbeitskräfte sind auf Arbeitsmarkt nicht universell vermittelbar + Bau und Gebrauch von Spezialwerkzeugen günstiger, als für jeden Mitarbeiter +Moderne Produkte können aus Modulen verschiedener Hersteller bestehen/entstehen
Wirtschaftssystem Theoretisches Modell, wie Wirtschaft funktionieren soll und in welcher Beziehung die Einzelnen zueinander stehen
Wirschaftsordnung (Institutionen und Regelsystem) Def. Ist aus dem Modell erwachsen und im ständigem Wechsel begriffen Soll folgende Probleme lösen -> Koordination der sozialen Knappheit & Motivation der Akteuere
Wirtschaftsverfassung - Gesamtheit aller geschaffenen Regelungen in Form von Geboten und Verboten
Das Gesamtgebilde Staat (Teilsysteme des Gesamtsystems Gesellschaft) besteht aus:
Tauschprozesse ergeben sich durch: 1.Produktion 2.Konsum 3.Vermögensbildung 4.Kredithandel
Geld Recheneinheit Wertaufbewahrungsmittel Tausch & und Zahlungsmittel
Tauschverhältnis bei 50.000 Artikeln 50.000 x (50.000-1) 2 = 1.249.975 Tauschmöglichkeiten
Das Denkmodell 1.reduziert (Reduktion) 2.bildet ab (Abbildung) 3.ist perspektivisch (Perspektiviert)
Vom Markt zum Modell Aggregation (Zusammenfassung von Individuen mit gleichem Ziel) Mechanisierung (Vereinfachung des Verhaltens) Isolierung (Vernachlässigung anderer Faktoren)
Funktionelle Einkommensverteilung aus der Funktion heraus primär = Arbeit sekundär = Eingriffe des Staates (Kindergeld)
Personelle Einkommensverteilung nach Gruppen aufgeteilt z.B. bis 1000 Euro Einkommen bis 2000 Euro ...etc.
Systeme der Entscheidungsfindung in einem Wirtschaftssysteme Entscheidungssysteme Informationssystem Motivationssystem
Funktion des Marktes Wettbewerb als Instrument der Kooperation Wettbewerb als gesellschaftliches Zusammenspiel zum gegenseitigen Vorteil Markt als Entdeckungsverfahren
Globalisierung Entfernungen schrumpfen Wissen wird jederzeit abrufbar ist nicht statisch, sondern verläuft dynamisch Märkte, Staaten und Technologien werden zwangsläufig integriert Handel und Produktion wird Internationalisiert niedrige Transaktionskosten Preiswettbewerb der Staaten (Arbeit & Kapital) Produktwettbewerb der Staaten standortwettbewerb der Staaten Abbau von Handelsschranken Ausweitung der Direkinvestitionen Veränderungen in Osteuropa
Digitale Revolution schnelle Verbreitung von Innovationen Vernetzung der Wirtschaft > Folge: Märkte beschleunigen, differenzieren und breiten sich aus !
Was kann den unternehmerischen Handlungsrahmen beschränken? Raum Zeit Entfernungen Kapazitäten mangelnde Flexibilität Wissenmangel
Preisbildung: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis ! Voraussetzung: atomistische Konkurenz (viele Anbieter und Nachfrager) völlige Markttransparenz homogenität der Güter rationelles Verhalten keine Präferenzen
Wirtschaftstheorien / Idiologien
Eucken: Konstituirende Prinzipien begünstigen Wettbewerb -Preissystem -Währungssysteme -Privateigentum an Produktionsmitteln -freier Marktzugang -Vertragsfreiheit -Haftung der Wirtschaft (für Ihre Entscheidungen) -Konstanz der Wirtschaftspolitik
regulierende Prinzipien machen den Wettbewerb erst funktionstüchtig - staatliche Monopolkontrolle -Korrektur der Einkommensverteilung -Schutz menschlicher Arbeitskraft
Merkantilismus: 16. - 18. Jahrhundert Theorie: Wachstum nur über Handel (Export) möglich. Import wurde durch Zölle gehemmt. Export gefördert. Wachstum nur auf Kosten des Anderen möglich. Staatlich gelenkt (Subventionen, Infrastrukturförderung und Zollpolitik)
Klassischer Liberalismus freier Wettbewerb prinzipiell das optimale Steuerungsinstrument der Wirtschaft Beseitigung staatlicher Wettbewerbshemmnisse (z. B. Schutz von Berufsständen, Steuervorteile für einen gewissen Personenkreis usw.). Staat gewährt nur offentliche Güter (Infrastruktur, Bildung, Landesverteidigung, Rechtssystem)
Interventionismus/ Keynesianismus antizyklisches Gegenlenken des Staates Außerdem soll durch staatliche Nachfrage- und Steuerpolitik die Wirtschaft an die Vollbeschäftigung herangeführt werden unantastbarkeit des Eigentums Soziale Marktwirtschaft Staat sorgt für Rechtsrahmen, öffentliche Güter, Einhaltung der Wettbewerbsordnung Staat hat soziale Schutz-, Ausgleichs- und Sicherungsfunktion Ordnungspolitik ( Wettbewerb, Umwelt, Verbraucher & Soziales) des Staates
Monetarismus korrigiert die möglichen Fehlentwicklungen des Keynesianismus( time lags, politische Fehlentscheidungen, steigende Regulierungsdichte öffentliche Verschuldung) fordert Rückorientierung zu klassisch liberalen Theorien Aufgabe des Staates = setzen eines Ordnungsrahmens, steuerliche Entlastung der Unternehmen, Abbau von Vorschriften und Gesetzen Senkung der Staatsverschuldung Geldmenge als zentrale Steuerungsgröße, einer autonomen Zentralbank
Marx: Arbeitskraft = Grundlage von Wohlstand Entziehung der Produktionsmittel /des Eigentums dem Einzelnen zum wohl der Gesamtheit
Samuelson/Nordhaus/v. Hayek
Informationsfunktion von Preisen drücken Knappheitsgrade, Relationen und Bedürfnisse aus Preisentwicklung bestimmt Verhalten von Anbietern und Nachfragern > Preise informieren über Bedürfnisse und Knappheitsverhältnisse
Re: VWR- Klausur am 30.9.2006
so... ich will euch nicht enttäuschen, aber ich schreibe doch nicht mit. Meine Woche war pickepackevoll und ich möchte doch gerne eine gute Klausur schreiben. Also werde ich die nächste Klausur nutzen. Die wird wohl um einiges schwerer, aber da muss ich durch.
Wer war denn der edler Spender dieser super Zusammenfassung? Das ist ja der Hammer!
<--- mein Vadder!
Re: VWR- Klausur am 30.9.2006
Ich glaube, der gute Herr Wendt.
Re: VWR- Klausur am 30.9.2006
Lieber Valeri,
der gute Herr Wendt hätte uns niemals so verwirrt, diese Themen waren nicht Thema der Klausur ! Also da hat sich jemand wohl ziemlich versehen. - BMW Fahrer ?
Schön, wenn der/die soviel weiß, aber scheiße, das sowas nur durcheinander bringt. - Also, Hosen runter und melden !!
Gute Gedanken soll man nutzen und nicht sinnlos verschleudern. Wie unser Herr Dipl.oec. Herr Heuermann schon sagte: " Die Stärken nicht vergeuden, sondern lenken !" Dann kommt man weiter.../zitat Ende.
Für Morgen, all denen die nachschreiben, alles Gute - wir sehen uns !