Harry Potter Fanfiction
öhm, jo, Hallo erstmal.
Ich geh zwar nicht auf dieses Gymnasium (ziemlich unmöglich, komme aus Italien ) aber eine Freundin von mir, die bei euch auf die Schule geht, hat mich gebeten hier mal eine meiner Fanfictions reinzustellen.
Naja, wems gefällt gefälltz, wem nicht, dann eben nicht...
Sie heißt "Alle Männer müssen kämpfen", is ne Songfic (hab ich vom Xavier Naidoo gestohlen *harhar*) und handelt von Ginny und Draco. Ein wenig schnulzig, aber das ist die einzige meiner Stories, die ich hier reinsetzten darf (fragt besser nicht warum *g*).
Okay, genug gelabert, hier ist die Story:
***~***~***
Draco
Ginny wischte sich hastig die Tränen aus den Augenwinkeln. Geh nicht, bitte!
Gequält lächelnd ging er auf sie zu und nahm ihr Gesicht in seine großen, rauen Hände. Virginia, ich muss. Er küsste sie sanft auf die Stirn und sah auf die kleine Gryffindor herab. Ich habe es mit meinem Blut geschworen.
Aber warum zum Teufel!!!! schluchzte sie und hämmerte verzweifelt gegen seine Brust. Warum warum WARUM!!!!!
Auch in Dracos Augen schimmerte es feucht. Er liebte sie so sehr, schon seit er sie am Anfang seines fünften Schuljahres hocherhobenen Hauptes in die große Halle stolzieren sah.
Sanft legte er seine Hand auf ihren flachen Bauch. Pass gut auf die kleine Marie auf. Vor zwei Monaten erst war Ginny mit strahlendem Gesicht in seine Arme geflogen und hatte ihm eröffnet dass eine Tochter, SEINE Tochter in ihrem Leib gedieh und sie hatten gedacht, dass nun nichts mehr ihr Glück zunichte machen könnte.
Ihre Liebe hatte viel durchgemacht denn Lucius und Arthur hatten alles in ihrer Macht stehende getan um die Beiden voneinander fernzuhalten. Trotzdem waren Virginia und Draco kurz nach ihrem Schulabschluss getraut worden. Inzwischen war Lucius tot und Arthur akzeptierte das neue Mitglied in der Weasleyfamilie, auch wenn Draco erst mit seinem Blut schwören musste, sein Leben für Dumbledore und das Gute einzusetzen.
Ich schwöre mit meinem Blut hatte er laut und deutlich gesagt als er in den Orden des Phönix aufgenommen worden war. dass ich England, Hogwarts und meine Familie vor Voldemort beschütze und wenn ich im Kampf gegen ihn sterben sollte. Mit einem liebevollen Blick auf Ginny hatte er das scharfe Messer über seinen Unterarm gezogen und das Blut in das Feuer tropfen lassen.
Nun war es soweit, Draco musste seinen Schwur einlösen. Voldemort hatte die letzten fünf Jahre für den großen Kampf gerüstet, und Dumbledore hatte alle fähigen Magier des Landes zu sich beordnet um in die letzte Schlacht zu ziehen. Auch Harry, Ron, Remus und all die anderen Zauberer waren dabei, ebenso wie die Riesen, Zentauren und Vampire. Die Dementoren waren vom Orden des Phönix ausgerottet worden, nur noch wenige Exemplare lebten in versteckten Labors des Ordens. Hermine Granger wollte auch mit dabei sein, doch Harry, ihr Verlobter und Leiter der Operation Apokalypse wie die letzte Schlacht genannt wurde, bestand darauf dass sie sich zusammen mit Ginny und in einem geschützten Bunker versteckte in dem sie notfalls über drei Jahre überleben würden.
Nein
Ginnys Stimme war nur noch ein Flüstern. Nein
Draco küsste sie zärtlich auf den Mund, wie bei ihrem ersten Kuss, kaum spürbar, leicht wie ein Lufthauch. Ich liebe dich, Virginia Malfoy. Ich liebe dich so sehr. Mit geschlossenen Augen vergrub er sein Gesicht in ihren Haaren um ein letztes Mal ihren süßlichen Geruch einzuatmen.
´Wie Vanille
´ dachte er sich sehnsüchtig und sein Herz zog sich zusammen. Dann ließ er sie los und küsste sie noch einmal, bevor er zum Hauptquartier apparierte.
Ich liebe dich, Draco Malfoy. Flüsterte Ginny und fiel ohnmächtig auf der Veranda von Malfoy Manor nieder.
Xavier Naidoo ---***--- Alle Männer müssen kämpfen
Alle Männer müssen kämpfen,
sagten sie mir
Alle Männer müssen kämpfen,
das sag ich nun dir
Viele Männer werden sterben,
und ich bet, ich wär nicht dabei
Viele Männer werden sterben,
und wenns mich trifft, hoff ich,
du verzeihst
Keiner weiss,
wer die Schlacht gewinnt
Pass gut auf dich auf
und auf das ungeborene Kind
Ich weiss noch nicht,
ob ich dich wiederseh
Auch weiss ich nicht,
ob ich im Kampf besteh
Alle Männer müssen kämpfen,
sagten sie mir
Alle Männer müssen kämpfen,
das sag ich nun dir
Viele Männer werden sterben,
und ich bet, ich wär nicht dabei
Viele Männer werden sterben,
und wenns mich trifft, hoff ich,
du verzeihst
Ich warte hier,
bis du wiederkehrst
Ich glaub dann fest
daß du mich ...
Du wirst dein Kind
in meinen Armen sehn,
denn ich glaub da fest,
daß wir das überstehn
Alle Männer müssen kämpfen,
sagten sie mir
Alle Männer müssen kämpfen,
das sag ich nun dir
Viele Männer werden sterben,
und ich bet, ich wär nicht dabei
Viele Männer werden sterben,
und wenns mich trifft, hoff ich,
du verzeihst
Ich seh dich an
und ich glaub daran,
der Krieg ist vorbei
irgendwann
Dann kehr ich wieder heim
zu Frau und Kind
Ich finde euch,
wenn ich auch taub und blind werde
Alle Männer müssen kämpfen,
sagten sie mir
Alle Männer müssen kämpfen,
das sag ich nun dir
Viele Männer werden sterben,
und ich bet, ich wär nicht dabei
Ich muss dich wiedersehn
Ich muss dich weidersehn
Der Krieg ist vorbei
Misses Malfoy? Eine zaghafte Stimme drang in die Küche, wo die totenbleiche Ginny saß und selbst die kleine Marie nicht beachtete, die über den Boden krabbelte. Draco war nun seit fast 16 Monaten im Krieg und immer noch kam keine Nachricht von ihm.
Eine kleine, hübsche Frau mit goldblonden Haaren und himmelblauen Augen kam zögernd herein und sah sich um. Die Hauselfen hatten Malfoy Manor immer blitzeblank gehalten, doch was ihr wirklich Sorgen machte war die junge Frau mit den kupferroten Haaren, deren einziger Lebensgrund das kleine blonde Energiebündel war, das fröhlich quietschte während es auf dem Boden hin und herrutschte.
Misses Malfoy begann Isabella Fraser, Gesandte des Ministeriums noch einmal. Ich muss sie bitten mit mir zu kommen.
Ohne ein Wort stand Virginia auf und hob Marie sanft vom Boden auf, ein Lächeln auf den Lippen. Gemeinsam apparierten sie in das von Bomben und Flüchen zerfetzte alte Ministeriumsgebäude nahe der Winkelgasse, wo die Malfoys Isabella bis in das oberste Stockwerk, wo sie einen ursprünglich weißen und nun total verschmutzten Raum betraten. Dort, in einer Ecke war ein Bett auf dem ein blutendes Gerippe lag. Blonde Haare umspielten sein knochiges Gesicht.
Immer noch stumm vor Schock setzte Ginny ihre Tochter auf den Boden und ging auf ihn zu. Tränen rannen lautlos über ihre blutleeren Wangen.
Wenige Meter vor dem Bett begann sie plötzlich laut zu schluchzen und warf sich auf ihn. Sie wimmerte, schluchzte, weinte und drückte ihr Gesicht in die weiße Decke über seinem nackten Oberkörper.
Sie spürte eine Hand, die sanft über ihre Lockenpracht streichelte und ihr Gesicht langsam nach oben zog.
Sofort verstummte Ginny wieder, doch die Tränen liefen weiter. Schwach lächelnd nahm Draco sie in seine Arme und drückte sie so fest er konnte an sich.
Wie kannst du nur glauben dass ich dich alleine lassen. Flüsterte er in ihr Ohr während er sie immer wieder im ganzen Gesicht küsste.
Ich liebe dich! schluchzte Virginia immer wieder. Ich liebe dich so sehr!
Plötzlich klang eine helle Stimme zu ihnen. Daddy! Marie krabbelte ungeschickt auf das Bett und ließ sich von ihrem strahlenden Vater hochheben.
Ginny lachte und weinte zugleich. Seit zwei Wochen sagt sie den ganzen Tag nur noch ´Daddy´. Von mir will sie nichts wissen!
Wieder und wieder küsste Draco seine Familie während Marie lachend an seinen Haaren zog und Ginny übers ganze Gesicht strahlte.
Lächelnd ging Isabelle nach draußen, wo Ron schon auf sie wartete.
Und? fragte er.
Alles in Ordnung, deiner Schwester gehts wieder gut. Sagte sie und stellte sich auf die Zehenspitzen um den Vater ihrer Kinder zu küssen.
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Nyo, das wars, ist nur kurz. Ich hoffe es gefällt euch!
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Blessed be
Viviane von Cornwall