Der Hauch des Todes
Der Hauch des Todes
Ich stehe mitten in der Nacht auf dem Bahnhof,
Züge fahren jetzt nicht mehr.
Die eisige Kälte und Stille
Legt sich um meinen Körper wie ein großes Tuch.
Der Tod kommt auf mich zu
Er schaut mich an und haucht mir zu:
Komm mit mir ins Reich des Todes!
Er streckt seine Hand mir entgegen,
ich habe keine Angst, ich denke an alle die,
die mich verletzt und meine Seele getötet haben.
Ich nehme seine Hand, er zieht mich an sich.
Er küsst mich und haucht mir so den Tod in den Rachen.
Ich sacke zusammen und
er bringt meine Seele in eine andere Dimension.
Mein lebloser Körper wird erst bei Anbruch des Tages gefunden.
Keiner kann verstehen warum ich das getan habe,
nur wenige welche lächeln bei meiner Beerdigung.
Meine besten Freunde lächeln,
da sich mein größter Wunsch nun endlich erfüllt hat.