Auswärtsfahrt mit den Huskies nach Bremerhaven am 07.01.07
Auswärtsfahrt mit den Huskies nach Bremerhaven am 07.01.07
Hier im Anhang ein paar Bilder von der Auswärtsfahrt mit den Huskies nach Bremerhaven am 07.01.07.
3:2 Sieg
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Re: Auswärtsfahrt mit den Huskies nach Bremerhaven am 07.01.07
Spielbericht der Huskies:
Huskies verlieren nur Zähne
Nach einem hart umkämpften Sieg über Bremerhaven haben die Kassel Huskies unglaubliche 20 Punkte Vorsprung auf den zweiten Tabellenrang. Mit 3:2 bezwangen die Schlittenhunde die Norddeutschen. Teuer bezahlte den Erfolg erfolg lediglich Drew Bannister, der vier Zähne verlor.
Kassel, den 07.01.2007: Die Partie begann temporeich, beide Mannschaften schenkten sich Nichts. Nach gut 14 Minuten durfte dann das erste Mal gejubelt werden - allerdings auf der Seite von Bremerhaven. Boon traf in Überzahl und ganz Bremerhaven hoffte auf das Ende der Niederlagenserie. Doch die Huskies zeigten sich unbeeindruckt und drehten die Partie innerhalb von einer Minute. Zunächst glich Manuel Klinge in Überzahl aus, bevor Sven Gerbig die Nordhessen in Führung brachte. Sven Gerbig stand auch gleich zu Beginn des letzten Spielabschnitts im Mittelpunkt. Nachdem das Mitteldrittel schon sehr hitzig zu ging, es aber beim 2:1 für Kassel blieb, lieferte sich der Huskies-Stürmer eine heftige Rangelei mit Bremerhavens Goc. Beide erhielten eine Spieldauerstrafe und werden ihren Teams am kommenden Freitag fehlen. In der Folgezeit ließen sich die Hausherren von der Atmosphäre beeindrucken. Boon und und Ellis-Toddington verbüsten beide Strafen und die Huskies schlugen eiskalt zu. Steve Palmer nutzte die doppelte Überzahl zum vorentscheidenden dritten Treffer. Zwar verkürzte Bombis noch einmal auf 2:3, doch am Ende jubelten, wie so oft in den letzten Wochen, nur die Kassel Huskies. Denn einmal mehr sicherte Sebastian Elwing mit Glanzparaden am Fließband den Sieg der Nordhessen. Einen anderen Grund für den Sieg machte Co-Trainer Fabian Dahlem aus: "Die Unterstützung der Fans war wieder einmal unglaublich", so Dahlem. "Auf diesem Wege wollen wir uns entschuldigen, dass wir nicht noch einmal rausgekommen sind. Die Stimmung in der Halle war bei den Bremerhavener Fans uns gegenüber beim Verlassen des Eises sehr aufgeheizt. Wir wollten nicht noch weiter provozieren".
Strafen: Bremerhaven 33 (plus Spieldauer Goc, plus 10 Boon, plus 10 Streu)/ Kassel 33 (plus Spieldauer Gerbig, plus 10 Valenti, plus 10 Harney).
Spielbericht von Bremerhaven:
Das mit Spannung erwartete Spitzenspiel gegen die Huskies aus Kassel nahm für die Fischtown Pinguins am heutigen Abend einen mehr als bitteren Verlauf. Neben der 2:3 (1:2/0:0/1:1) Niederlage müssen die Pinguine am nächsten Wochenende auch zusätzlich auf die Leistungsträger Vitalij Janke und Peter Boon verzichten. Während Janke nach einem Check den Ausgang des Spieles im Bremerhavener Krankenhaus am Bürgerpark erlebte und am kommenden Wochenende mit Sicherheit ausfallen wird, darf Peter Boon die nächste Partie gegen die Moskitos aus Essen ebenfalls von der Tribüne aus verfolgen, da er aufgrund seiner dritten 10 Minuten Strafe gesperrt sein wird.
Die Partie begann für die Seestädter hoffnungsvoll! Zwar waren es zunächst die Gäste aus Nordhessen die versuchten Akzente zu setzen, doch mit zusehemener Spieldauer gewannen die Pinguine mehr und mehr die Oberhand. Mit gutem "Forechecking" und Spielintelligenz wussten sich die Seestädter zunächst gut in Szene zu setzen. Als in der 15. Minute Vitalij Janke die Scheibe tief in die Kasseler Verteidigungszone getragen hatte, war es Peter Boon, der Jankes Millimeterpass zum 1:0 für die Pinguine verwerten konnte. Umso unnötiger und ärgerlicher der Doppelschlag der Schlittenhunde, die in der 19. und 20. Minute das Spiel auf den Kopf stellten und nach Treffern von Klinge un Gerbig als Drittelsieger den ersten Pausentee genießen durften.
Im Mittelabschnitt kamen die Gäste mit dem Schwung des Vorsprungs immer besser ins Spiel, verstanden es aber auch, sich körperlich stets gut durchzusetzen. Mit zunehmender Spieldauer wurde die Partie immer nicklicher. Zunächst musste Vitalij Janke nach einem nicht geahndeten Check mit Verdacht auf Ellbogenbruch ins Bremerhavener Krankenhaus am Bürgerpark eingeliefert werden. Die Härte nahm zu und Strafzeiten "hüben wie drüben" konnten die nun aufgeheizte Stimmung auf dem Eis nur noch wenig beruhigen. Von daher waren auch die durch einen völlig überforderten Schiedsrichter ausgesprochenen Spieldauerdisziplinarstrafen gegen Goc und Gerbig nicht weiter überraschend.
Das Spiel beruhigte sich auch nicht, als "Schlittenhund" Palmer in der 50. Minute für die vermeintliche Vorentscheidung gesorgt hatte und mit seinem Treffer zum 3:1 die Zeichen auf Sieg gestellt hatte. Nur drei Minuten später konnte Björn Bombis erneut verkürzen. Paul Deniset und Craig Streu durften sich für diesen Treffer die Assistpunkte gutschreiben lassen. Dennoch, trotz aller Bemühungen konnten die Fischtown Pinguins das Blatt nicht mehr wenden.
Insgesamt gesehen müssen sich die Pinguine die Niederlage selbst zuschreiben, da man es nicht verstanden hat, aus vier 5/3 Überzahl Situationen das entsprechende Kapital zu schlagen. Kämpferisch konnten die Pavlov Schützlinge jedoch voll und ganz überzeugen und dürfen nach der heutigen Leistung darauf hoffen, bald auch wieder als Sieger vom Eis zu gehen.