Forum des Tischtennisclub Berlin Neukölln - Herren

1. He Ostermontag geg. Spand. beim 2:9 schwächer als erhofft

 1. He Ostermontag geg. Spand. beim 2:9 schwächer als erhofft

1. Herren am Ostermontag gegen Spandau beim 2:9 schwächer als erhofft!

Auf Wunsch von Borussia Spandau verlegten wir unser Spiel vom 18.04.2004 auf eben Ostermontag, den 12.04.2004. Spandau hatte den Wunsch, ihr letztes Spiel bzw. das Endspiel der Saison gegen Finow bestreiten zu dürfen, welches am Samstag, den 17.04.2004, 19 Uhr, in Spandau stattfindet.
Da wir auf Tadeusz so wie so nicht mehr zurückgreifen können, somit keine Rücksicht auf Koppelspiele an einem Wochenende mehr nehmen müssen, konnten wir Spandau diesbezüglich entgegen kommen.
So trafen wir uns um 17.30 Uhr vor der Halle, um im Transporter von Carsten gemeinsam zum Spiel zu fahren. Na ja, so ungefähr 17.30 Uhr, so richtig pünktlich sind nicht alle in der Mannschaft.

Da Spandau ohne ihren Polen antraten, rechneten wir uns den einen oder anderen Punkt in einem Einzel- bzw. Doppelspiel aus.

Vor allem in den Doppeln dachte ich, dass wir sogar in Führung gehen könnten, denn das Spitzendoppel blieb Zhang/Lietzau blieb zusammen. So dachte ich, dass Wonneberg/Chmielewski von Flo/Blaschi und Cissek/Nelkner von Rosi/Fuzzi zu schlagen sein könnten. Denkste! Beide Spiele gingen recht klar 0:3 an die Spandauer. Dass David/Alex beim 6:11, 2:11, 3:11 keine Chance gegen Zhang/Lietzau hatten, war wohl nicht wirklich verwunderlich!

Zwischenstand: 0:3

Na ja, dann kam das stärkste obere Paarkreuz der Oberliga-Ost auf Flo und Alex zu. Hier hieß es, jeden einzelnen Ballpunkt mitzunehmen, um nicht ganz „nackig“ vom Tisch zu gehen. Das gelang – auch über Kreuz der zweiten Spiele gesehen – Alex etwas besser als Flo:
Hier vorerst: Flo gegen Zhang: 4:11, 1:11, 4:11 und Alex gegen Lietzau: 6:11, 4:11, 6:11.

Zwischenstand: 0:5

Hatte ich mit Punkten vor allem in den Doppeln und im unteren Paarkreuz geliebäugelt, wurde ich – und ich glaube, nicht nur ich – von unserem mittleren Paarkreuz überrascht! Bei Dennis dachte ich schon, dass er auch durchaus eine gute Chance gegen Cissek hätte, aber Carsten drehte gleich von Anfang an die Niveauschraube seines Spiels ganz nach oben. Sven Wonneberg hätte sich nicht wundern müssen, wenn er gleich 0:2 zurückgelegen hätte, denn Blaschi führte im ersten Satz durchweg hoch, um doch 9:11 unterlegen zu sein. Vom Ergebnis her war der zweite Satz knapper als tatsächlich empfunden: Carsten glich beim 11:9 zum 1:1 aus. Der dritte Satz ging mit 11:5 klar an Sven, sodass man nun mit einem Einbruch rechnen musste. Aber nein, Carsten kämpfte nicht nur, er zeigte sich mit viel Ball- und Taktikgefühl, gewann den vierten Satz wieder zu 9 und lag im fünften Satz sogar mit 5:0 in Führung. Beim Zwischenstand von 10:6 schien alles klar zu sein, da hing sich der Eisenträger bei Carsten an den Arm: 10:9. Der folgende Ballwechsel auf hohem Niveau ging fast schon zu lang hin und her. Carsten traute man eigentlich so viel Sicherheit zu, aber er nahm das Tempo eines sehr druckvollen Balles von Sven mit, um ihn für Sven unerreichbar zu platzieren. Das war’s, 3:2 für Carsten! Klasse Blaschi, immerhin hat Sven einer besten Bilanzen im mittleren Paarkreuz! Bei Dennis waren bei dessen Einzel gegen Cissek nur die ersten beiden Sätze umkämpft, ansonsten das 3:1 für Dennis recht klar. Tolle Leistung im unteren Paarkreuz!

Zwischenstand: 2:5

Diese Euphorie konnte unser unteres Paarkreuz nicht mit in ihre Spiele nehmen, wobei hier zwei Punkte nicht unbedingt von der Hand zu weisen gewesen wären. Bei Fuzzi hatte man von außen den Eindruck, er wolle über die Stärke von Sascha dennoch zum Sieg kommen. Sascha konnte zu oft einfach mit der Vorhand angreifen, daraus resultierte ein klares 0:3: 6:11, 10:12, 5:11.
Zu Davids Spiel ist nicht viel zu sagen. Er schien seine letzten, in Serie gewonnenen Spiele, vollkommen vergessen zu haben. Keine Gegenwehr, keine Laufbereitschaft, kein Bemühen, sein Rückschlagspiel auf den Gegner anzupassen und das gegen den Ersatzspieler Nelkner: 10:12, 6:11, 3:11.

Zwischenstand: 2:7

Das jetzt nichts mehr ging, da musste man kein Prophet sein!
Flo gegen Lietzau: 7:11, 1:11, 6:11.
Alex gegen Zhang: 2:11, 6:11, 5:11.

Endstand: 2:9

Danach gingen wir gemeinsam in Wilmersdorf noch „griechisch“ Essen, „schmissen“ Dennis am Hohenzollerndamm in die S-Bahn und der Rest verteilte sich in Neukölln.

Nächsten Samstag, 17.04.2004, findet nun unser letztes Spiel bei Tennis Borussia II statt.

Dieses Spiel wurde auf Wunsch von TeBe auf 16 Uhr vorverlegt.

Wir versuchen nach unserem Spiel noch gemeinsam so pünktlich wie möglich zum Spiel Spandau gegen Finow zu gelangen, um wirklich klasse Tischtennis zu sehen. Danach wollen wir zusammen auf die Piste gehen und die misslungene Saison verabschieden!

Wer sich über das Glück seiner Gegner beschwert, dem sei meine Philosophie in allen Lebenslagen nahegelegt:
"5% ist Glück, 95% Können und harte Arbeit"!
Alexander Eisenfeld

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Wer sich über das Glück seiner Gegner beschwert, dem sei meine Philosophie in allen Lebenslagen nahegelegt:
"5% ist Glück, 95% Können und harte Arbeit"!
Alexander Eisenfeld





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 Re: 1. He Ostermontag geg. Spand. beim 2:9 schwächer als erhofft o.T.



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